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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2022

Brillant, geistreich, humorvoll

Eine Frage der Chemie
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Eine Frage der Chemie ist eines jener Bücher, das mich unglaublich überrascht hat. Ich habe ehrlich gesagt nicht erwartet, dass sich dahinter ein weiteres großes Highlight 2022, ich würde sogar ...

Eine Frage der Chemie ist eines jener Bücher, das mich unglaublich überrascht hat. Ich habe ehrlich gesagt nicht erwartet, dass sich dahinter ein weiteres großes Highlight 2022, ich würde sogar sagen Lebenslesehighlight, verbirgt.

Es sind die frühen 1960er Jahre. Von Frauen wird erwartet zu heiraten, Kinder zu bekommen, die Familie zu verpflegen und ein Leben zwischen Schönheitssalon, Diätkuren und Gartenvereinen zu führen. Alles Dinge, die so gar nicht Elizabeth Zotts Naturell entsprechen. Elizabeth ist Chemikerin, in einer Zeit, in der man Frauen keinen wissenschaftlichen Beruf zutraut. Zwischen Laborkitteln und Reagenzgläsern fühlt sich Elizabeth wohl. Mit ihrem messerscharfem Verstand lässt sie ihre männlichen Kollegen alt aussehen. Doch dann wird Nobelpreiskandidat Calvin Evans auf Elizabeth aufmerksam und verliebt sich in sie. Und so kommt es, dass Elizabeths Leben plötzlich eine Richtung nimmt, die sie sich nie für sich vorgestellt hat.

Bonnie Garmus Debütroman hat mich wahnsinnig begeistert. Eine Frage der Chemie ist brillant, scharfsinnig, geistreich und dabei auch unglaublich humorvoll. Elizabeth Zott ist eine Protagonistin, die man nicht mehr vergisst. Eine Heldin ihrer Zeit, eine Vorreiterin, ein Vorbild für Mädchen und junge Frauen. Abgesehen von ihrer Intelligenz ist Elizabeth unangepasst, sie sagt was sie denkt und weiß sich zu wehren. Selbst als die Lebensumstände Elizabeth dazu zwingen in der Kochsendung "Essen um sechs" aufzutreten, macht Elizabeth das, was sie am besten kann - Wissenschaft vermitteln. Denn immerhin ist Kochen nichts anderes als Chemie.
Noch nie habe ich auf derart faszinierende Weise eine banale Eierspeise zubereitet und noch nie war das Aufbrühen von Kaffee ein so großes Erlebnis.

Ich habe Elizabeth mit Begeisterung durch ihre Lebensabschnitte begleitet, habe mich mit ihr über die Arroganz ihrer Umwelt geärgert, war entsetzt was Elizabeth alles erdulden musste. Genauso habe ich mich aber auch über die Geburt ihrer Tochter gefreut und es genossen zu lesen, wie Elizabeth mit den neuen Aufgaben gewachsen ist. Tatkräftige Unterstützung erhält Elizabeth von ihrer Nachbarin und Freundin Harriet, welche ich schnell lieb genommen habe. Und dann ist da auch noch Halbsieben, ein streunender Hund, welcher von Elizabeth und Calvin adoptiert wurde und der sich ganz heimlich und leise in mein Herz geschlichen hat. Der ehemalige Bombensuchhund Halbsieben hat sogar eigene Kapitel erhalten! Einfach großartig und herrlich erfrischend!

Bonnie Garmus hat mich mit ihrer Geschichte unglaublich gut unterhalten. Ihr Schreibstil ist unkompliziert und wahnsinnig flüssig zu lesen. Die Kapitel sind nicht zu lang, wodurch man das Gefühl hat durch das Buch zu fliegen. Die Handlung ist temporeich und nimmt Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe.

Wenn du ein Buch über starke, kämpferische Frauen lesen willst, dann kann ich dir Eine Frage der Chemie sehr empfehlen. Und wenn nicht, dann lies das Buch trotzdem!

Fazit:

Eine Frage der Chemie ist ein großartiges Romandebüt der amerikanischen Autorin Bonnie Garmus. Die Geschichte ist brillant erzählt und liest sich trotz zahlreicher tragischer Szenen und Ereignisse sehr leicht, was vorallem an den scharfsinningen und humorvollen Dialogen und Elizabeth Zotts unangepasstem und erfrischend ehrlichem Charakter liegt. Außerdem spielt ein Hund eine Hauptrolle. Muss ich noch mehr sagen? Unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 02.04.2022

Punkig, polternd, pink

Marie Käferchen
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Punkig, polternd, pink! Das ist Marie Käferchen! Das Marienkäfermädchen mag es laut und wild. Ihr Herz schlägt für Rock'n Roll und ihre E-Gitarre. Ganz zum Missfallen von ihrem Papa und den anderen ...

