Cover-Bild American Crown – Beatrice & Theodore
Band 1 der Reihe "American Crown"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 26.01.2022
  • ISBN: 9783737361224
Katharine McGee

American Crown – Beatrice & Theodore

Band 1
Michaela Kolodziejcok (Übersetzer)

»Von heute an bist du zwei Menschen auf einmal: das Mädchen Beatrice und Beatrice, die Erbin der Krone. Und wenn sie sich uneins sind und verschiedene Dinge wollen, dann muss die Krone gewinnen. Immer.«

Prinzessin Beatrice ist Thronerbin der Vereinigten Staaten von Amerika, und gewohnt, immer im Rampenlicht zu stehen. Doch als sie vor die Frage gestellt wird, wen sie heiraten möchte, fühlt sie sich wie in zwei Teile gespalten: Da ist ihr öffentliches Ich, das auf Veranstaltungen erscheint, und das alle Pflichten der Kronprinzessin perfekt erfüllt. Inklusive der standesgemäßen Heirat.

Und dann gibt es da die gestohlenen Momente mit ihrer wahren, heimlichen Liebe.


»Originell, frisch und köstlich romantisch. ›American Crown‹ ist ein absoluter Genuss!« – Sarah J. Maas, Autorin von »Throne of Glass« und »Das Reich der Sieben Höfe«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2022

Romantisch, magisch und royalistisch, aber teils zu unausgereift

1

Rezension „American Crown – Beatrice & Theodore: Band 1“ von Katharine McGee



Meinung

Royale Geschichten - Im wahren Leben interessieren sie mich nicht besonders, doch in Büchern tauche ich gelegentlich ...

Rezension „American Crown – Beatrice & Theodore: Band 1“ von Katharine McGee



Meinung

Royale Geschichten - Im wahren Leben interessieren sie mich nicht besonders, doch in Büchern tauche ich gelegentlich gern in die Welt eines Königreichs und ihrer Bewohner ein.

Katharine McGees „American Crown“ war somit der ideale Kandidat um ein wenig zwischen rauschenden Bällen, imposanten Kleidern und höfischer Etikette zu schwelgen.

So sehr ich die Sprache und Etikette mag, so schwer fiel es mir dennoch richtig in der Handlung abzutauchen. Doch nicht der Stil war Grund für den holprigen Beginn, denn dieser zeigte sich trotz seines royalen Flairs als sehr modern und erfrischend.

Die Geschichte wird aus gleich vier verschiedenen Perspektiven erzählt, was gerade am Anfang für Verwirrung bei mir sorgte, und ich konnte dem Geschehen nicht immer bedingungslos folgen. Auch sorgte dies dafür, dass mir die Charaktere für lange Zeit fern blieben.

Beatrice, Samantha, Daphne und Nina sind vier Frauen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten, Hintergründen und Sorgen. Erst nach und nach gelang mir der Bezug zu ihnen, bis zum Ende jedoch blieb so mancher von ihnen auf der Strecke. Gedanken und Gefühle waren nicht immer greifbar und blieben leider allzu oft blass.

Ich hätte mir mehr Tiefe bei den Vieren gewünscht, aber auch mehr Kennenlernen, mehr Details, mehr um sie richtig fassen zu können. Bei den jungen Männern, ebenfalls vier, sah es anders aus, denn sie präsentierten sich deutlich wirkungsvoller.

So blieb die Ausarbeitung der Figuren für mich noch zu unausgereift und gerade für die Fortsetzungen hoffe ich auf mehr Einblicke. Insbesondere da es die Emotionen und Gefühle dadurch auch noch nicht richtig zu mir schafften, um mich vollkommen einzunehmen.

Wenn man sich erst einmal an diese vielen Sprecher gewöhnt hat, kann man eine traumhafte Royale Story mit beeindruckenden Bildern und einer magischen Atmosphäre genießen. Und das tat ich auch. Katharine McGee zaubert eine ehrliche, sanfte, einfühlsame Geschichte, die viele Facetten und Probleme königlicher Kinder aufzeigt und behandelt.

Die Einblicke hinter die Kulissen waren spannend und wirkten auf mich Echt und authentisch. Trotz der vier Paare und dementsprechend vier Lovestorys bekommen wir es nicht mit übermäßigem Kitsch oder Gefühlsduselei zu tun. Die Autorin geht viel mehr auf das Leben der jungen Menschen ein und dies fand ich sehr erfrischend.

Wenngleich der Auftakt mein Herz noch nicht vollständig für sich erobern konnte, so bin ich doch neugierig auf die Folgebände.



Fazit

„American Crown“ gibt wahrlich magische, aber auch ehrliche und ungeschönte Einblicke in die High Society und das Leben der Royals. Im Fokus stehen allerdings nicht Glitzer und Glamour, sondern die Leben der jungen Menschen und ihrer Sorgen, Ängste und Gedanken sowie Gefühle. An manchen Ecken waren mir die Handlung und Charaktere noch zu unausgereift, doch möchte ich gern erfahren wie es mit ihrem Weg weitergeht.



