Cover-Bild Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1)
Band 1 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
(66)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 10.06.2009
  • ISBN: 9783548281094
Chris Carter

Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1)

Thriller | Hart. Härter. Carter - Die Psychothriller-Reihe mit Nervenkitzel pur
Maja Rößner (Übersetzer)

Ein grausamer Killer fordert Profiler Robert Hunter heraus

Los Angeles: Die Leiche einer jungen Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz: das Erkennungszeichen eines hingerichteten Serienmörders. Detective und Profiler Robert Hunter wird schnell klar, dass der Kruzifix-Killer lebt. Er mordet auf spektakuläre Weise weiter. Und er ist Hunter immer einen Schritt voraus - denn er kennt ihn gut. Zu gut.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2017

Der erste Fall..

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Da momentan fast überall die Bücher von Chris Carter zu sehen sind, kam auch ich
nicht umhin den ersten Band seiner Robert Hunter Reihe zu lesen. Ich wollte einfach
wissen, wieso alle so sehr von einem ...

Da momentan fast überall die Bücher von Chris Carter zu sehen sind, kam auch ich
nicht umhin den ersten Band seiner Robert Hunter Reihe zu lesen. Ich wollte einfach
wissen, wieso alle so sehr von einem Thriller schwärmen, und nun weiß ich warum.
Es war unglaublich gut.

Am Anfang war ich noch sehr skeptisch, da es nicht allzu außergewöhnlich angefangen hat,
sondern eigentlich wie die meisten Standart Thriller. Man steigt sofort ins Geschehen ein und dann gibt es erstmal den Rückblick wie alles begann. Zumindest habe ich schon ein paar dieser Thriller gelesen. Doch ab da hat es sich dann immer mehr gesteigert und in der Hälfte war ich dann wirklich sprachlos. Es gibt so unglaublich gute Verwirrungen, sodass man gar nicht weiß, wen man jetzt verdächtigen soll. Ebenso grandios an der Geschichte war das Unvorhersehbare, denn ich sage immer wieder wie schwer es ist ein Buch zu schreiben, das ganz und gar unvorhersehbar ist und dieses war definitiv eines davon.

Zu den Charakteren muss ich sagen, dass sie total in das Klischee eines Beamten aus dem Morddezernat gepasst haben. Was aber gar nicht negativ gemeint ist, denn natürlich gab es
außergewöhnliche Merkmale, die in anderen Büchern jetzt nicht vorkommen, aber genauso stellt man sich eben auch Polizeibeamte die nur mit Mordfällen zu tun haben vor.
Ich habe Robert Hunter, unseren Protagonisten und Garcia gleich ins Herz geschlossen, denn sie sind ein unglaublich humorvolles und interessantes Team.

Es war nach längerer Zeit mal wieder ein Thriller, bei dem man während des Lesens die Leidenschaft des Autors gespürt hat. Auch das Ende hat mir richtig gut gefallen, denn es war mal etwas komplett unerwartetes. Man musste kurz innehalten beim Lesen um diesen Schock zu verdauen, was das Buch natürlich nochmal besser gemacht hat.

All das zusammen - die Spannung, das Interessante, die Charaktere und die Idee der Geschichte und natürlich die Geschichte an sich, haben das Ganze zu einem unfassbar guten Thriller gemacht und ich kann es jedem empfehlen der keine Scheu vor Blut und Gewalt hat!

Veröffentlicht am 24.02.2017

Spannend und unerwartet

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Das Cover passt super zur Story und schwarz passt natürlich auch immer
zu einer düsteren Geschichte.

Die ersten Zeilen:
"Detective Hunter am Apparat...."  "Hallo Robert. Ich habe eine Überraschung für ...

Das Cover passt super zur Story und schwarz passt natürlich auch immer
zu einer düsteren Geschichte.

