Cover-Bild Ashington – Verliebt in einen Earl
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 24.02.2022
  • ISBN: 9783492063302
Abbi Glines

Ashington – Verliebt in einen Earl

Roman | Für Fans von Regency Romance und »Bridgerton«
Heidi Lichtblau (Übersetzer)

Die Ballsaison ist eröffnet!

Die SPIEGEL-Bestseller-Autorin Abbi Glines wollte nicht nur schon immer Britin sein, sie ist auch bekennender »Bridgerton«-Addict. Mit ihrer ersten Regency Romance erfüllt sich die New Adult Autorin einen lange gehegten Traum – und die LeserInnen sind begeistert!

Prunkvolle Bälle, edle Abendgarderobe, die noble High Society. Doch hinter all dem glitzernden Schein verbergen sich fein gesponnene Intrigen, süße Rache und heimliches Verlangen ...

London 1815: Ein bezauberndes Lächeln, vielsagende Blicke, ein Wimpernschlag im richtigen Moment – Miriam weiß, wie man einen wohlhabenden Ehemann findet. Doch alles in ihr sträubt sich dagegen. Das Einzige, was sie davon abhält, ihre Sachen zu packen und zurück aufs Land zu ihren Büchern zu fliehen, ist ihre kleine Schwester. Für sie wird sie bleiben. Für sie wird Miriam eine Verbindung eingehen, die es ihr ermöglicht, den finanziellen Ruin der Familie nach dem Tod des hoch verschuldeten Vaters abzuwenden. Für sie ist Miriam bereit, jedes Opfer zu bringen.

Er weiß, was von ihm erwartet wird, und er wird niemanden enttäuschen.

Obwohl Hugh Compton, Earl of Ashington, den Titel nie wollte, hat er vor zwei Jahren sein Erbe angetreten. Sein Vater war unerwartet gestorben, und das einzig Gute daran war, dass Hugh endlich seine Stiefmutter aus dem Herrenhaus jagen konnte. Nun ist es an der Zeit, seinen Verpflichtungen zu folgen – zu heiraten und einen Erben zu zeugen. Er hat auch schon eine passende Braut auserkoren, jetzt muss sie nur noch seine Frau werden. 

Viele mögen den arroganten Earl nicht, aber niemand hasst ihn so sehr wie sein Halbbruder.

Als der kaltherzige Earl seine Mutter wie Abfall aus dem Haus geworfen hat, schwor Nicholas Compton verbittert Rache. Jetzt nimmt er an der Londoner Ballsaison in der Absicht teil, seinem heiratswilligen Bruder die langweilige Lydia Ramsbury auszuspannen. Doch schon bald stellt Nicholas zu seiner Überraschung fest, dass eine andere Debütantin die volle Aufmerksamkeit seines Bruders erregt hat – eine gewisse Miss Miriam Bathurst. Noch nie war Rache so süß.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2022

Eine außergewöhnliche Debütantin

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Miriam Bathurst hat ihre erste Saison in London und für sie ist es eher eine Last als ein Vergnügen. Schließlich muss sie heiraten, um für ihre Familie sorgen zu können. Den Glauben an die Liebe hat sie ...

Miriam Bathurst hat ihre erste Saison in London und für sie ist es eher eine Last als ein Vergnügen. Schließlich muss sie heiraten, um für ihre Familie sorgen zu können. Den Glauben an die Liebe hat sie schon aufgegeben. Als die Halbbrüder Hugh Compton, Earl of Ashington und Nicholas Compton auf Miriam aufmerksam werden verändert sich alles. Denn nun ist ihre Saison nicht mehr langweilig und herauszufinden, wer welches Spiel mit ihr treibt ist alles andere als einfach. Besonders weil auch Miriams Herz involviert ist.

Meine Meinung:
Das Cover ist sehr schön gestaltet, jedoch entspricht die Frau nicht meiner Vorstellung von Miriam. Ich hätte es besser gefunden, wenn sie nur von hinten zu sehen gewesen wäre.
Ich habe schon einige Bücher von Abbi Glines gelesen, deshalb war es keine Frage, dass ich auch zu diesem gegriffen habe. Ihr Schreibstil ist flüssig, humorvoll und gleichzeitig gefühlvoll. Jedoch hat mir der historische Touch etwas gefehlt und das hat mir die Handlung oft etwas oberflächlich erscheinen lassen. Das fand ich sehr schade.