Ich vergebe eine Leseempfehlung und 3,5 von 5 Sternen (in allen gängigen Portalen 4 Sterne)

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Veröffentlicht am 07.06.2023

Durchwachsen

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Vornweg: dies war tatsächlich kein Cover Kauf von mir. Ich mag das Cover nämlich gar nicht und finde, dass es zu anderen Büchern der Autorin deutlich bessere Cover gibt. Nichtsdestotrotz hat mich das Konzept ...

Vornweg: dies war tatsächlich kein Cover Kauf von mir. Ich mag das Cover nämlich gar nicht und finde, dass es zu anderen Büchern der Autorin deutlich bessere Cover gibt. Nichtsdestotrotz hat mich das Konzept der Geschichte sehr interessiert. Geschichte neu zu schreiben und die Washingtons zur royalen Familie zu machen finde ich ein super spannendes Konzept. Ich finde besonders spannend, dass es in der heutigen modernen Zeit spielt. Oftmals finden royale Geschichten in einem altertümlichen Setting statt. Dies war daher eine tolle Abwechslung.

Soweit so gut, es hätte super sein können die meiste Zeit des Buches plätschert allerdings nur so vor sich her. Es gibt einige spannende Charaktere, die alle ein Geheimnis verbergen und trotzdem ist das Buch die meiste Zeit über lediglich Durchschnitt.

Ich war eigentlich bereit dem Buch 3 Sterne zu geben und die Serie damit für mich zu beenden, allerdings endete Das Buch noch im letzten Kapitel mit einem richtigen Knall. Deshalb muss ich jetzt überlegen ob ich es nicht doch noch mit Band zwei ausprobieren werde.

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Veröffentlicht am 13.06.2022

Monarchie in Amerika

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Amerikas Monarchie regiert bereits seit hunderten von Jahren, doch das erste Mal in der amerikanischen Geschichte wird eine Frau den Thron besteigen. Prinzessin Beatrice wird seid sie geboren wurde auf ...

Amerikas Monarchie regiert bereits seit hunderten von Jahren, doch das erste Mal in der amerikanischen Geschichte wird eine Frau den Thron besteigen. Prinzessin Beatrice wird seid sie geboren wurde auf diese Bürde vorbereitet und hat in ihrem Leben alles erdenkliche getan, um ihrer Stellung gerecht zu werden. Ihre Geschwister, die Zwillinge Samantha und Jefferson, hingegen scheinen nur für Chaos und Skandale zu sorgen. Um Beatrice für die Zukunft Unterstützung zu sichern, drängen ihre Eltern Beatrice zu einer Heirat. Aber wie soll die Prinzessin einen Ehemann unter den Kandidaten aussuchen, wenn ihr Herz doch bereits einem anderen gehört. Beatrice muss sich zwischen ihrem Land und ihrem Herzen entscheiden.

In dieser fiktiven Darstellung Amerikas hat sich die Demokratie nie als Regierungsform durchsetzen können, sondern wird durch die Monarchie, nicht nur in Amerika, sondern auch in Europa, ersetzt. Eine originelle Idee, die die Grundlage der Geschichte bildet. Im Sinne der Gleichberechtigung hat Beatrice Großvater die ausschließlich männliche Erbfolge ausgesetzt, sodass Beatrice die erste weibliche Regentin wird, die Amerika je gesehen hat. Dementsprechend gibt es auch einige Kritiker an diesem System, was jedoch sehr in den Hintergrund der Geschichte rückt. Im Fokus stehen die emotionalen Verwicklungen der drei Königskinder. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Perspektive der Prinzessinnen Beatrice und Samantha, sowie Nina (beste Freundin von Sam) und Daphne (Exfreundin von Prinz Jefferson). Die Geschichten gehen sehr schön ineinander über und beleuchten auch einige Hintergründe und Entscheidungen der Protagonisten. Schade finde ich jedoch, dass hier eine rein weibliche Sicht der Dinge präsentiert wird und die männliche Perspektive irgendwie keinen erzählerischen Wert zu haben scheint. Positiv hervorheben möchte ich aber wie natürlich hier mit gleichgeschlechtlicher Ehe umgegangen wird. Das fand ich wirklich großartig!

Die Geschichte selbst ist unterhaltsam, aber leider nicht wirklich originell, sodass ich sie fast langweilig nennen muss. Die Geschichte wirkt, wie eine royale Soap, in der jede Beziehung aus diversen Gründen zum Scheitern verurteilt wird, auch wenn die Gründe nicht immer nachvollziehbar sind. Vor allem Samanthas Beziehung zu Teddy habe ich nicht wirklich verstehen können. Mir wurde schnell klar, wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird und war damit ziemlich vorhersehbar. Das Ende konnte mich dann emotional nochmal abholen, weshalb ich schon wissen möchte wie es weitergeht.

Grundsätzlich ist die Geschichte unterhaltsam und die Charaktere sympathisch. Die fehlende Originalität und Vorhersehbarkeit der Story sind aber leider ein Minuspunkt, weshalb ich der Geschichte nur 3 Sterne geben kann.

