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Veröffentlicht am 28.05.2017

Mit „Stormheart. Die Rebellin“ hat Cora Carmack einen fesselnden, gefühlvollen und fantasiereichen Reihenauftakt gestartet.

Stormheart 1. Die Rebellin
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Die Schreibweise der Autorin ist angenehm, gefühlvoll, ausfüllend und mitziehend sodass ich mich unheimlich wohl in der Geschichte gefühlt habe. Bin ich am Anfang noch relativ langsam vorangekommen, hat ...

Die Schreibweise der Autorin ist angenehm, gefühlvoll, ausfüllend und mitziehend sodass ich mich unheimlich wohl in der Geschichte gefühlt habe. Bin ich am Anfang noch relativ langsam vorangekommen, hat sich das ab dem Zeitpunkt des Ausbruches geändert. Hier wurde es interessant, spannend und die Charaktere festigten sich. Eine tolle Wandlung.

Aurora ist die Königstochter, verlobt und hat Probleme mit ihren nicht vorhandenen Fähigkeiten. Mochte ich Rora zu Beginn noch nicht so richtig einschätzen können, hat sich das im Laufe der Geschichte sehr schnell gewandelt. Ich konnte sie greifen, ein Band mit ihr knüpfen und habe sie unglaublich gerne auf ihrer Reise begleitet.

Lock ist ein starker, geheimnisvoller und liebenswürdiger Charakter den ich sofort in mein Herz schließen konnte. Er ist herzlich, hilfsbereit und zu allen Schandtaten bereit. Ich hoffe, dass wir auch in den weiteren Bänden noch viel von ihm und seinen Facetten kennenlernen werden :)

Auch alle weiteren Charaktere bei den Sturmjägern konnten mich neugierig machen. Von einzelnen erhielt man mehr Hintergründe, bei anderen etwas weniger doch ich hoffe darauf dass sie auch weiterhin eine große Rolle in der Geschichte finden sodass wir sie nicht aus den Augen verlieren werden.

Rora's Verlobter, der Prinz aus Lock ist nur schwer einzuschätzen und auch wenn er mir gerade zu Beginn der Geschichte gar nicht so unsympathisch war hatte ich so meine Zweifel bei ihm. Doch auch nachdem man gemerkt hat, dass er einen Plan verfolgt war ich mir bezüglich seiner Gefühle nie 100%ig sicher. Ich bin gespannt was wir im zweiten Band mit ihm noch erleben werden und ob er tatsächlich der ultimative böse ist.

Die Grundidee dieser Geschichte fand ich schon mal genial, denn ich habe sie in dieser Variante bisher noch nicht gelesen. Ich war und bin fasziniert davon, dass Autoren doch immer mal wieder ganz neue und unbekannte Wegen gehen um die Leser zu begeistern.

Auch die Umsetzung der Idee hat die Autorin sehr schön geformt. Wenn es zu Beginn noch sehr ruhig und erklärend zuging, hat das Tempo nach kürzester Zeit zugenommen und ich war neugierig darauf wie sich Rora entwickelt und was wir über sie und die Stürme noch alles herausfinden werden.

Nach diesem ersten Band bin ich unglaublich neugierig darauf wie es weitergeht. Kann Rora ihr Königreich schützen oder wird sie an ihrem Kampf scheitern? Und was noch viel wichtiger ist…kann ihre Liebe zu einem Sturmjäger bestehen?

Mein Gesamtfazit:

Mit „Stormheart. Die Rebellin“ hat Cora Carmack einen fesselnden, gefühlvollen und fantasiereichen Reihenauftakt gestartet. Mit einer unverbrauchten Grundidee, greifbaren und liebevoll ausgebauten Charakteren und einer spannenden Umsetzung versetzt sie den Leser in eine Welt der Stürme und Naturgewalten, die so viel mehr sind als Wind, Regen und Gewitter.

Veröffentlicht am 30.04.2017

ein wirklich bezauberndes, gefährliches und gefühlsbetontes Abenteuer

Selkie
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Die Schreibweise der Autorin ist sehr angenehm, einfach zu verfolgen und sehr bildhaft. Ich konnte mir die Umgebung, die Charkatere und Eigenarten sehr schön vorstellen. Ich war ein Teil der Geschichte ...

