Dort, wo Blätter und Sterne tanzen

Ich habe bisher sehr viel Gutes von der Autorin gelesen und daher war ich unfassbar gespannt auf ihr neustes Werk.

Schreibstil
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Durch den flüssigen und fesselnden Schreibstil wird man ab der ersten Seite wird man in das Buch gezogen. Besonders gefallen haben mir die bildlichen und detaillierten Beschreibungen, durch welche ich mir alles gut vorstellen konnte.

Geschichte
Jeder der Mila Olsen kennt weiß, dass ihre Bücher nicht immer leichte Kost sind und man die Taschentücher in Griffnähe haben sollte. Auch in diesem Buch gibt es wieder Thematiken, die mich zum Weinen gebracht und nachdenken lassen haben. Dieses Mal war es von der Thematik„ harmloser“, aber nicht weniger emotional. Ein absolutes Highlight in diesem Buch war die Amnesie der Protagonisten. Dadurch gab es viele Geheimnisse und Unklarheiten die der Leser gemeinsam mit der Protagonistin lösen konnte. Spannung pur!

Charaktere
Das Buch ist aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Maya/ Ash geschrieben. Ihre Entwicklung während des Buches sowie die Erklärung ihrer charakterlichen vergangenen Entwicklung haben mir
sehr gut gefallen, mir viel erklärt und auch viel über sie verraten.
Neben Maya gibt es noch weitere wichtige Charakter, wie z.B.Reed. Der geheimnisvolle Wilde aus dem Wald mit den blauen Augen. Ich liebe seine Beschreibung! Auf ihn passt die Beschreibung „harte Schale aber weicher Kern“ perfekt. Ich habe so mit Reed gelitten und mitempfunden, obwohl das Buch nicht mal aus seiner Sicht geschrieben war! Die Erklärungen über seine charakterliche Entwicklung sind schlüssig und nachwvollziehbar. Manchmal hatte ich ihn am liebsten in den Arm genommen.

Fazit
Wunderschöne und emotionale Lovestory mit überraschenden Wendungen und bildlichen Beschreibungen. Lesemuss und absolutes Highlight!

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Maya kommt zu sich und befindet sich in einer kleinen Hütte, tief in den Wäldern Maines. Sie weiß nicht, wie sie hierher gekommen ist und wer ist der fremde Mann bei ihr? Er erzählt, er hätte sie bewusstlos gefunden. Doch da der Wintereinbruch naht, könne er sie nicht zurück in die Zivilisation bringen. Maya versucht einige Male zu fliehen, doch stets spürt er sie wieder auf. Verbissen versucht Maya alles, um ihre Erinnerung zurück zu erhalten, doch es werden immer nur Bruchteile. Mit der Zeit fängt sie an, Reed zu vertrauen und ihre Gefühle zu ihm vertiefen sich. Als sie durch Zufall einen Verlobungsring und ihren Pass findet, ändert sich abrupt alles.
Dieser Roman ist eine ganz besondere, nicht alltägliche Liebesgeschichte. Die Handlung ist emotional aufwühlend und fesselnd. Sie ist aus der Sicht von Maya geschrieben, so dass der Leser keinen richtigen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt von Reed bekommt. Ist er ehrlich, kann sie ihm wirklich vertrauen? Liebevoll und detailliert hat die Autorin die Protagonisten dargestellt. Da ist Maya, eine ängstliche junge Frau ohne großes Selbstbewusstsein; Reed, ein Einsiedler, der nur in der Gesellschaft mit seinem Raben Odin lebt und schließlich Ayden, der narzisstische Verlobte Mayas. Der Schreibstil ist flüssig und viel zu schnell hatte ich das Buch ausgelesen.
Mein Fazit:
Ein ganz wundervoller und spannender Roman, den ich unbedingt weiter empfehlen kann. 5 Sterne.

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„Dort, wo Blätter und Sterne tanzen“ von Mila Olsen ist eine wunderschöne und fast schon märchenhafte Lovestory, die mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Die 21-jährige Maya wacht mitten in den einsamen Wälder von Maine auf und kann sich überhaupt nicht erklären, wie sie dort gelandet ist. Der Fremde mit den schneeschattenblauen Augen behauptet, dass er sie gerettet und in sein Lager gebracht hat. Sein Name ist Reed und er beteuert immer wieder, dass er sie nicht verschleppt hat und dass sie den Winter aus Sicherheitsgründen bei ihm verbringen muss. Maya stellt mit Erschrecken fest, dass ihr einige Erinnerungen komplett fehlen. Und sie weiß nicht, ob sie Reed tatsächlich vertrauen kann.

