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Veröffentlicht am 19.03.2022

Jede Freiheit hat ihren Preis – bist du bereit ihn zu zahlen!

Die Goldene - Unter grauen Schatten
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Der Schreibstil nimmt einen gefangen und lässt einen nicht mehr los, spannend von Anfang bis Ende. Ein dystopischer Roman, der fesselt und nachdenklich zurücklässt.

Das Cover in vielem Grün mit etwa weiß, ...

Der Schreibstil nimmt einen gefangen und lässt einen nicht mehr los, spannend von Anfang bis Ende. Ein dystopischer Roman, der fesselt und nachdenklich zurücklässt.

Das Cover in vielem Grün mit etwa weiß, zeigt eine junge Frau mit wilden Haaren um sie herum scheint es grün zu sein. hinter dem Schriftzug „Die Goldene“ sieht man das Zeichen des Systems. Es passt sehr schön im Stil zum Roman.

Der Klappentext mach neugierig auf den Fortsetzungsband einer neuen dystopischen Trilogie.

Fazit:
Die Autorin gibt uns Einblick in eine Welt, die genau eingeteilt ist, es gibt drei offizielle Bereiche bzw. Zuordnungen innerhalb des Systems: die Goldenen, die Silbernen und die Bronzenen. Und dann gibt es noch die Gruppe der Systemlosen, sie leben außerhalb des Systems, in den Wäldern ohne jegliche Unterstützung, wirklich ohne? Ein Präsident regiert das System mit harter und brutaler Hand. Des Systems wählt deinen Partner aus, Anziehung ist gefährlich und Liebe eine Illusion.

Auch den zweiten Band der Trilogie hielt mich gefangen und ich konnte ihn nicht mehr aus den Händen legen, ich wollte wissen, wie es mit Liah und Zayne weitergehen wird. Vor allem auch wie Arjan auf ihren Weggang reagieren wird – ich denke mit noch mehr Gewalt gegen sein Volk, um sie zur Rückkehr zu zwingen.

Liah findet endlich die Freiheit, die sie sich erhofft hatte, dass die aber ihren Preis hat, wird ihr auch recht schnell klar. Sie muss sich gegen ihr altes Leben und damit gegen das System stellen, dies hat Folgen für ihre Familie und auch Freunde im System. Sie muss rausfinden, ob sie Zayne vertrauen kann und was er vor ihr verheimlicht.

Zayne ist ein echter Sympathieträger, man möchte ihn kennenlernen und die beiden auf ihrem Weg raus aus dem System auf neuen Wegen begleiten. Aber er ist auch Inhalt düsterer Prophezeiung die Liahs Leben und Weg begleiten sollen. Wird ihre Liebe, die überstehen?
Und Arjan holt mit einem alten Geheimnis zu einem großen Schlag gegen Liah, Arjan und den Widerständlern aus. Wir ihm gelingen den Zusammenhalt zu zerstören und den Widerstand aufzuhalten?

Der Roman zeigt aber auch Möglichkeiten auf eingetretene Pfade zu verlassen, den Mut sich gegen alles zu stellen was man kennt – und Neues an sich zu entdecken. Und dort Fähigkeiten und andere Menschen kennenzulernen die diesen Weg auch gehen.

Für mich ein fesselnder Auftakt zu einer dystopischen Trilogie, die nicht nur optisch als Print (Cover, Klappenbroschur mit schöner Gestaltung) punkten kann. Auch der Inhalt unterhält und bewegt einen, mit zum großen Teil sympathischen Protagonisten, klar es gibt auch die Schlange im Paradies in Form von Arjan. Von mir 5 Sterne für den Roman.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.03.2022

Gefangen im System ohne Ausweg!

Die Goldene - Gefangen im System
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Der Schreibstil nimmt einen gefangen und lässt einen nicht mehr los, spannend von Anfang bis Ende. Ein dystopischer Roman, der fesselt und nachdenklich zurücklässt.

