Gute Fortsetzung, obwohl mir Band 1 besser gefallen hat
Papier & BlutDer Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in Ruhestand und vorher einen ...
Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in Ruhestand und vorher einen Nachfolger ausbilden. Nur hat dieser einfache Wunsch schon sieben Leben gekostet. So einzigartig Al MacBharrais ist, er gehört einem globalen Netzwerk von Siegelmagiern an. Vor allem aber hat Al ein schauderhaftes Problem, das ihn zu verfolgen scheint: Wieder einmal ist ein Lehrling von ihm verschwunden. Der Fall führt ihn nach Australien. Als sein Weg von immer mehr Leichen gesäumt wird, ist Al froh, dass er Unterstützung von Nadia, einer fabelhaften Nahkämpferin, und von Buck Foi, dem whiskytrinkenden Hobgoblin bekommt. Und dann taucht auch noch ein Druide Namens Atticus mit seinem Hund Oberon auf. (Klappentext)
Nachdem ich mich, wie schon beim ersten Band, wieder an den Schreibstil gewöhnt hatte, hat mich das Buch nicht mehr losgelassen. Die verschiedenen, teils eigenartigen Charaktere, ob sympathisch oder nicht, sind sehr real beschrieben und lebhaft vorstellbar. Die Handlung ist spannend, unterhaltsam, humorvoll, eigenartig, teils mystisch und entführte mich in eine ganz andere Welt. Ich wurde ein Teil davon. Es entstand eine gewissen Atmosphäre, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Manchmal gab es Gänsehautfeeling. Was mir aufgefallen und nicht so gefallen hat, war das viele Blut, welches vorhanden und vergossen wurde. Ebenso waren mir mache Sprüche zuviel. Es ging auch mit weniger. Die Handlungsorte sind gut ausgearbeitet und das Kopfkino ratterte unaufhörlich. Alles in allem hat mir das Buch gefallen und es waren teils aufregende, aber auch schöne Lesestunden.