Fortella war schon überall, kennt alle Länder und ihre Bewohner. Deshalb hat sie immer die passende Geschichte parat, mit der sie ihr Publikum begeistern kann.
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Die Kurzgeschichten sind wirklich sehr kurz, aber das macht überhaupt nichts, denn sie sind zwar nur wenige Seiten lang, aber trotzdem werden sehr komplexe Geschichten erzählt. Generell sind die Geschichtchen alles sehr interessant aufgebaut und unterscheiden sich auch immer deutlich. Einige regen auch zum Nachdenken an und es werden ausnahmslos immer ganz große Gefühle transportiert. Durch Fortella werden die Geschichten immer schön in einen kleinen Rahmen gepackt. Besonders cool ist es, dass man so einen guten Einblick in die Welt, die unterschiedlichen Gegenden und die Wesen, die sie bevölkern, bekommen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und passt perfekt zu dem Fantasy-Setting.

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Selina ist bereit, alles für das Springreiten zu tun und treibt sich und ihre Stute Akira so weit wie möglich. Doch als Selina beim Springen stürzt, hat sie auf einmal Angst davor, wieder zu springen. Noah bietet seine Hilfe an, doch kann sein Training wirklich helfen?
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Zu Beginn des Buches ist Selina sehr stark auf ihre Ziele fokussiert, ohne Rücksicht auf Akira oder ihre Mitmenschen zu nehmen. Umso schöner ist es zu lesen, wie sie sich im Laufe der Geschichte besonders durch Noahs Einfluss weiterentwickelt. Dadurch verbessert sich nicht nur ihre Beziehung zu Akira, denn die beiden werden ein noch besseres Team, sondern auch zu ihrer Familie. Die Freundschaft, die sich zwischen Selina und Noah entwickelt, läuft nicht von Beginn an perfekt, aber es ist schön zu lesen, wie die beiden sich immer mehr vertrauen. Die andere Art des Reitens, die in dem Buch mit vielen Informationen vorgestellt wird, bietet auf jeden Fall eine sehr gute Alternative zum klassischen Reitsport. Auch das Nachwort ist noch einmal sehr lesenswert.

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Die Seelengeister von Neri und Eleira werden immer stärker, weshalb die beiden ihre Ausbildung auf den Inseln für Eis- und Wassermagie beginnen. Doch wie bekämpft man jemanden in seinem Kopf?
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Eleira und Neri sind zwar die Hauptpersonen und aus ihren Sichten wird erzählt, aber es gibt auch noch jede Menge anderer Figuren. Ausnahmslos alle sind sehr realistisch geschrieben und niemand wirkt auch nur ansatzweise eindimensional. Stattdessen sind alle sehr durchdacht. Der Schreibstil ist echt angenehm und generell sehr gefühlsbetont. So kommen die Emotionen der Protagonistinnen wirklich gut rüber und man kann sich noch besser in sie hineinversetzen. Die Handlung ist sehr spannend aufgebaut und gerade bei den zwischenmenschlichen Beziehungen der Figuren, egal ob jetzt romantisch, freundschaftlich oder geschwisterlich, habe ich sehr mitgefiebert. Wirklich toll war auch das Ende, das noch einmal total bewegend war. Außerdem wartet “Seelengeister” mit einem tollen Cover und wirklich wunderschönen Kapitelzierden.

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Auch wenn Kieran nach ihrem ersten Kuss auf Kassie perfekt wirkt, merkt sie recht schnell, dass mit ihm etwas so gar nicht zu stimmen scheint. Jede Wette gewinnt er mit spielerhaftiger Leichtigkeit.
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Man kann sich von Anfang an in Kassie hineinversetzen und ich hatte praktisch von Anfang an Mitleid mit ihr, da sie in ihrem Freundeskreis ein wenig unterzugehen scheint. Das war stellenweise schon hart zu lesen, aber immerhin gibt es wenigstens einen, der mir sehr ans Herz gewachsen ist. Während mir Kassie beinahe durchgehend sehr sympathisch war, war das bei Kieran ein wenig anders. Er hatte Phasen, in denen ich ihn wirklich mochte und aber auch andere, in denen ich ihm sehr skeptisch gegenüber stand. Die wirklich spannende Handlung gründet auf einer sehr genialen Idee und in Verbindung mit der interessanten Lovestory kommen einige aufregende Lesestunden auf einen zu. Der Schreibstil ist wirklich angenehm und passt gut zu Kassie.

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Eigentlich will Avery nur die High School hinter sich bringen, doch dann ist sie plötzlich die Erbin eines Millionenvermögens. Einzige Bedingung, sie muss mit den frisch enterbten Hinterbliebenen in einem Haus wohnen. Und diese sind gar nicht gut auf sie zu sprechen…
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Avery ist eine wirklich sympathische Protagonistin und besonders beeindruckend machen sie einmal die Liebe zu ihrer Schwester und dass sie trotz ihrer nicht gerade einfachen Situation trotzdem Träume und Ziele hat. Die vier Hawthorne-Enkel sind alle sehr unterschiedlich und gerade zu Beginn noch sehr schwer zu durchschauen. Im Verlauf des Buches scheint es einfacher zu werden, sie zu entschlüsseln, aber sie warten immer wieder mit neuen Mysterien auf. Die vielen Nebencharaktere sind ebenfalls alle sehr durchdacht. Die ganzen Lügen und Intrigen sorgen für eine wahnsinnig dramatische Handlung, die nur so mit Geheimnissen gespickt ist. Es macht großen Spaß, gemeinsam mit Avery herumzurätseln und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band.

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