Die ersten Zeilen:
"Detective Hunter am Apparat...."  "Hallo Robert. Ich habe eine Überraschung für dich!"
Seite7

Zur Geschichte möchte ich gar nichts weiter erzählen, das sollt ihr selber tun :)
Chris Carter schreibt super detailreich, man ist gleich mitten im Geschehen.
Die Vorstellung wird durch den detailreichen Schreibstil super in Gang gesetzt, manchmal
zu viel :) Aber genauso soll es ja sein.
Die Spannung konnte Mr. Carter gut aufbauen und über das ganze Buch halten.
Ab und dachte ich zwar, dass gewisse Stellen nicht so lang hätten sein müssen, aber
im Nachhinein ist es schlüssig und Jaaaa es musste so sein.
Zwischendurch hatte ich das Gefühl : Japp ich weiss wer der Täter ist, aber
Pustekuchen, nix da.... es war nicht so wie ich dachte :)

Ich kann dieses Buch jedem Thrillerfan empfehlen. Und ich werde sicher noch
weitere Bücher mit Herrn Robert Hunter lesen.

Veröffentlicht am 05.01.2017

Kruzifix-Killer

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Eigene Inhaltsangabe:

Robert Hunter hat einen neuen Fall und bekommt ein neuen Kollegen, weil sein voriger Partner bei einem Unfall verstorben ist. Gefunden wird eine Frau mit einem unkenntlich gemachten ...

Eigene Inhaltsangabe:

Robert Hunter hat einen neuen Fall und bekommt ein neuen Kollegen, weil sein voriger Partner bei einem Unfall verstorben ist. Gefunden wird eine Frau mit einem unkenntlich gemachten Gesicht und etlichen Verletzungen. Hinzu kommt das ihr ein Doppelkreuz in den Nacken geritzt wurde. Dieser Fall erinnert Robert sofort an einen Fall den er abgeschlossen und den Täter gefasst hat. Doch irgendwie lässt Hunter der Gedanke nicht los das er den falschen gefasst hat....



Schreibstil:

Der Schreibstil von Chris Carter ist gewohnt flüssig zu lesen. Carter hält sich stringent an einen roten Faden an den er sich hält und nicht viel Drumherum schreibt. Leider ist sein erstes Buch von Robert Hunter etwas zu ermittlungslastig, was ich von seinen zuvor gelesenen Bücher (die letzten beiden Bände) nicht gewohnt war. Es gab kaum Abwechslung an der Perspektive. Meist wurde aus der Sicht von Hunter und Garcia berichtet, dass hat die Spannung etwas genommen. Die Kapitel haben unterschiedliche, nicht vorhersehbare Längen und sind nummeriert.



Allgemeine Meinung:

Bisher hatte ich "Die stille Bestie" und "Der Totmacher" von Chris Carter gelesen und ich war der Meinung nun am Anfang dieser Reihe beginnen zu müssen. Leider kommt der erste Band nicht an die letzten beiden Bände dran. Es wird kaum die Perspektive gewechselt, viel von dem Privatleben der Ermittler erzählt und zu wenig von den Opfern. Daher hat mich der Kruzifix Killer nicht ganz so stark gefesselt. Die gewohnte Brutalität von Carter ist hier aber schon klar erkennbar. Es ist trotz der Schwächen ein guter Thriller dem ich wohlwollend 4 Sterne gebe. Ich weiß ja das Carters Bücher besser werden im Laufe der Zeit.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Toller Reihenauftakt

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"Der Kruzifix Killer" war mein erstes Buch von Carter, aber bestimmt nicht das letzte.

Die Geschichte ist von Anfang an sehr packend und fesselnd; bereits im ersten Kapitel zeigt der Autor uns, dass das ...

"Der Kruzifix Killer" war mein erstes Buch von Carter, aber bestimmt nicht das letzte.

Die Geschichte ist von Anfang an sehr packend und fesselnd; bereits im ersten Kapitel zeigt der Autor uns, dass das Ermittlerteam um Hunter und Garcia im Laufe der Handlung in große Gefahr geraten wird, wodurch man als Leser natürlich wissen will, wie die Situation ausgehen wird. Zunächst einmal führt Carter aber aus, wie es soweit kommen konnte... und um was für einen Fall es geht.
Der Kruzifix-Killer ist ein gerissener, gefährlicher und hochintelligenter Mensch, der genau zu wissen scheint, was er tut und wie er seine Opfer besonders grausam töten kann. Dadurch ist er ein sehr guter Täter, was das Buch interessant macht, und der Fall ist auch dadurch spannend. Hunter und Garcia sind aber ebenfalls sehr intelligent und gut in ihrem Beruf, sodass es ungewiss war, wie alles ausgehen würde, also welche Seite 'gewinnen' und welche Verluste es geben würde.