Punkig, polternd, pink! Das ist Marie Käferchen! Das Marienkäfermädchen mag es laut und wild. Ihr Herz schlägt für Rock'n Roll und ihre E-Gitarre. Ganz zum Missfallen von ihrem Papa und den anderen Wald- und Wiesenbewohnern. Doch Marie lässt sich nicht unterkriegen und sie verfolgt hartnäckig und mit Leidenschaft ihr Ziel eines Tages vor all ihren Freunden ein Konzert zu geben.

Wir lieben Marie Käferchen einfach. Kai Lüftner, den wir schon von Furzipups, den Knatterdrachen kennen, hat ein weiteres Lieblingsbuch geschrieben.  Mindestens einmal am Tag verlangt meine 2 1/2-jährige Tochter, dass ich ihr Marie Käferchen vorlese. Und das gleich mehrmals hintereinander.  Die Geschichte von Marie Käferchen ist aber auch einfach unglaublich toll. Es macht unglaublichen Spaß die flotten Reime zu lesen.  Diese sind genauso wild und frech wie Marie selbst und ich merke, wie ich jedes Mal beim Vorlesen selber in einen gewissen Groove verfalle und mich mit den unterschwelligen Beats mitreißen lasse.

Die Illustrationen von Wiebke Rauers untermalen die herzerwärmende Geschichte von Marie perfekt. Punkig und sehr, sehr pink trifft es auf den Punkt.

Meine Tochter und ich lieben Marie Käferchen und die schöne Botschaft, die das Buch vermittelt. Lass dich nicht unterkriegen,  lass dich nicht verbiegen. Sei du selbst, denn so wie du bist, bist du perfekt. Und verfolge immer mit Leidenschaft deine Ziele und Träume.

Absolute Empfehlung!

Fazit

Punkig, laut und sehr, sehr pink! Marie Käferchen lebt für den Rock'n Roll und geht nie ohne ihre E-Gitarre fort. Sie liebt es zu rocken, zu singen und zu bangen. Und sie mag es dabei richtig laut.

Meine Tochter und ich lieben das freche Käfermädchen mit ihren Träumen und Wünschen. Wir können dir das wundervoll illustrierte und in flotter Reimform geschriebene Kinderbuch sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.03.2022

Entscheidungen

Der Papierpalast
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Elle Bishop ist 50, hat drei wundervolle Kinder und einen sie über alles liebenden Ehemann. Gemeinsam mit ihrer Mutter Wallace verbringt die Familie den Sommer in ihrem Feriendomizil, dem Papierpalast ...

Elle Bishop ist 50, hat drei wundervolle Kinder und einen sie über alles liebenden Ehemann. Gemeinsam mit ihrer Mutter Wallace verbringt die Familie den Sommer in ihrem Feriendomizil, dem Papierpalast am See in den Back Woods. Das war schon so als Elle noch ein Kind war. Dort hat Elle auch Jonas, ihren besten Freund aus Kindertagen, kennen und lieben gelernt. Doch die äußeren Einflüsse haben Elle Entscheidungen abverlangt, welche die beiden getrennt haben. Und jetzt, ein halbes Leben später, verlangt Jonas wieder eine Entscheidung von Elle....

Nach einem eher überfordernden Einstieg ins Buch, hat sich vor mir nach einigen Kapiteln eine unglaublich packende und dabei sehr emotionale Familiengeschichte entblättert. Wir lernen Elle an einem schicksalsträchtigen Tag am See kennen. Am Abend zuvor ist etwas passiert, dass Elles Zukunft und die ihrer Familie für immer verändern könnte. Elle muss sich entscheiden, welchen Weg sie einschlagen möchte - wie so oft in der Vergangenheit. Während Elle in der Gegenwart mit sich hadert, tauchen wir in abwechselnden Kapiteln in die Vergangenheit ab. So lernen wir nach und nach Elles Großmutter, sowie ihre Mutter kennen. Lesen über das teilweise sehr harte Leben der Frauen, welches von Verlusten und wechselnden Männerbekanntschaften geprägt ist. Und auch Elles Kindheit und jene ihrer älteren Schwester Anna wird intensiv beleuchtet.  Es sind Themen wie Krankheit, Tod, sexueller Missbrauch und Vergewaltigung, die aufwühlen und erdrücken.