Miriam Bathurst ist eine intelligente junge Dame, die sich viele schönere Dinge hätte vorstellen können als eine Saison in London. Um ihrer Schwester eine wichtige Operation zu ermöglichen und ihre Familie zu unterstützen, ist sie jedoch gezwungen zu debütieren und nach einem Ehemann zu suchen.
Dabei trifft sie auf Hugh Compton, Earl of Ashington. Dieser ist ihr zuerst unsympathisch, jedoch merkt sie schnell das mehr hinter seiner Fassade steckt. Er hat ein gut gehütetes Geheimnis, das ihm seine Suche nach einer Ehefrau stark erschwert. Doch Miriam scheint mit ihrer ehrlichen, offenen und freundlichen Art die richtige sein.
Nicholas Compton bemerkt das Interesse seines Bruders an Miriam und erkennt die Gelegenheit um Rache an ihm zu nehmen. Doch Miriam erkennt seine Pläne schnell, merkt aber auch wie sympathisch und humorvoll Nicholas sein kann.

Das Liebesdreieck zwischen diesen Drei macht die Handlung alles andere als langweilig und hat mich gut unterhalten. Besonders die Scharfsinnigkeit von Miriam hat mir gut gefallen, denn sie hat vieles schnell durchschaut und die Handlungen der beiden Herren in andere Bahnen gelenkt.

Ich fand es interessant, wie eng die drei verwoben waren und wie eine einzelne Geste so viel bewirken kann. Aber das ist in der Zeit um 1815 normal und mir hat es gut gefallen, wie Abbi Glines die Traditionen umgesetzt hat, auch wenn die Authentizität etwas gefehlt hat. Das finde ich etwas schade.

Das Ende hat mir sehr gut gefallen, denn einige Wendungen kamen sehr unerwartet, haben aber gut gepasst. Auch den Epilog fand ich sehr gelungen, den alle wichtigen Themen wurden nochmals aufgegriffen und einige Jahre später aufgegriffen und behandelt. Ein schöner Abschluss!

Mein Fazit:
Auch wenn mir ein Hauch Regencyzeit gefehlt hat, hat mir das Buch gut gefallen. Miriam ist der damaligen Zeit voraus und die Handlung um sie und die beiden Compton Brüder hat mich gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 21.03.2022

interessante Idee

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Die Geschichte hat mich gut unterhalten.
Eine Geschichte um eine Frau, die das richtige für andere tun will und zwischen zwei Männern landet. Gefühle die nicht sein sollten, Enttäuschung und Liebe liegen ...

Die Geschichte hat mich gut unterhalten.
Eine Geschichte um eine Frau, die das richtige für andere tun will und zwischen zwei Männern landet. Gefühle die nicht sein sollten, Enttäuschung und Liebe liegen hier nah beieinander.

Auch wenn die Autorin im Nachwort schreibt, dass sie sich selbst treu geblieben ist, hat mich gerade der Schreibstil etwas gestört. Für einen Regenacy Roman reicht es nicht einfach die Zeit zurückzudrehen. Mich hat aber nicht gestört, dass er in der Ich-Perspektive geschrieben wurde. Eher hat mich das Fehlen der blumigen Sprache gestört.

Aber im Großen und Ganzen wurde ich gut unterhalten und das ist das Wichtigste.

Viel Spaß beim Selberlesen!

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Nette Reminiszenz an Jane Austen

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Abbi Glines ist Amerikanerin mit einer Vorliebe für Großbritannien und die Welt von Janes Austen. Ihr historischer Liebesroman „Ashington“ spielt im London der Regency-Zeit.
Hauptfigur ist die hübsche ...