Auch die Charakterisierung der Figuren hat mir gut gefallen. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, mit Stärken, Schwächen und verschiedenen Hintergrundgeschichten, aber auch die Nebenfiguren werden ausreichend vorgestellt - vor allem die Opfer. Das hat den Fall noch einmal brisanter gemacht, da man als Leser schon einiges über diese Menschen und ihre Träume, Wünsche und Ängste erfährt, bevor sie verschwinden. Für mich wurde die Situation so realistischer und auch schrecklicher.

Die Morde selbst sind... auf jeden Fall grausam. Einige Beschreibungen waren mir persönlich zu detailliert, aber sie haben definitiv gezeigt, dass der Mörder keine Skrupel hat. Dass die Opfer scheinbar zufällig ausgewählt sind, macht das ganze auch verstörend, da man sich ständig fragt, wen es als nächstes treffen könnte. Dabei legt der Autor auch geschickt ein paar falsche Fährten.
Die Enthüllung des Täters hat mich leider nicht überrascht, da mir dieser 'Zufall' mit dem Zeitpunkt von Anfang an seltsam vorkam, aber dennoch war die Auflösung überzeugend und das Motiv auch glaubwürdig. Mir hat gut gefallen, wie der Autor scheinbar unwichtige Details, die beiläufig erwähnt wurden, wieder aufgegriffen und alles zusammengefügt hat. Das war wirklich genial.

Insgesamt ist "Der Kruzifix-Killer" ein tolles Buch; der Fall war spannend und verzwickt, es gab einen gerissenen Mörder, aber auch ein Ermittlerteam, das ihm gewachsen war. Von Anfang bis Ende ist der Fall gut aufgebaut; einige Schilderungen waren für mich persönlich zu grausam und detailliert, aber davon abgesehen hat das Buch mir gut gefallen.
Den nächsten Band der Reihe werde ich auf jeden Fall lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein starkes Motiv

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Taschenbuch: 480 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch (15. Juni 2009)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3548281094
Originaltitel: The Cruzifix Killer
Preis: 9,95€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Ein ...

Taschenbuch: 480 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch (15. Juni 2009)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3548281094
Originaltitel: The Cruzifix Killer
Preis: 9,95€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Ein starkes Motiv

Chris Carter ist mit seinem Erstlingswerk ein superspannender Thriller gelungen. Man sollte sich ein paar Stunden Zeit dafür nehmen, denn man wird ihn nicht aus der Hand legen wollen, bevor man die letzte Seite gelesen hat. Das Grundgerüst bildet ein Serienmörder, der die Polizei von Los Angeles in Atem hält. Damit ist die Spannung ja eigentlich schon vorprogrammiert. Der Leser fiebert mit den Detectives mit, die den Täter suchen, um weitere Morde zu verhindern, aber immer zu spät kommen.

Der Autor bringt uns die sympathischen Detectives Hunter und Garcia näher, außerdem die Opfer, über deren Leben wir einiges erfahren und die so nicht anonym bleiben. Ab und zu streut er eine Prise Gefühl oder etwas Liebe ein, auch mal einen witzigen Dialog, und das alles in der richtigen Dosierung an der richtigen Stelle. Das passt einfach. Ein wenig wird der Leser auch in die Irre geführt, aber auch im richtigen Leben läuft ja nicht alles glatt. Schließlich präsentiert Carter ein schlüssiges Motiv und damit den Mörder, den ich allerdings schon recht früh im Visier hatte.

Leider wurden die grausamen Morde bzw. die Qualen, die die Opfer erleiden mussten, sehr detailliert und anschaulich beschrieben. Darauf hätte ich gut und gerne verzichten können, ohne dass das Buch damit an Spannung eingebüßt hätte.

Fazit:
Ein superspannender Thriller, gut aufgebaut und entwickelt, aber absolut nichts für schwache Nerven.

Die Reihe:
1. Der Kruzifix-Killer
2. Der Vollstrecker
3. Der Knochenbrecher
4. Totenkünstler
5. Der Totschläger
6. Die stille Bestie
7. I am Death. Der Totmacher

★★★★☆