Ich habe Miranda Cowley Hellers Erzählstil beim Lesen als sehr intensiv empfunden.  Ihre unglaublich malerischen Landschaftsbeschreibungen, die Beschreibung des Papierpalastes, des umliegenden Sees mit seiner Tier- und Pflanzenwelt  sind wahnsinnig stimmungsvoll, sehr poetisch und einfach wunderschön.
Die Figuren- und Charaktergestaltung ist  sehr tiefgründig und unglaublich authentisch. Die Entscheidungen von Elle konnte ich zwar nicht alle nachvollziehen, was die Handlung für mich aber noch überraschender und unvorhersehbarer gemacht hat.
Der Einstieg war wie oben erwähnt etwas schwierig. Es sind vielen Namen, die auf einem niederprasseln und die man erst zuordnen muss. Und auch die Zeitsprünge waren mir zunächst etwas zu konfus und haben mich sehr verwirrt. Nach rund 50 Seiten konnte ich dann aber einen roten Faden ausmachen und nach dem ersten Drittel entwickelt das Buch eine richtige Sogkraft. Die Erzählung wird nach einem Drittel auch ruhiger, weniger sprunghaft und konzentriert sich mehr auf Elle, ihre Mutter und Schwester. Ab diesem Zeitpunkt bin ich nur so durch die Seiten geflogen und habe gebannt und oft entsetzt die Geheimnisse, welche in den dünnen Wänden des Papierpalastes über die Jahrzehnte konserviert wurden, gelüftet.

Einzig das Ende hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Es kam für mich einfach zu schnell und ist für mich auch nicht wirklich nachvollziehbar. Andererseits lässt es Raum für Interpretationen und Spekulationen. So kann jeder für sich selber entscheiden, welchen Abschluss er gerne hätte. Ein Ende, das mich nicht ganz zufrieden stellt, aber sehr zur Geschichte passt.


Fazit:

Die Geschichte eines halben Lebens, eines Lebens voll von Entscheidungen, erzählt an einem einzigen Sommertag. 'Der Papierpalast' ist für mich ein Buch, dass sich nur schwer in Worte fassen lässt. Einerseits war ich unglaublich gefesselt, andererseits waren viele Entscheidungen unserer Protagonistin Elle für mich nicht nachvollziehbar.  Vielleicht hat aber auch gerade dieses Unerwartete den Reiz für mich ausgemacht. Miranda Cowley Heller hat mich auf jeden Fall auf eine sehr emotionale und tiefgründige Reise mitgenommen, die sicher noch länger nachhallen wird. Absolute Leseempfehlung!





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Veröffentlicht am 16.03.2022

Ein schockierender und durchgehend fesselnder Pageturner

Braves Kind (Thriller)
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Und wieder einmal konnte mich Gunnar Schwarz mit einem hochspannenden und rasanten Thriller überzeugen, den ich innerhalb kürzester Zeit durchgesuchtet habe.

In Hamburg haben die beiden Ermittler ...

Und wieder einmal konnte mich Gunnar Schwarz mit einem hochspannenden und rasanten Thriller überzeugen, den ich innerhalb kürzester Zeit durchgesuchtet habe.

In Hamburg haben die beiden Ermittler Sina Claasen und Eric Bartels mit einem Mordfall zu tun, der sie nicht nur zu einem Menschenhändlerring, sondern auch in höchste politische Kreise führt.

So wendungsreich und spannend die Handlung auch ist, so ist sie auch nicht leicht zu verdauen. Das Thema Kindesmissbrauch steht im Fokus. Es geht aber auch um Gewalt und sexuellen Missbrauch an Frauen, Erniedrigung von Frauen und Drogenmissbrauch. Es sind zwei Handlungsstränge, die zunächst nebeneinander her laufen. Während der Hauptstrang natürlich die laufenden Mordermittlungen betrifft, geht es nebenbei um Sinas Schwester Maja, die durch ihre Drogensucht in die falschen Kreise geraten ist. Am Anfang fragt man sich wie sie beiden Handlungsstränge zusammengehören; man tappt im Dunkeln. Nach nach werden diese dann zusammengeführt. Bevor es soweit kommt, durfte ich allerdings eine nervenaufreibende Achterbahnfahrt erleben. Insbesondere Sina und ihre Schwester Maja haben mich unzählige Nerven gekostet. Sina ist zwar eine unglaublich gute Ermittlerin, ihre Handlungen sind aber oft vorschnell und unüberlegt. Ihre Alleingänge waren teilweise aber richtig heftig und haben mir viel abverlangt. Ich konnte richtig mit der toughen Kommissarin mitfiebern. Aber auch ihr Kollege Eric konnte bei mir Punkte sammeln. Er ist der Ruhepol an Sinas Seite. Die perfekte Ergänzung zu Sinas Temperament.
Maja hingegen, hätte ich die meiste Zeit gerne an die Wand geklatscht. Einerseits konnte ich über ihre Dummheiten nur den Kopf schütteln, andererseits habe ich gehofft, dass sie es aus ihrer verdammt miesen Situation heraus schafft.