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Veröffentlicht am 21.03.2022

Viele nette Perspektiven, aber in Summe zu wenig komplex

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„Von heute an bist du zwei Menschen auf einmal: das Mädchen Beatrice und Beatrice, die Erbin der Krone. Und wenn sie sich uneins sind und verschiedene Dine wollten“, hatte mein Großvater streng gesagt, ...

„Von heute an bist du zwei Menschen auf einmal: das Mädchen Beatrice und Beatrice, die Erbin der Krone. Und wenn sie sich uneins sind und verschiedene Dine wollten“, hatte mein Großvater streng gesagt, „dann muss die Krone gewinnen. Immer. Schwöre es mir.“

Die Idee in dem Buch ist ziemlich gut gelungen. Was wäre eigentlich passiert, wenn es die amerikanische Revolution nicht gegeben hätte? Wenn es nun keine Demokratie geben würde, sondern nur eine neue Monarchie nach der Unabhängigkeit von England entstanden wäre? Dieses Gedankenspiel wir direkt zu Beginn im Rahmen eines Prologs erklärt. Ich mochte es, dass somit auch ein realer oder zumindest ein realistischer Bezug hergestellt wird.

Danach sind die ersten Kapitel ziemlich verwirrend. Das liegt nicht daran, dass der Schreibstil besonders kompliziert wäre oder die eigentliche Handlung nicht verständlich ist, sondern dass erst einmal jedes Kapitel eine eigene Hauptperson hat. Die vier verschiedenen Sichten sind erst einmal verwirrend. Der Leser lernt so die Kronerbin Beatrice, ihre jüngere Schwester Samantha, deren beste Freundin Nina und die Exfreundin des Prinzen Daphne kennen. Alle Figuren haben ihre eigenen Sorgen und Wünsche für das Leben, wobei sie sich mehrfach gegenseitig in die Quere kommen. Ich mochte es, dass die Charaktere alle individuell und detailliert ausgearbeitet wurden.

An einigen Stellen war ich mir nicht sicher, ob es so gut ist, dass es so viele Sichten gibt. In meinen Augen gab es dadurch auch nur wenige Sympathieträger in dem Roman. Daphne war mir mit ihrer berechnenden Art bis zum Ende unsympathisch und bei Samantha sowie eigentlich auch bei Beatrice habe ich sehr lange gebraucht, bis ich sie nett fand. Lediglich Nina mochte ich von Anfang an. Auch ist damit jede Perspektive manchmal etwas kurz gekommen. Es sind quasi vier Geschichten, die in einem Buch erzählt werden, sodass jede nur etwas hundert Seiten hat. Da kann nur begrenzt viel erzählt werden.

Dem Leser sollte in jedem Fall auch bewusst sein, dass dies nur der Auftakt zu einer Dilogie ist. Es gibt einige Andeutungen und Handlungsstränge, die nicht aufgelöst werden. In Summe hat der Aufbau des Buches nicht dazu geführt, dass ich nun Vorfreude auf den nächsten Teil habe. Ich fand es in Ordnung zu lesen, aber es hat mich auch nicht besonders begeistert. Mit so einer royalen Thematik gibt es in meinen Augen deutlich bessere Romane. Da kann ich sehr gut „Selection“ von Kiera Cass oder „Prinzessin Undercover“ von Connie Glynn empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Konnte mich nicht wirklich überzeugen

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Charaktere:
Die Charaktere fand ich eigentlich alle ganz cool. Vor allem Beatrice und Nina mochte ich. :) Sam war mir manchmal etwas zu egozentrisch. Sie bringt wenig Verständnis für andere auf, vor allem ...

Charaktere:
Die Charaktere fand ich eigentlich alle ganz cool. Vor allem Beatrice und Nina mochte ich. :) Sam war mir manchmal etwas zu egozentrisch. Sie bringt wenig Verständnis für andere auf, vor allem für ihre ältere Schwester. Das fand ich echt schade - sie hinterfragt Beatrice Handeln überhaupt nicht, sondern denkt eher an sich.
Jeff hat mich mit seiner Naivität ein wenig genervt.. so blöd kann echt keiner sein. 😂

Handlung:
Die Idee fand ich cool - ich liebe ja royale Geschichten. Hier war es mir aber ein wenig zu langatmig. Es ist nicht viel passiert und es war mir auch zu wenig Liebe. Ich finde die Charaktere wirken jünger als sie sind - vielleicht ist auch die Zielgruppe eine jüngere und es konnte mich deshalb nicht wirklich begeistern. 🤷🏼‍♀️
Ich verstehe aber beim besten Willen nicht, wieso dieses Buch Beatrice & Theodore heißt? Die beiden haben keine gemeinsame Liebesgeschichte und stechen auch nicht als Protagonisten hervor. 😅
Insgesamt waren es mir auch zu viele Love Triangles, die alle ineinander verwoben sind. Das war einfach alles ein bisschen zu viel. 🙈

Schreibstil:
Den Stil mochte ich. Ich habe schnell in die 3. Person gefunden und habe mich nach einer Weile auch an die vielen Perspektivwechsel gewöhnt. Man hatte trotzdem lange genug Einblick bei einer Figur, um gut mitzukommen. :)

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