OMG, ich weiß gar nicht, wie ich dieses großartige und fantastische Buch beschreiben soll. Mila Olsen ist eine Wortmalerin, die mit ihrem berührenden und bildgewaltigen Schreibstil eine wunderschöne und fast schon epische Lovestory erzählt, die mitten ins Herz trifft.
Man kann Mayas Verwirrung, Angst und Misstrauen zu Beginn hautnah nachvollziehen, und wahrscheinlich jeder hätte an ihrer Stelle immer wieder die Flucht ergriffen. In Babyschritten beginnt sie Reed zu vertrauen und ihm keine bösen Absichten zu unterstellen. Die Annäherung der beiden geht so zart und einfühlsam vonstatten, dass sie sich völlig natürlich anfühlt. Doch die kleine Glücksblase ändert nichts an der kalten Realität, der sich Maya irgendwann stellen muss.
Reed ist einfach unbeschreiblich. Er ist so echt, unschuldig und unverfälscht, dass man komplett dahinschmilzt. Auf der einen Seite ist er total stark und der Fels in der Brandung und dann wieder absolut sensibel und verletzlich. Man kann sich nur unsterblich in ihn verlieben.
Der grandiose Aufbau der Story, die unerwarteten Twists und die rasante Gefühlsachterbahn sind perfekt aufeinander abgestimmt und sorgen bis zur letzten Seite für atemlose Spannung und Herzklopfen. Es gibt unzählige Momente und gefühlvolle Zitate, die mir noch lange im Kopf bleiben werden, denn dieses Buch ist voller unvergesslicher Highlights.

Mein Fazit:
Ich liebe dieses Buch und würde am liebsten mehr als fünf Sterne vergeben! Klare Empfehlung!

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Ash und Reed
Eine ganz wundervolle herzerwärmende und herzzerreißende Liebesgeschichte mit viel Spannung und der traumhaften Kulisse der Wälder Maines.
Ash wacht eines morgens in einer fremden Umgebung, einer Hütte mitten im Wald, bei einem Fremden auf und kann sich nicht erinnern, wie sie dorthin geraten ist. Noch dazu macht dieser Fremde, Reed, einen wirklich seltsamen Eindruck. Und er scheint sie nicht gehen zu lassen wollen...
Diesen Roman fand ich sehr ungewöhlich und absolut fesselnd. Zeitweise las sich das wie ein Thriller. Es ist schön zu sehen wie sich Ash und Reed einander immer weiter annähern. Und doch bleiben so viele Ungewissheiten... Beinahe bis zum Schluss ist nicht klar, wie diese Geschichte enden wird.
Auch der Schreibstil hat mich überzeugt. Insbesondere die Beschreibungen der Natur fand ich ganz hervorragend.
Insgesamt hat mich diese Geschichte bestens unterhalten und konnte mich auf allen Ebenen überzeugen! 5 Sterne und eine Leseempfehlung von mir!

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Dort, wo Blätter und Sterne tanzen

von Mila Olsen

Mila verschafft mir immer wieder mit ihren Romanen ein Kino das seinesgleichen sucht.
Maya erwacht eines Tages bei Reed im Wald. Sie kann sich an die Ereignisse der vergangenen zwei Jahre nicht erinnern und obwohl sie zu Beginn Reed misstraut, bleibt ihr nicht anderes übrig als den Winter in den Wäldern zu verbringen. Denn Reed ist dort aufgewachsen und weigert sich standhaft sie vor dem Frühling zurück in die Zivilisation zu bringen. Doch auf einmal kommen Mayas Erinnerungen bruchstückartig zurück.
Beide Protagonisten sind so individuell wie das Leben selbst und wirken in ihren Rollen nicht nur authentisch sondern auch unglaublich lebhaft. Der Schreibstil ermöglicht es durch die einzelnen Zeilen förmlich zu gleiten und zauberte mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Einvernehmend und wunderbar fliessend, dabei modern und mitreißend, habe ich jedes Wort genossen. Der Roman ist mit einem großartigen Spannungsbogen behaftet und wird seinem Leser dynamisch dargeboten. Erstklassige Wendungen halten die Spannung und überraschten mich ein ums andere Mal. Die Emotion und die Romantik versetzten meinen Bauch mit Prickelbrause und meine Haut wurde mit Gänsehaut überzogen. Ich bin ausnahmslos perfekt unterhalten worden und war über Stunden von Maya und Reed's Geschichte gefangen.

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