Die Schreibweise der Autorin ist sehr angenehm, einfach zu verfolgen und sehr bildhaft. Ich konnte mir die Umgebung, die Charkatere und Eigenarten sehr schön vorstellen. Ich war ein Teil der Geschichte und konnte alles sehr gut und einfach nachempfinden.

Kate ist ein extrem angenehmer Charakter. Sie ist stark, weiß was sie will, ist neugierig und birgt gleichzeitig noch die Art der Vorsicht in sich. Sie nimmt nicht alles für gegeben, wobei auch dies in gewissen Situationen vorkommt. Trotz allem, hört sie auch anderen Seiten zu und bildet schlussendlich eine für sie richtige Entscheidung auch wenn es mit unangenehmen Dingen verbunden ist.

Gabe ist ein für mich noch etwas unschlüssiger und schwer einzuschätzender Charakter. Man bekommt von ihm nicht ganz so viel mit und wenn, dann ist das alles nur sehr verschwommen und lässt ihn selber nicht als so positiv rüberkommen. Er ist sehr leicht zu beeinflussen, ängstlich und kann daher nur schwer Menschen und Situationen einschätzen.

Ian ist ein vielversprechender Charakter, den ich unheimlich mochte. Er sorgt sich um seine Familie, geht dabei über unkonventionelle Wege und dennoch merkt er schnell wenn ihm eine weitere Person wichtig wird. Er trifft richtige und wichtige Entscheidungen, die ihn mir als Leser sympathisch und realistisch gestaltet haben.

Die Umsetzung der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, wenn sie auch mit gewissen sehr ruhigen und langezogenen Passagen aufwart. Ab und an hätte ich mir etwas mehr knappheit und Würze gewünscht die einfach die Geschichte etwas angestachelt und schneller voran gebracht hätte. Dennoch mochte ich die Art und Wiese, wie die Autorin Kate und den Leser an die ganze Geschichte herangebracht hat.

Man hat einen Einblick in beide Seiten bekommen, sodass man sich schlussendlich sein eigenes Bild machen konnte. Man hat Freunde und interessante Charaktere kennengelernt, hat andere wieder verloren und wusste schlussendlich nicht ganz genau ob der Feind auch wirklich der Feind ist.

Dieses Abenteuer hat mich in diesem ersten Band unheimlich gefesselt und ich bin super gespannt was sich die Autorin noch alles einfallen lassen lässt. Das Ende ist sehr offen und birgt doch noch soooo viele wietere interessante Ideen, dass ich darauf fiebere mehr zu erfahren.

Mein Gesamtfazit:

Mit „SELKIE“ hat Antonia Neumayer ein wirklich bezauberndes, gefährliches und gefühlsbetontes Abenteuer geschaffen. Zusammen mit Kate wird man in eine Welt geschleußt, die nur ein paar km vom eigenen Zuhause entfernt sein könnte. Die man selber so schlecht einschätzen kann und welche so viel verspricht.

Der Leser geht mit Kate einen Weg der Geschwisterliebe und lernt auf diesem Weg vieles über Mut, Freundschaft, Vertrauen und die Angst. Ich bin sehr gespannt was uns hierbei noch alles erwarten wird.

Veröffentlicht am 30.04.2017

eine schöne, gefühlvolle und prickelnde Fortsetzung

Every Little Thing - Mehr als nur ein Sommer (Hartwell-Love-Stories 2)
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Schon der erste Band der Reihe war wirklich schön zu lesen und hat mich in ein schönes Örtchen gezogen, dass neugierig macht und fasziniert.

Die Erzählweise der Autorin ist auch in diesem zweiten Band ...

Schon der erste Band der Reihe war wirklich schön zu lesen und hat mich in ein schönes Örtchen gezogen, dass neugierig macht und fasziniert.

Die Erzählweise der Autorin ist auch in diesem zweiten Band wieder sehr schön und angenehm zu verfolgen. Wir erhalten Einblicke in die Sichtweise von Bailey und Vaughn, unseren beiden Hauptprotagonisten im Buch. Es wird wieder mit viel Gefühl erzählt, sodass man als Leser tatsächlich ein Teil des ganzen sein konnte.

Bailey hat mir ja schon im ersten Band unheimlich gut gefallen. Sie ist ein sehr offener, extrovertierter und aufbrausender Mensch, der mit Sicherheit auch mal anstrengend werden kann. Sie möchte immer jedem helfen, klammert sich solange an einen bis sie das Geheimnis gelüftet und eine Lösung gefunden hat. Ihr Wesen konnte mich durchaus begeistern.

