Hell wie der Weihnachtsstern

Lillehamn und seine Bewohner habe ich während der ersten 3 Bände sehr ins Herz geschlossen.
Deshalb habe ich mich auch schon so auf die winterlich-weihnachtliche Geschichte aus dem norwegischen Örtchen gefreut.

Die Geschichte von Linnea und Jarik ist eine Haters-to-Lovers-Story.
Und zwischen den Beiden ist die (An)Spannung & Konkurrenz gewaltig.

Aufgrund des stets vorherrschenden Misstrauens & des Wettstreits zwischen ihnen,
hat mich die Liebesgeschichte dieses Mal jedoch nicht zu 100% erreicht.
Die Entwicklung von Konkurrenten zu Liebenden war mir einfach nicht greifbar genug.
Das lag vor allem auch an Jarik,
den ich sehr distanziert, anstrengend und irgendwie unfreundlich fand
(trotz Erklärung seines Verhaltens im Verlauf).
Die liebe, aufmerksame & engagierte Linnea hingegen mochte jedoch ich sehr!

Dieser Ausflug nach Lillehamn & das Wiedersehen mit bekannten Gesichtern
hat mir doch aber wieder eine ganz schöne & erfreuliche Lesezeit bereitet!

4 Sterne

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Mit diesem letzten Band reisen wir ein letztes Mal in das beschauliche norwegische Dörfchen Lillehamn.
Dieses Mal geht es und Linnea, die dort vor Kurzem ein kleines Cafe eröffnet hat, sowie und Jarik den Besitzer der ansässigen Bar. Zwischen ihnen entbrannt ein Konkurrenzkampf um die Kundschaft, sie verstehen sich absolut gar nicht, doch wäre da nicht diese Anziehungskraft....
Mit dem guten Schreibstil und den authentischen und lebhaften Beschreibungen der kleinen Ortschaft konnte mich die Autorin wieder mal abholen. Mit Jarik hatte ich am Anfang dank seiner eher kühlen Art etwas Probleme, aber mit der Zeit bin ich mit ihm warm geworden und konnte mich auf ihn einlassen.
Ich habe mich auch über ein Wiedersehen mit den Solberg Geschwistern gefreut, so konnte man auch nochmal erfahren, wie sich ihr Leben und ihre Beziehungen weiterentwickelt haben.
Die Liebesgeschichte fand ich zwar etwas schwächer als in den Vorgängerbänden, ich konnte sie nicht zu 100% fühlen, weshalb ich für diesen Anschlussband 3,5 Sterne vergebe.

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Linnea eröffnet in Lillehamn ein Café in der Hoffnung, endlich ihren Traum zu leben. Nur hat sie nicht mit Jarik, den Besitzer des Frontstage‘s gerechnet, der ihr das Leben um jeden Preis schwer machen will. Wäre da nicht dieses Knistern zwischen den beiden. Ich fand die Reise nach Lillehamn wieder toll, vor allem sind Linnea und Jarik beide sehr ehrgeizig und versuchen, ihren Traum zu verwirklichen, obwohl sie beide keine leichte Vergangenheit haben. Natürlich kommt auch der Rest der Solberg-Clique vor und ich fand es schön, wie sie alle Linnea unterstützt haben und für sie da waren. Auch wie Jarik immer mehr über seinen Schatten gesprungen ist und Linneas Nähe ihm gut getan hat, da sie sich gegenseitig auch unterstützt haben. Nur seine Gedankengänge, die er manchmal hatte, haben für mich manchmal nicht so gut in den Zusammenhang gepasst. Ansonsten war es ziemlich schön, ein voraussichtlich letztes Mal nach Lillehamn gereist zu sein. Leider war der Band für mich der Schwächste, weil ich vor allem mit Jarik nicht ganz warm geworden bin, was aber sehr individuell ist. Daher gebe ich dem Buch 3,5✨. Ich kann es für schöne Lesestunden und Lillehamn-Liebhabern nur empfehlen.

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