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Marie Diederich zeigt in ihrem Buch "Selbstversorgung" gut auf, was es heißt seinen eigenen Produkte zuhause im Garten, Stall und in der Küche zu produzieren.
Wer sich bis dato immer gefragt hat, wie ...
Marie Diederich zeigt in ihrem Buch "Selbstversorgung" gut auf, was es heißt seinen eigenen Produkte zuhause im Garten, Stall und in der Küche zu produzieren.
Wer sich bis dato immer gefragt hat, wie schwer es ist zumindest einen gewissen Teil seiner nachgefragten Lebensmittel dann selbst herzustellen, der bekommt in diesem Buch einen kleinen Eindruck davon, wie man selbst Obst und Gemüse im eigenen Garten anbaut, Nutztiere (hier beschränkt sich die Autorin auf Hühner, Ziegen und Schafe) hält und in der Küche die geerntete "Naturdividende" dann in leckere haltbare Gerichte verwandelt.
Für mich war der Bereich des Obst- und Gemüseanbaus das spannendste Thema, denn um Nutztiere entsprechend tierwohlgerecht zu halten fehlt mir persönlich dann ganz einfach die Zeit und auch die Muße dafür.
Marie Diederich gibt in ihrem kleinen "Selbstversorgungskompendium" zahlreichen Input für bisher noch eher Unbedarfte, wie die Selbstversorgung dann zuhause gelingen kann.
Ein Zitat aus dem Buch soll die entsprechende Vorgehensweise dazu verdeutlichen.
"Dabei kann Selbstversorgung ganz unterschiedlich aussehen. Und es geht nicht darum, alles perfekt zu machen, sondern deinen persönlichen Lieblingsweg zu finden."
Bei der Selbstversorgung gelten eben auch die alten Sprichwörter, das viele Wege nach Rom führen und jeder seines eigenes Glückes Schmied ist.
Insgesamt für mich persönlich ein stimmiges Buch, um sich zum Thema Selbstversorgung einzulesen und Tipps zu holen. Die Texte selbst sind sehr informativ und kurzweilig zu lesen und werden gut durch entsprechend passendes Bildmaterial ergänzt.
Schließen möchte ich meine Rezension mit einem weiteren Buchzitat, welches den Zweck der Selbstversorgung dann besonders schön verdeutlicht.
"Das Schöne an der Selbstversorgung, egal ob teilweise oder voll, ist die Wertschätzung, die man zurückgewinnt: für das Gemüse, Obst, überhaupt für sein Essen, für die Tiere – und für die Dinge, die wir schon so gewohnt sind, dass wir gar nicht mehr wissen, woher sie kommen oder wie sie entstehen."