Vaughn ist taffer, strenger und sehr verschlossener Typ. Trotz allem muss ich sagen, dass er mir gerade deshalb auch unheimlich gut gefallen hat. Besonders dass er zwei Seiten hat und neben dem harten Geschäftsmann auch eine freundliche, offene und hilfsbereite Seite hat für Personen die er mag. Dieses Zusammenspiel war wirklich schön aufgebaut.

Ich habe mich auf Bailey und Vaughn schon im ersten Band unheimlich gefreut, einfach weil mir die Charaktere sehr gut gefallen haben. Die Umsetzung ihrer Liebesgeschichte wurde auch wirklich schön, gefühlvoll und prickelnd umgesetzt. Dennoch muss ich sagen, dass es größtenteils jedoch auch sehr vorhersehbar war. Natürlich war das Ende von Anfang an klar, doch auch die einzelnen Hürden und Verstrickungen waren teilweise wirklich sehr durchsichtig.

Es lohnt sich trotz allem auch diese Reihe von Samantha Young zu lesen, wobei man sich definitiv darauf vorbereiten sollte dass es nicht ganz so spritzig und spannend geschrieben ist wie die Edinburgh-Reihe. Sie ist etwas erwachsener geschrieben, sodass man sich einfach auf etwas Neues einlassen muss.

Nach dem Ende dieses Bandes bin ich nun sehr neugierig auf Emery geworden, gerade auch weil man schon den potenziellen Kandidaten im Blick hat und ich davon ausgehe dass es dort so einige Probleme zu bewältigen gibt. ;)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Every Little Thing – Mehr als nur ein Sommer“ von Samantha Young ist eine schöne, gefühlvolle und prickelnde Fortsetzung ins Leben gerufen, welche allerdings etwas vorhersehbar und nicht ganz so spannend wie die Edinburgh-Reihe ist. Doch wenn man die erste Reihe der Autorin ausblenden, sich auf etwas ganz neues und erwachseneres einlassen kann dann macht es auf alle Fälle großen Spaß den einzelnen Pärchenentwicklungen zu folgen.

Veröffentlicht am 14.04.2017

Ein schönen Jugendroman für junge Mädchen geschaffen, welcher aber auch Erwachsenen einen schönes Lesevergnügen bereiten kann.

Don't Kiss Ray
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Die Schreibweise der Autorin ist flüssig, leicht zu lesen und der Altersgruppe angepasst sodass man beim Lesen wirklich das 16jährige Mädchen vor sich hat. :)

Erzählt wird die Geschichte aus den Sichtweisen ...

Die Schreibweise der Autorin ist flüssig, leicht zu lesen und der Altersgruppe angepasst sodass man beim Lesen wirklich das 16jährige Mädchen vor sich hat. :)

Erzählt wird die Geschichte aus den Sichtweisen von Jill und Ray, wobei Jill unsere Hauptperson ist. Dennoch finde ich es sehr gut gelöst, dass auch Ray immer mal seine Sichtweisen und Gedanken mit einfügt. So bekommt man schlussendlich ein runderes und besseres Bild von der Story.

Jill ist ein aufgewecktes, freundliches und lebensfrohes Mädchen dass gemeinsam mit ihren Freundinnen schon so einiges durchgestanden hat. Mit Jungs hat sie es nicht so, zumindest was die Verliebtheit betrifft. Bisher konnte nämlich keiner das Schmetterlingsgefühl bei ihr auslösen, bis sie auf einem Musikfestival Ray kennenlernt. Auf einmal ist alles anders und wird leider auch nochmal aufwühlender und anstrengender.

Ray ist ein freundlicher, gutaussehender und offener Charakter welchen ich von Beginn an gerne gemocht habe. Er ist mit seinen 18 Jahren noch sehr jung und dies merkt man auch an seinen Entscheidungen, die oftmals etwas unüberlegt und schwerwiegend sind. Er kann mit seinen Gefühlen nicht so umgehen bzw. kann sie nicht richtig einschätzen, sodass er manches mal sehr schwach wirkt.