Das Cover in vielem Rot mit etwa weiß, ...

Der Schreibstil nimmt einen gefangen und lässt einen nicht mehr los, spannend von Anfang bis Ende. Ein dystopischer Roman, der fesselt und nachdenklich zurücklässt.

Das Cover in vielem Rot mit etwa weiß, zeigt eine junge Frau mit wehenden Haaren. hinter dem Schriftzug „Die Goldene“ sieht man das Zeichen des Systems. Es passt sehr schön im Stil zum Roman.

Der Klappentext mach neugierig auf den Auftakt einer neuen dystopischen Trilogie.

Fazit:
Die Autorin gibt uns Einblick in eine Welt, die genau eingeteilt ist, es gibt drei offizielle Bereiche bzw. Zuordnungen innerhalb des Systems: die Goldenen, die Silbernen und die Bronzenen. Und dann gibt es noch die Gruppe der Systemlosen, sie leben außerhalb des Systems, in Wäldern ohne jegliche Unterstützung. Ein Präsident regiert das System mit harter und brutaler Hand. Des Systems wählt deinen Partner aus, Anziehung ist gefährlich und Liebe eine Illusion.
Liah wächst als Goldenen heran, ihre Freunde sind Brenda und Arjan, der Sohn des Präsidenten. Sie vertraut dem System, bis Arjan dem zukünftigen Präsidenten als Partner zugeteilt wird. Die einstige Freundschaft der Kinder- und Jugendtage zerbricht und sie hat nur noch Verachtung für in übrig. Erst recht als Brenda zur Bronzenen degradiert wird und ihre Loyalität gegenüber dem System ins Schwanken gerät. Aber sie versucht sie weiter in die Rolle der fügsamen Frau zu zwingen, bis sie auf den geheimnisvollen Zayne trifft der sie in seinen Bann zieht.

Liah muss herausfinden, ob das System unfehlbar ist und gerät dabei in einen Strudel aus Verrat, Rache und düsteren Geheimnissen.

Nach dem ich den Roman angefangen hatte zu lesen konnte ich ihn nicht mehr aus den Händen legen, ich wollte wissen wie sich Liah entscheiden wird. Das sichere Leben im System an der Seite des verhassten Arjan und sich immer mehr selber zu verlieren oder schlägt ihr Herz doch für Zayne und sie wird ihrem bisherigen Leben den Rücken zu kehren.

Liah, kommt zu Anfang erstmal als verwöhnte Tochter daher, aber man merkt schnell das sie sich in ihrer Rolle nicht wohl fühlt, sogar dagegen ankämpft – das macht sie mir echt sympathisch. Erst recht als Zayne in ihr Leben tritt, man spürt die Luft knistern zwischen den beiden. Es bleibt abzuwarten, ob das Vertrauen in ihn ihr die Kraft und Mut gibt aus dem System auszubrechen. Auch die Erwartungen, die ihre Familie und Arjan im speziellen an sie haben zurückzulassen, im Gegenteil diese heftig vor den Kopf zu stoßen.

Der Roman zeigt aber auch Möglichkeiten auf eingetretene Pfade zu verlassen, den Mut sich gegen alles zu stellen was man kennt – und Neues an sich zu entdecken. Und dort Fähigkeiten und andere Menschen kennenzulernen die diesen Weg auch gehen.

Zayne ist ein echter Sympathieträger, man möchte ihn kennenlernen und die beiden auf ihrem Weg raus aus dem System auf neuen Wegen begleiten. Aber er scheint auch Geheimnissen zu haben die sich nach und nach zeigen.

Für mich ein fesselnder Auftakt zu einer dystopischen Trilogie, die nicht nur optisch als Print (Cover, Klappenbroschur mit schöner Gestaltung) punkten kann. Auch der Inhalt unterhält und bewegt einen, mit zum großen Teil sympathischen Protagonisten, klar es gibt auch die Schlange im Paradies in Form von Arjan. Von mir 5 Sterne für den Roman.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2022

Dystopisches Rotkäppchen, anders als erwartet!