Abbi Glines ist Amerikanerin mit einer Vorliebe für Großbritannien und die Welt von Janes Austen. Ihr historischer Liebesroman „Ashington“ spielt im London der Regency-Zeit.
Hauptfigur ist die hübsche und intelligente Miriam Bathurst. Die junge Frau wäre das einfache Landleben eigentlich genug. Nach dem Tod des Vaters lastet auf ihren Schultern aber die Bürde, für das Auskommen ihrer Mutter und Schwester zu sorgen. Also muss ein Ehemann her. Sie reist zu Verwandtschaft nach London. Dort ist Ballsaison und Miriam wird in die Gesellschaft eingeführt. Dort gerät sie zwischen die verfeindeten Brüder Lord Ashington und Nicholas Compton.
Abbi Glines verwendet das typische Jane Austen-Strickmuster. Im Mittelpunkt steht eine starke Heldin, die die Männer verzaubert. Auf der einen Seite Lord Ashington: ein hochmütig erscheinenden Mann mit einem goldenen Herzen. Auf der anderen Seite Nicholas Compton: Ein anziehender Schwerenöter mit nicht ganz so edlen Absichten. Dazu kommen weitere nette Charaktere, wie zum Beispiel die unkonventionelle Tante aus Amerika und eine kleine, naseweise Dame, die das feine Ashington-Leben gehörig durcheinander wirbelt.
Die Geschichte ist recht einfach und vorhersehbar gestrickt. Wie sich die Dinge hier entwickeln, ist keine große Überraschung. Das Ende wird für meinen Geschmack etwas übers Knie gebrochen – hält aber nochmal eine unvorhergesehene Wendung bereit. Abbi Glines lehnt ihre Geschichte zwar erkennbar an die Romane von Jane Austen an, sie versucht aber nicht deren wortgewaltigen Schreibstil zu imitieren. Trotz einiger verschachtelter und sperriger Sätze schreibt Glines doch erkennbar modern und insgesamt leichtgängig.
Fazit: In „Ashington“ schafft Abbi Glines insgesamt eine schöne Atmosphäre. Die Charaktere sind nett – wenn auch eher stereotyp angelegt. Der Roman ist insgesamt unterhaltsam und kurzweilig. Die Autorin springt hier auf den Zug des „Bridgerton“-Hypes auf und liefert mit „Ashington“ eine weitere Reminiszenz an die große Jane Austen.

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Veröffentlicht am 11.03.2022

Tolle Geschichte

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Inhaltsangabe:
Die Ballsaison ist eröffnet!

Die SPIEGEL-Bestseller-Autorin Abbi Glines wollte nicht nur schon immer Britin sein, sie ist auch bekennender »Bridgerton«-Addict. Mit ihrer ersten Regency ...

Inhaltsangabe:
Die Ballsaison ist eröffnet!

Die SPIEGEL-Bestseller-Autorin Abbi Glines wollte nicht nur schon immer Britin sein, sie ist auch bekennender »Bridgerton«-Addict. Mit ihrer ersten Regency Romance erfüllt sich die New Adult Autorin einen lang gehegten Traum – und die LeserInnen sind begeistert!

Prunkvolle Bälle, edle Abendgarderobe, die noble High Society.
Doch hinter all dem glitzernden Schein verbergen sich fein gesponnene Intrigen, süße Rache und heimliches Verlangen ...

London 1815: Ein bezauberndes Lächeln, vielsagende Blicke, ein Wimpernschlag im richtigen Moment – Miriam weiß, wie man einen wohlhabenden Ehemann findet. Doch alles in ihr sträubt sich dagegen. Das Einzige, was sie davon abhält, ihre Sachen zu packen und zurück aufs Land zu ihren Büchern zu fliehen, ist ihre kleine Schwester. Für sie wird sie bleiben. Für sie wird Miriam eine Verbindung eingehen, die es ihr ermöglicht, den finanziellen Ruin der Familie nach dem Tod des hoch verschuldeten Vaters abzuwenden. Für sie ist Miriam bereit, jedes Opfer zu bringen.

Er weiß, was von ihm erwartet wird, und er wird niemanden enttäuschen.