Was ich neben der tollen Charaktergestaltung, aber an Gunnar Schwarzs Stil besonders liebe, sind die kurzen und knackigen Kapitel. Irgendwie habe ich dadurch das Gefühl nur so durch die Handlung zu fliegen. Hier macht "ich les nur noch schnell ein Kapitel" richtig Spaß. Der Autor legt ein unglaublich hohes Tempo vor. Dazu kommen viele kleine Cliffhanger und Überraschungsmomente, sowie Situationen, die ich mit Entsetzen gelesen habe und die mich nicht mehr losgelassen haben. Manche Dinge mögen vielleicht etwas überzogen dargestellt sein, andere wiederum nicht so ganz realistisch. Das verzeihe ich dem Autor aber gerne, wenn es zur Handlung passt und diese voranbringt. Und das ist hier definitiv der Fall.

Von mir gibt's eine absolute Leseempfehlung.

Fazit
Nervenaufreibend, temporeich, brutal und schockierend! Braves Kind ist ein unglaublich fesselnder Pageturner. Gunnar Schwarz neuester Thriller ist allerdings nichts für schwache Nerven. Im Fokus steht das Thema Kindesmissbrauch. Nicht gerade leicht zu verdauen. Wenn dich das Thema nicht abschreckt bzw. triggert und du gerne Thriller liest, kann ich dir Braves Kind sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Aut omnia, aut nihil!

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Aut omnia, aut nihil!

Diamonds, Spades, Cross und Hearts! Vier elitäre Studentenverbindungen, die Ruhm, Macht und Einfluss versprechen. Gewinnst du das Spiel der vier Farben, gehen alle deine ...

Aut omnia, aut nihil!

Diamonds, Spades, Cross und Hearts! Vier elitäre Studentenverbindungen, die Ruhm, Macht und Einfluss versprechen. Gewinnst du das Spiel der vier Farben, gehen alle deine Wünsche in Erfüllung. Doch der Beitritt und das Spiel verlangen auch Opfer. Bist du bereit zu zahlen?

Als Harper einen Studienplatz an der Universität von Oxford erhält, geht ein großer Wunsch in Erfüllung. Doch das ist nicht alles, denn Harper wird eingeladen den Diamonds beizutreten  - einer von den vier elitären und sehr einflussreichen Studentenverbindungen, um die sich viele Geheimnisse und Gerüchte ranken. Doch in Oxford angekommen, steht plötzlich Finley vor ihr. Finley, mit dem sie eine gemeinsame Vergangenheit hat und der sie zutiefst verletzt hat. Und Finley warnt Harper eindringlich vor den Diamonds und ihrer tödlichen Magie.

Muss ich noch mehr sagen? Mich hat Four Houses of Oxford wahnsinnig begeistert. Die Handlung ist magisch, rätselhaft und gefährlich. Einmal angefangen konnte ich mich dem Buch nicht mehr entziehen und habe es dann auch in einem Rutsch durchgelesen.  Anna Savas hat aber auch einen unglaublich einnehmenden und leicht zu lesenden Schreibstil, durch den man sehr schnell vorankommt beim Lesen.

Das Buch ist abwechselnd aus Sicht von Harper und Finley geschrieben, die beide einer anderen Studentenverbindung angehören. Beide stehen sich in dem magischen Spiel, das mit jeder Aufgabe gefährlicher wird, als Kontrahenten gegenüber und verfolgen jeweils eigene Ziele. Doch da ist auch diese Anziehung und das Prickeln, wenn sich die beiden treffen. Während des Spieles ist es den Teilnehmern jedoch strengstens untersagt, auch nur Freundschaft mit dem Gegner zu schließen. Naja, man kann sich wahrscheinlich denken, in welche Richtung sich die Beziehung entwickelt. Abgesehen vom romantischen Part habe ich den Dilogieauftakt aber als unglaublich wendungsreich und unvorhersehbar wahrgenommen. Das Spiel der Vier Farben hat mich ziemlich viele Nerven gekostet. Vorallem das Ende ist einfach unverzeihlich. Ein richtig fieser, gemeiner Cliffhanger!

Da es wie gesagt ein Reihenauftakt ist, sind auch viele Fragen noch unbeantwortet geblieben. Umso mehr freue ich mich jetzt schon auf die Fortsetzung. 

Fazit:

Vier mächtige Studentenverbindungen,  gefährliche Magie, ein Spiel, bei dem es viel zu gewinnen, aber alles zu verlieren gibt und eine verbotene Liebe!

Anna Savas' Dilogieauftakt hat mich ab der ersten Seite gefesselt. Four Houses of Oxford ist ein wendungsreicher Pageturner, bei dem man nur so durch die Seiten fliegt. Aber Achtung: Am Ende erwartet dich ein richtig fieser Cliffhanger, man hat mehr Fragen als einem lieb ist und der Kopf schwirrt.

Von mir gibt's eine absolute Leseempfehlung, vorallem wenn du gerne Romantasy mit Dark Academia-Vibes liest.


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