Cover-Bild Kaffee und Zigaretten
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 13.04.2020
  • ISBN: 9783442719747
Ferdinand von Schirach

Kaffee und Zigaretten

»Kaffee und Zigaretten« verwebt autobiographische Erzählungen, Aperçus, Notizen und Beobachtungen zu einem erzählerischen Ganzen, in dem sich Privates und Allgemeines berühren, verzahnen und wechselseitig spiegeln. Es geht um prägende Erlebnisse und Begegnungen des Erzählers, um flüchtige Momente des Glücks, um Einsamkeit und Melancholie, um Entwurzelung und die Sehnsucht nach Heimat, um Kunst und Gesellschaft ebenso wie um die großen Lebensthemen Ferdinand von Schirachs, um merkwürdige Rechtsfälle und Begebenheiten, um die Idee des Rechts und die Würde des Menschen, um die Errungenschaften und das Erbe der Aufklärung, das es zu bewahren gilt, und um das, was den Menschen erst eigentlich zum Menschen macht. In dieser Vielschichtigkeit und Bandbreite der erzählerischen Annäherungen und Themen ist »Kaffee und Zigaretten« das persönlichste Buch Ferdinand von Schirachs.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2020

Kein typischer "Schirach-Roman"

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"Das Komplizierte, so wird uns gesagt, seid das Wertvolle. Aber das ist Unsinn. In Wirklichkeit ist das Einfachste das Schwierigste." (Quelle: Kaffee und Zigaretten)

Dieses Buch von Ferdinand von Schirach ...

"Das Komplizierte, so wird uns gesagt, seid das Wertvolle. Aber das ist Unsinn. In Wirklichkeit ist das Einfachste das Schwierigste." (Quelle: Kaffee und Zigaretten)

Dieses Buch von Ferdinand von Schirach ist kein 'typischer' Roman von ihm. Denn hier handelt es sich nicht um ein Theaterstück und auch keine Kurzgeschichten sind in diesem Buch wie sonst gewohnt vorhanden. In diesem Buch dreht sich alles viel mehr um die Gedanken und Erinnerung von Schirach. Dabei spielt aber wie gewohnt bei Schirach das Recht und die Philosophie eine Rolle und er verwickelt alles in einander. Man kann sich dieses gesamte Werk viel mehr als ein Gedankenkonstrukt eines Schriftstellers vorstellen.

Fazit:

Wie gesagt, am treffendsten beschreibt dieses Buch die Aussage, dass es ein Werk mit dem Gedankenkonstrukt eines Schriftstellers ist, Wer also gern mal in den Kopf von Ferdinand von Schirach schauen möchte, der sollte zu diesem Buch greifen.

Veröffentlicht am 20.03.2022

Sein persönlichstes Werk

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INHALT:
»Kaffee und Zigaretten« verwebt autobiographische Erzählungen, Aperçus, Notizen und Beobachtungen zu einem erzählerischen Ganzen, in dem sich Privates und Allgemeines berühren, verzahnen und wechselseitig ...

INHALT:
»Kaffee und Zigaretten« verwebt autobiographische Erzählungen, Aperçus, Notizen und Beobachtungen zu einem erzählerischen Ganzen, in dem sich Privates und Allgemeines berühren, verzahnen und wechselseitig spiegeln. Es geht um prägende Erlebnisse und Begegnungen des Erzählers, um flüchtige Momente des Glücks, um Einsamkeit und Melancholie, um Entwurzelung und die Sehnsucht nach Heimat, um Kunst und Gesellschaft ebenso wie um die großen Lebensthemen Ferdinand von Schirachs, um merkwürdige Rechtsfälle und Begebenheiten, um die Idee des Rechts und die Würde des Menschen, um die Errungenschaften und das Erbe der Aufklärung, das es zu bewahren gilt, und um das, was den Menschen erst eigentlich zum Menschen macht. In dieser Vielschichtigkeit und Bandbreite der erzählerischen Annäherungen und Themen ist »Kaffee und Zigaretten« das persönlichste Buch Ferdinand von Schirachs.

MEINE MEINUNG:
In seinem bisher persönlichsten Werk finden wir hauptsächlich kurze Essays und Gedankengänge. Und seinen üblichen nüchternen Schreibstil, trotz einiger gelungener Kapitel gefällt mir dieses Buch nicht so sehr wie die anderen. Ich kann gar nicht genau benennen was mich gestört gat, jedenfalls konnte es mich nicht richtig abholen. Schade, nach all den gelungenen Werken des Autors.

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