Die Chroniken von Rotkäppchen - Allein im tiefen, tiefen Wald
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Der Schreibstil ist flüssig, lässt sich gut lesen, spannend und packend wie die fast alle anderen Bände der Reihe.

Das Cover zeigt den großen Umriss eines Wolfes (wirkt von der Farbe her wie Blut), in ...

Der Schreibstil ist flüssig, lässt sich gut lesen, spannend und packend wie die fast alle anderen Bände der Reihe.

Das Cover zeigt den großen Umriss eines Wolfes (wirkt von der Farbe her wie Blut), in klein darin eine Person (in weiß) mit einer Axt über der Schulter, dahinter sieht man Verästelungen von Pflanzen oder Blutbahnen. Es passt gut zum Roman und in die Reihe, vom Stil und der Gestaltung.

In der Klappe sieht man dann den Text: Mutter hat gesagt komm nicht vom Weg ab .. (zu sehen sind Ströme von Blut, Klekse und ein Handabdruck) und endet im Roman hinten mit: … doch was, wenn er in den Tod führt. Auch den Buchschnitt zieren Blutflecken und Handabdrücke. Sehr schöne Gestaltung und mal was anderes. Passt sehr gut zum Roman und seinem Inhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf eine etwas andere Version von Rotkäppchen.

Fazit:
Ich glaube viel sind vom Roman enttäuscht, wenn man eine Erzählung die stark an die ursprüngliche Erzählung des Märchens erwartet hat.

Mir hat allerdings der Plot in einem dystopischen Umfeld gut gefallen. Und beim genaueren Lesen und Erfassen konnte man Spuren des alten Märchens entdecken, halt nur Spuren.

Rotkäppchen in diesem Fall Red (eigentlich Cordelia) mit ihrer Liebe zu roten Kapuzenjacken, wächst in einer Familie mit Eltern und Bruder auf. Aber dann kommt eine Epidemie und Menschen sterben an grippeähnlichen Symptomen. Die einzige Hoffnung besteht sich zu ihrer Großmutter durchzuschlagen. Leider sind ihre Eltern nicht dabei, nur ihr Bruder Adam. Er ist ein typischer amerikanischer Junge, allein den Weg zu Fuß zu gehen schmeckt ihm nicht und auf vieles verzichten zu müssen noch viel weniger. Aber er macht sich mit auf den Weg.

Red ist erschreckend klar, sie packt ihren Rucksack mit Kalkül, nichts Überflüssiges kommt hinein. Meist kommt sie einem besserwisserisch und arrogant vor. Allerdings scheint das in diesem Fall gut zu sein. Auch wie sie mit vielen sich ergebenden Situationen umgeht. Ganz besonders haben mir aber die Szenen mit Riley und Sam gefallen – Red kann noch Menschlichkeit, Mitleid und Hilfsbereitschaft empfinden.

In vielen Handlungen konnten wir erleben wie skrupellos und brutal Menschen nach solch einer Katastrophe handeln, nur das eigene Überleben steht im Vordergrund. Es werden dunkle Sehnsüchte ausgelebt, niedere Beweggründe und böse Hintergedanken. Und auch Red fürchtet sich nicht vor den Wesen des Waldes, den wilden Tieren, sondern eher vor den sich zusammenfindenden Gruppen von Menschen (Männern) und der Miliz (Regierung). Den Männern in Uniform, die mehr wissen als sie vorgeben. Töten möchte sie eigentlich niemanden, aber wer allein in den Wald geht, muss sich verteidigen können.

Im Roman ist klar der Weg zur Großmutter das Ziel, weniger was sie dort erwartet (sie geht davon aus das ihre Großmutter auf jeden Fall dort sein wird).
Die Herausforderungen auf dem Weg – das ist der böse Wolf – in allen nur möglichen Formen begegnet er ihr und sie muss zeigen das sie stärker, intelligenter und ein Stück weit skrupelloser ist.

