In einer dunklen Gasse im Hafenviertel stößt Brea auf zwei Leichen. Am Hals der toten Nixe sind deutliche Würgemale zu erkennen und der tote Seemann hat eine geheimnisvolle Substanz bei sich.
War es ein Doppelmord? Und was macht die Nixe an Land? So spektakulär hatte sich Brea ihren ersten Einsatz als Ermittlerin nicht vorgestellt.
Der Druck auf Brea und ihr Team steigt, als sie auf eine Spur vermisster Feen stoßen und die Konflikte zwischen Feenwesen und Menschen sich zuspitzen. Schon bald geraten die Ermittler selbst ins Fadenkreuz und Brea muss sowohl um das Leben ihrer Mitermittler fürchten als auch um die Beziehung zu ihrer Freundin Melodei.
Ein sehr unterhaltsamer fantastischer Roman, der durch eine originelle Story und durch lebendige Figuren besticht. Die Figuren sind vielfältig und interessant angelegt mit spannenden Hintergründen. Der ...
Ein sehr unterhaltsamer fantastischer Roman, der durch eine originelle Story und durch lebendige Figuren besticht. Die Figuren sind vielfältig und interessant angelegt mit spannenden Hintergründen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und auch das Cover finde ich passend. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.
Der Schreibstil fand ich nicht ganz so flüssig, es ist sehr gut beschrieben, wo man sie sich mit wem befindet, allerdings die Spannung ist nicht so groß, dass man dranbleiben möchte.
Das Cover zeigt einen ...
Der Schreibstil fand ich nicht ganz so flüssig, es ist sehr gut beschrieben, wo man sie sich mit wem befindet, allerdings die Spannung ist nicht so groß, dass man dranbleiben möchte.
Das Cover zeigt einen Zentauren mit einem angelegten Bogen, vorne fliegt eine Elster, im Hintergrund ist der rote Umriss einer Frau und Federn zu sehen. Es wirkt wie gemalt und ist damit eher eine Ausnahme von dem herkömmlichen Covern auf dem Markt.
Der Klappentext macht neugierig auf einen Krimifall in einem Fantasy Roman.
Fazit:
Ich hatte mehr ein Fantasy Roman erhalten aber in vielen Bereichen wäre der Roman in das Genre Krimi einzuordnen gewesen – etwas was gar nicht mein Ding ist. Es handelt sich um ein Erstlingswerk des Autors.
Der Krimi spielt im Setting ein Fantasy Romans und damit mehr in einem Mittelalterlichen Ambiente. Es gibt verschieden Rassen und Wesen, die man in einem Fantasy Roman findet.
Brea die zur Stadtwache gehört findet in einer dunklen Gasse im Hafenviertel zwei Leichen, eine davon ist eine Nixe, die andere ein Seemann. Um die Toten findet sich eine geheimnisvolle Substanz. War es ein Doppelmord? Was macht eine Nixe an Land? Für Brea ist es ihr erster Einsatz als Ermittlerin. Im Laufe der Ermittlungen stoßen sie auf noch mehr vermisste Feen – es scheint ein Konflikt zwischen Menschen und Feenwesen zu geben.
Brea ist eher zurückhaltend, ihr Schwester die überraschend auftaucht ist da ein ganz anderes Kaliber und bereichert das Team. Aber die Ermittler geraten ziemlich schnell selbst ins Fadenkreuz und müssen um ihr Leben fürchten.
Wird die Aufklärung des Falls trotzdem gelingen?
Der Plot / Handlung an sich gefällt mir, allerdings der Spannungsbogen ist eher flach, was schade ist. Denn eigentlich wäre ein Krimi verlegt in ein Fantasy Setting echt interessant.
Leider konnte mich der Roman nicht so ganz überzeugen und ich vergebe 3 Sterne dafür. Liegt vielleicht auch am Krimi Einschlag was nicht ganz meines ist und andere Leser*innen finden das spannender.
Die Mischung aus Fantasy und Krimi kann funktionieren und bietet für Freunde beider Genres hin und wieder kleine Überraschungen. Aber es muss nicht immer funktionieren und so interessant auch Selbst Feen ...
Die Mischung aus Fantasy und Krimi kann funktionieren und bietet für Freunde beider Genres hin und wieder kleine Überraschungen. Aber es muss nicht immer funktionieren und so interessant auch Selbst Feen können sterben klingt, so hat der Roman leider einige Schwächen.
Sieht man davon ab plätschert die Geschichte seicht und belanglos vor sich hin, abgesehen von wenigen Ausnahmen ist alles zu nett und den Ermittler werden kaum Steine in den Weg gelegt und selbst diese werden fast problemlos aus dem Weg geräumt. Die Geschichte wird zu glatt erzählt, es gibt keine Überraschungen und auch wenn Brea und ihre Feenfreunde durchaus eine harmonische Einheit bilden, so sind die Hauptpersonen auch einer der Schwachpunkte des Romans: Brea, als Teil der Stadtgarde, wirkt zu brav und ohne sichtbares Durchsetzungsvermögen. Ihr fehlt alles, was eine Autorität ausmacht. Ihre Schwester, das schwarze Schaf der Familie, ist als zwielichtiger Charakter angelegt, aber auch dafür zu brav und dadurch unglaubwürdig.
Die Feen und die anderen Mitglieder der Stadtgarde sind austauschbar und fast seelenlos zu nennen. Selbst die Gegner weisen kaum Ecken und Kanten auf und es wirkt ein bisschen so, als würde man an sich gute Story noch einmal durch den Weichspüler ziehen und dadurch alle interessanten Teile zu entfernen.
Schade. Man kann das Buch lesen wenn man auf nette Feengeschichten steht, aber leider gibt es wenig, was von diesem NETT abweicht. Gut zu lesen und schnell, aber keine Geschichte, die hängen bleibt ... Potential vertan. Wer spannende Fantasykrimis mag sollte sich an anderer Stelle umsehen.