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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2023

Vergeudete Lesezeit

Freizeit
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Eigentlich hatte ich nach der Beschreibung erwartet, dass das Buch locker und erfrischend anders ist. Anders war es ,aber ausschließlich im negativen Sinne. Franziska war die Protagonistin, das wurde in ...

Eigentlich hatte ich nach der Beschreibung erwartet, dass das Buch locker und erfrischend anders ist. Anders war es ,aber ausschließlich im negativen Sinne. Franziska war die Protagonistin, das wurde in jedem zweiten Satz wieder erwähnt, indem er mit „Franziska“ anfing. Ich habe in der Schule gelernt, dass man nicht immer die gleichen Worte verwenden soll, vielleicht war der Autorin das nicht bekannt. Das Buch beinhaltete eine willkürliche Abfolge von Sätzen, bei denen ein roter Faden nicht ersichtlich war. Ein wichtiger Bestandteil waren Alkohol und Drogen, die Protagonistin durchlebte alle Stufen der Trunkenheit. Mehrmals hatte ich den Wunsch das Buch abzubrechen, habe aber immer noch auf Besserung gehofft. Leider trat die nicht ein und so bleibt mir nur vergeudete Zeit.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.11.2022

Sehr enttäuschend

Die dunklen Sommer
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Bereits das dunkle Cover und die außergewöhnliche Leseprobe machten deutlich, dass es sich um eine schwierige Geschichte handeln würde. Ich war dementsprechend gespannt auf dieses Buch. Es geht um die ...

Bereits das dunkle Cover und die außergewöhnliche Leseprobe machten deutlich, dass es sich um eine schwierige Geschichte handeln würde. Ich war dementsprechend gespannt auf dieses Buch. Es geht um die junge Saskia, welche in frühester Jugend zuerst ihren Bruder verlor,der Vater kam ins Gefängnis und die Mutter verließ die Familie. so landete Saskia in einer Sekte die sich „Home“ nannte.Ihr charismatischer Anführer Abraham, war fortan der Mittelpunkt ihres Lebens. Saskia verbrachte zusammen mit anderen Jugendlichen eine unbeschwerte Zeit. Als Erwachsene erhält sie plötzlich Drohbriefe, die sie zwingen in die Vergangenheit zurückzukehren und eine alte Schuld zu begleichen.

Meine Meinung:

Es gibt wenige Bücher, bei denen ich das Ende herbeisehne,in diesem Fall war es so.Da ich das Buch als Lese Exemplar bekam, habe ich mich bis zum Ende durchgequält, ansonsten hätte ich es mit Sicherheit spätestens nach der Hälfte zur Seite gelegt.Von Anfang an fiel es mir schwer, in die Geschichte zu finden, ich dachte jedoch, dass sich das nach einiger Zeit legen würde. Leider war es nicht der Fall.Die ständigen Zeitwechsel verwirrten mich zunehmend und ich konnte den Sinn der Geschichte leider nicht erkennen.
Für mich leider ein totaler Flop und daher keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 21.03.2022

Verschwendete Zeit

Der neunte Arm des Oktopus
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Das Buch ist der eindeutige Beweis dafür, dass man nichts darauf geben sollte, wenn ein Buch hochgepusht in den Bestsellerlisten landet. Ich habe mich leider dadurch beeinflussen lassen und weil ich das ...

Das Buch ist der eindeutige Beweis dafür, dass man nichts darauf geben sollte, wenn ein Buch hochgepusht in den Bestsellerlisten landet. Ich habe mich leider dadurch beeinflussen lassen und weil ich das Thema sehr interessant finde,mit der Lektüre begonnen.
Nachdem ich kopfschüttelnd die ersten 200 Seiten hinter mich gebracht habe, Beschloss ich, keine weitere Lesezeit zu investieren und habe das Buch zur Seite gelegt. Auch wenn einige prominente Personen angeführt waren, die sich vor Begeisterung über dieses Buch kaum lassen konnten, vermochte ich nicht, diese Meinung zu teilen.
Mein Fazit:
Lange nicht mehr so einen Schrott gelesen.

Veröffentlicht am 08.03.2022

Wichtiges Thema - schlecht umgesetzt

Ende in Sicht
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Hella ist ein in die Jahre gekommenes Schlagersternchen,die nicht damit klarkommt,plötzlich uninteressant zu sein. Nachdem sie ihren Kummer lange Zeit in Alkohol ertränkt hat, macht sie sich auf den Weg ...

Hella ist ein in die Jahre gekommenes Schlagersternchen,die nicht damit klarkommt,plötzlich uninteressant zu sein. Nachdem sie ihren Kummer lange Zeit in Alkohol ertränkt hat, macht sie sich auf den Weg in die Schweiz, um zu sterben.
Auf der Fahrt dorthin fällt ihr plötzlich Juli vor das Auto, sie ist 15 Jahre und leidet unter Depressionen, weswegen sie sich von der Brücke stürzen wollte. Stattdessen steigt sie erst mal zu Hella ins Auto. Sie erzählen sich ein bisschen aus ihrem Leben, wobei die Wahrheit größtenteils auf der Strecke bleibt. Werden sie am Leben bleiben?

Meine Meinung:

Aus der Leseprobe war ersichtlich, dass mit dem Thema Depression auf eine humorvolle Weise umgegangen wird. Was die Autorin hier jedoch beschreibt, war so hanebüchen, dass mir die Worte fehlen. Es gab einige skurrile Situationen, die auch zum Schmunzeln verleiteten, der Rest jedoch wurde diesem wichtigen Thema in keiner Weise gerecht.Sehr schade um die Lesezeit.

Veröffentlicht am 02.03.2022

Interessantes Thema,sehr schlecht umgesetzt

Die Schule am Meer
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Ich bin mit sehr großen Erwartungen, aufgrund vieler positiver Bewertungen, an das Buch herangegangen.Das Thema Nationalsozialismus, der hier so langsam Fuß fasst, ein neues unkonventionelles Schulkonzept,außerdem ...

Ich bin mit sehr großen Erwartungen, aufgrund vieler positiver Bewertungen, an das Buch herangegangen.Das Thema Nationalsozialismus, der hier so langsam Fuß fasst, ein neues unkonventionelles Schulkonzept,außerdem der Spielort,eine kleine Nordseeinsel,waren alles Punkte,die für das Buch sprachen. Leider konnte ich von Anfang an nicht in diese Geschichte eintauchen. Der sehr holprige Schreibstil brachte es mit sich, dass ich zu keiner der Personen eine wirkliche Bindung aufbauen konnte. Die Geschichte wechselte ständig hin und her,unwichtige Details wurden breit ausgewalzt,interessante Tatsachen nur kurz gestreift,was ich sehr schade fand.

Trotzdem habe ich lange durchgehalten, immer wieder einen neuen Start versucht,dann das Buch nach über 400 Seiten jedoch enttäuscht abgebrochen. Leider vermag ich für diesen Roman keine Leseempfehlung auszusprechen.