Für mich war der Roman sehr lesenswert – auch wenn recht wenig vom Urmärchen erhalten wurde – es hat überraschende Wendungen im Paket, wobei nicht alle Fragen, die entstehen beantwortet wurden. Ein schönes Lesepaket, das natürlich schon mit einer interessanten Aufmachung / Gestaltung daherkommt. Auch der Plot konnte mich im großen Ganzen Begeistern, man muss sich halt darauf einlassen. Der Kampf gegen das Böse steht im Vordergrund. Von mir 5 Sterne für diesen Roman der Reihe.

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Von ganz unten nach ganz oben – das Königshaus Mehme!

Falkenrache
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Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, magisch, aber auch dunkel und brutal. Es erzählt viel über die Welt der Spiegelmagie und ihren Werten.

Das Cover zeigt eine Person in einer Art Rüstung, im Hintergrund ...

Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, magisch, aber auch dunkel und brutal. Es erzählt viel über die Welt der Spiegelmagie und ihren Werten.

Das Cover zeigt eine Person in einer Art Rüstung, im Hintergrund sind die Umrisse einer Stadt / Burg zu sehen. Das Bild wirkt wie eine Kampfansage: Ich komme!
In großer Schrift ist der Titel zu lesen, allerdings das Wort Spiegelmagie ist recht winzig. Es zeigt eine Szene des Romans.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Fortsetzungsband der Reihe, die mit Spiegelmagie und mehr begeistern kann.

Fazit:
Der vorliegende Band Steinfaust ist der 9.Fortsetzungsband zur Spiegelmagie Reihe und führt uns weiter an die Anfänge des späteren Könighauses – der Sippe Mehme.

Er führt uns wieder in eine Welt der Fantasie, ein Gesellschafts- und Machtsystem in einer mittelalterlichen anmutenden Welt, Das Leben der ärmeren Bürger ist gering von Wert. Auch die Machtteilung von Königshaus, Zauberer und Priester bietet einiges an Potential zu Konflikten. Die Bewohner allgemein glauben an Orakel, Götter und Omen – ein sehr guter Nährboden für viel Unglaube.

Diesmal begleiten wir Na-Ochone aus der Sippe der Mehme, er schwört allen dem bestehenden Königshaus blutige Rache. Denn eine Mehme vergießt nie die Kränkungen, egal wie lange sie zurück liegen – sie sind weder vergeben noch vergessen!
Damit hat der eine bestimmten Zauberer an seiner der dieser Aktion wohlwollend gegenübersteht – dies allerdings aus eigenen Machenschaften und Gründen.
Allerdings haben die Mehme auch ein Familienmotto, dies nicht ohne Grund: Traue niemals einem Zauberer! Hier wird auch der Grundstein der Mehme gelegt kein Zauberer Blut in ihrer Familie zuzulassen.

Das Setting spielt in vorwiegend in Karapak, leicht mittelalterlich mit östlichen Strukturen, gerade die Namen sind Zungenbrecher – aber mal was anderes. Auch die Zauberschule mit ihren Rängen und Spiegeln sind mal ganz anders als was man sonst so im Bereich Spiegelmagie geboten bekommt. Die Charaktere und die Handlung sind umfangreich. Schon in diesem Band geht es weiter mit viele überraschende Wendungen und Rätsel – also noch viel Potenzial für Folgebände.
Denn gerade die Anfänge des Königshauses Meheme sind äußerst interessant und legen schon Grundsteine für die Handlung die danach kommen, dieser Band liegt mit seinen Geschehnissen vor den ersten Bänden.

