Ein Milliardär und ein Mönch auf der Suche nach dem Sinn des Lebens
„Glück ist, wenn das, was du denkst, das, was du sagst, und das, was du tust, im Einklang sind.“
Mahatma Gandhi
Treffen sich ein Mönch und ein Milliardär ...
Dies klingt wohl eher nach der Anfangszeile ...
„Glück ist, wenn das, was du denkst, das, was du sagst, und das, was du tust, im Einklang sind.“
Mahatma Gandhi
Treffen sich ein Mönch und ein Milliardär ...
Dies klingt wohl eher nach der Anfangszeile eines Witzes ist aber tatsächlich im internationalen Bestseller "Wiedersehen im Shangri-La" von Vibhor Kumar Singh dann Programm.
Eingangs wird auch bereits die entscheidende Frage gestellt, die zentraler Dreh- und Angelpunkt des tiefgründigen Romans dann ist.
"Sind Sie glücklich?"
Die beiden doch zunächst sehr konträr wirkenden Charakteren taugen in der "Glücksgeschichte" als ideale Sparringspartner. Beide lernen dann voneinander.
Die Geschichte weitete meinen geistig etwas mit den Jahren eingeschränkten Horizont ungemein. Ganz ohne Umschweife bringt es viele offensichtliche Verhaltensweisen auf den Punkt, die man im normalen alltäglichen Autopilotenmodus kaum mehr hinterfragt. Das Buch ist dahingehend eine Oase der Ruhe und der Stille. Sie rüttelt aber auch bewusst auf, wenn man dies zulässt. Man kann wirklich an- und zu sich selbst kommen. Es macht Mut sich selbst zu ändern und die ausgetretenen Trampelpfade, die man vielleicht bereits viel zu lange verfolgt hat und in die Sackgasse führen dann zu verlassen und sich viel mehr auf sich selbst und seinen eigenen Glückspfad zu begeben.
Das Buch hat gerade einmal 128 Seiten, wer dann allerdings zwischen den Zeilen liest und über Selbiges dann zu sinnieren beginnt kommt wohl auf noch einige mehr davon. Ein wie ich finde sehr tiefgründiges Buch. Ich mag solche Literatur dann ab und an zur Selbstreflexion.
Wer selbst seinem persönlichen Glück auf die Sprünge helfen möchte, darf gerne zu diesem Buch greifen und sich auf den Weg machen.