Die Umsetzung dieser Geschichte ist wirklich sehr schön in Angriff genommen worden. Es geht um die erste Liebe, die Musikbranche und seine Tücken, genauso wie um die Hetzjagd von verliebten Fans die etwas ausartet. Sehr schön finde ich, dass die Entwicklung sich sehr realitätsnah entwickelt. Man kann sich das leider sehr gut auch in der heutigen Zeit vorstellen. Gerade das Cybermobbing ist ein Thema, welches leider immer mehr eine Rolle im Leben unserer Jugendlichen spielt und ich finde, dass es wirklich gut umgesetzt wurde.

Die Charaktere wurden insgesamt sehr schön aufgebaut, sodass man sie sich sehr gut vorstellen konnte. Sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere waren greifbar, nachvollziehbar und konnten vom mir als Leser ins Herz geschlossen werden.

Das Ende der Story war absehbar und dennoch hat die Autorin es geschafft, die Umsetzung an sich bis dahin zu ziehen ohne es langweilig zu gestalten. Man konnte sich schön in die Geschichte einfinden, der realitätsnahen Story folgen und mit den Charakteren mitfiebern um nach vielen Hindernissen und Gefühlsrodeos bei einem interessanten Ende anzugelangen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Don't Kiss Ray“ hat Susanne Mischke einen schönen Jugendroman für junge Mädchen geschaffen, welcher aber auch Erwachsenen einen schönes Lesevergnügen bereiten kann. Es ist nicht allzu anspruchsvoll, dafür aber mit viel Gefühl und der Möglichkeit die eigene Jugend nochmal mitzuerleben. :)

Veröffentlicht am 14.04.2017

Ein schöner Einzelband mit einem benteuer voller Gefahren und Aufgaben

Von der Dunkelheit geliebt
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Die Schreibweise der Autorin ist sehr ruhig, fesselnd und mitreisend. Ich bin sehr schnell in der Geschichte angekommen, habe an Alexias Seite alles miterleben dürfen und war neugierig darauf wie sich ...

Die Schreibweise der Autorin ist sehr ruhig, fesselnd und mitreisend. Ich bin sehr schnell in der Geschichte angekommen, habe an Alexias Seite alles miterleben dürfen und war neugierig darauf wie sich die Situationen entwickeln werden.

Alexia ist ein vielversprechender, starker und vor allem herausstechender Charakter. Ich mochte ihr Wesen unheimlich gerne. Ihre Art und Weise konnte mich während der kompletten Umsetzungen überzeugen, einnehmen und begeistern.

Davian ist ein in sich gekehrter Krieger, welcher ein paar Geheimnisse und eine Last der Familie mit sich herumträgt. Trotz, dass er auch zu Beginn ein kleiner Kotzbrocken war konnte ich ihn sehr gut leiden. Sein Wesen hat neugierig gemacht und dazu hat sich sein Verhalten nach und nach gebessert, sodass er schlussendlich zu einem sehr guten Freund und Begleiter geworden ist.

Die Umsetzung der Geschichte empfand ich als rund, fesselnd, lückenlos und vor allem zu keinem Zeitpunkt schleppend. Ich war wirklich überrascht, wie komplex die Story aufgesetzt wurde und obwohl alles recht zügig vorangetrieben wurde hat es die Autorin geschafft es nicht zu hektisch werden zu lassen. Sie hat uns trotz allem die wichtigsten Details mitgeteilt, hat emotionale Verbindungen aufblitzen lassen und gleichzeitig eine nachvollziehbare Lösungen ausgearbeitet.

Auch wenn ich gerade zum Ende hin die Prüfungen etwas zu Einfach empfunden habe dafür dass sie eigentlich als noch gefährlicher und anstrengender betitelt wurden konnte ich mich im Gesamten doch zufrieden geben.

Die Geschichte selber vermittelt vor allem Werte. Was aus einer Gesellschaft werden kann und was es benötigt um wirklich einen Umschwung zu bringen. Dabei bedarf es zwar nicht unbedingt die Elemente, aber das Vertrauen ineinander, der Zusammenhalt und die Möglichkeit des Vergebens.

Das Ende gerade in Bezug auf den Tod fand ich wirklich interessant gewählt und hat eigentlich total perfekt gepasst.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Von der Dunkelheit geliebt“ hat Natalie Luca einen schönen Einzelband geschaffen, der den Leser in ein Abenteuer voller Gefahren und Aufgaben schmeißt. Mit liebevollen Charakteren, einer spannenden und mitreisenden Umsetzungen sowie mit einer sehr gut vorstellbaren Umgebung, kann man sich sehr schön auf die Geschichte einlassen und ein paar schöne Lesestunden verbringen.