Allerdings ist auch dieser Band und ich denke die ganze Reihe kein Jugendroman, sondern 18+ Literatur. Eher anspruchsvoll, aber mit vielen Szenen die zartbesaiteten Leser schocken könnte. Für Fans von Dark und High Fantasy mit Gewalt, Magie und heftigen Intrigen – einer ganz eigenen neuen Welt die noch viel zu erzählen hat. Von mir 5 Sterne für den Fortsetzungsband und ich bleibe gespannt, wie es im Herbst 2022 voraussichtlich mit Band 10 Schamanenfeuer weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Ein neues Spiel der Götter oder doch mehr?

Götterflüstern. Gefundene Liebe
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Der Schreibstil ist einfach nur fantastisch und märchenhaft zugleich, auch wenn es diesmal in Richtung Götter und Mythologie geht. Es lässt sich wunderbar und gut lesen. Aber auch der Humor kommt wie immer ...

Der Schreibstil ist einfach nur fantastisch und märchenhaft zugleich, auch wenn es diesmal in Richtung Götter und Mythologie geht. Es lässt sich wunderbar und gut lesen. Aber auch der Humor kommt wie immer nicht zu kurz.

Das Cover ist wieder wundervoll gestaltet, in hellen und ansprechenden Farben. Wir sehen eine junge Frau in einem weißen griechischen Gewand, neben ihr eine große Sanduhr mit goldenem Sand, dahinter ist eine Ruine zu sehen. Über das Cover sind rote Rosenblätter verteilt. Es passt alles so gut zusammen: die Farben, die Elemente, der Stil der Schrift.

Der Klappentext macht gespannt und neugierig auf einen wunderbaren Reihenauftakt.

Fazit:
Elli, die junge Archäologin findet bei Ausgrabungen in Delphi, wo sie auch schon die letzten Sommer war, eine kleine Statue der griechischen Göttin Athene. Allerdings fühlt sich die Statue zu leicht an, als ob sie innen hohl wäre. Darin befindet sich ein Ring, den sich Elli über den Finger streift und nicht mehr runter bekommt. Kurz darauf scheinen sich die Ereignisse zu überschlagen, jeder scheint von diesem Fund zu wissen. Ein geheimnisvoller Gutachter taucht auf, der eigene Interessen zu verfolgen scheint, seltsame Stimmen sind zu hören und plötzlich steckt Elli mitten in einem unerklärlichen Abenteuer.
Kann sie diesem Mann vertrauen? Und was haben die griechischen Götter damit zu tun?

Anhand der Beschreibung können wir uns sowohl die Ausgrabung als auch alles andere was passiert gut vorstellen, zu viel will ich euch nicht erzählen – aber ihr werdet überrascht sein. Man kann sich voll in die Situation und die Gefühle der beiden Hauptprotagonisten hineinversetzen.

Der Roman beginnt gleich spannend, die Idee und die Handlung sind wunderbar, fast zu gut, um nur erdacht zu sein. Wie immer, wenn Götter ins Spiel kommen und die Menschen auf einem erdachten Spielfeld verteilen, bleibt kein Stein aufeinander und niemand verschont. Immer wieder neue Wendungen und Richtungen unterhalten einen gut.

Ellie ist einfach wunderbar, offen, ehrlich, humorvoll, mutig, sie kann aber auch ängstlich, wütend und hilflos sein – sie lebt alle Gefühle offen aus.

Stephanos dagegen scheint ein Geheimnis zu haben und nicht ganz ehrlich gegenüber Ellie zu sein. Wer oder was ist er? Und welche Rolle spielt er?

Die Beziehung der beiden ist ein reinstes Gefühlschaos: einmal zärtlich, voller Zuneigung – und dann die kalte Schulter zeigen, aber die Schlagabtausche sind einfach nur göttlich!

Ein neuer Reihenauftakt der Autorin der wie immer überzeugen kann und das nicht nur optisch. Es bleiben viele offene Fragen und die Reise wird in Band 2 und 3 weitergehen. Von mir gerne wieder 5 Sterne dafür.

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