Obwohl Hugh Compton, Earl of Ashington, den Titel nie wollte, hat er vor zwei Jahren sein Erbe angetreten. Sein Vater war unerwartet gestorben, und das einzig Gute daran war, dass Hugh endlich seine Stiefmutter aus dem Herrenhaus jagen konnte. Nun ist es an der Zeit, seinen Verpflichtungen zu folgen – zu heiraten und einen Erben zu zeugen. Er hat auch schon eine passende Braut auserkoren, jetzt muss sie nur noch seine Frau werden.

Viele mögen den arroganten Earl nicht, aber niemand hasst ihn so sehr wie sein Halbbruder.

Als der kaltherzige Earl seine Mutter wie Abfall aus dem Haus geworfen hat, schwor Nathaniel verbittert Rache. Jetzt nimmt Nathaniel an der Londoner Ballsaison in der Absicht teil, seinem heiratswilligen Bruder die langweilige Lydia Ramsbury auszuspannen. Doch schon bald stellt Nathaniel zu seiner Überraschung fest, dass eine andere Debütantin die volle Aufmerksamkeit seines Bruders erregt hat – eine gewisse Miss Miriam Bathurst. Noch nie war Rache so süß.

Meinung:
Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen, das Buch lässt sich flüssig lesen. Das Buch wird aus drei Perspektiven erzählt, nämlich aus der Sicht von Miriam, Hugh und Nicholas. Dadurch kann man besser in alle drei Charaktere eintauchen, das fand ich gelungen.

Die Charaktere an sich haben mir auch gut gefallen und waren gut ausgearbeitet und bildlich vorstellbar.

Die Geschichte an sich hat mir auch gefallen, es war spannend die Entwicklung der drei Protagonisten zu lesen.

Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich kann sie weiterempfehlen! 4 von 5 Sternen.

Fazit:
Es hat mir gefallen in das London des Jahres 1815 einzutauchen. Ich kann das Buch weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 06.03.2022

Ashington

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Ich liebe historische Liebesromane und als ich gehen habe, dass der Piper Verlag das Buch von Abbi Glines übersetzt musste ich es einfach lesen. Abbi Glines Reihe Rush of Love war damals mein erstes Buch ...

Ich liebe historische Liebesromane und als ich gehen habe, dass der Piper Verlag das Buch von Abbi Glines übersetzt musste ich es einfach lesen. Abbi Glines Reihe Rush of Love war damals mein erstes Buch im Bereich Romance und seit dem mag ich die Autorin sehr. Das Cover gefällt mir super gut und es erinnert mich ein bisschen an Bridgerton. Ich habe das Buch direkt angefangen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Innerhalb ein paar Stunden hatte ich es beendet, da ich nur sie durch die Seiten geflogen bin. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, emotional und mit einer Prise Humor gespickt. Die Handlung wird aus der Sicht von Hugh, Miriam und Nicholas (warum auch immer Nathaniel im Klappentext steht) erzählt. Das sorgt für Abwechslung und man kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen.

Miriam habe ich von der ersten Seite an ins Herz geschlossen. Sie ist eine aufgeweckte und intelligente Frau und wie sie sich um ihre Schwester kümmert und sorgt, hat mein Herz zum schmelzen gebracht. Wer wünscht sich nicht so eine große Schwester. Hugh und Nicholas waren beides interessante Charaktere und besonders die Rivalität und Nicholas Racheplan waren interessant dargestellt. Allerdings hätte ich mir eine ausführlichere Erklärung gewünscht, warum Nicholas so eine Wut auf Hugh hat. Hugh und Miriam fand ich klasse zusammen und ich mochte die Dynamik der beiden sehr. Auch fand ich Miriams Verhalten am Ende absolut verständlich und konnte es auch nachvollziehen. Am Ende hätte ich mir noch ein paar Seiten mehr gewünscht, da es sehr abrupt geendet hat. Gerade für ein Situation im Epilog hätte ich gerne eine genauere Erklärung gehabt. Emma ist das kleine Highlight der Geschichte und ich habe mich direkt in sie verliebt.

Dennoch, wer historische Liebesromane und Bridgerton mag, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.