》Rezension《

Titel: Speed me up
Autor: Sarah Saxx
Seiten: 442
Preis: 12,99€
Verlag: Lago

Kurzbeschreibung:

Die 22-jährige Brooke Ferguson ist Supercross-Fahrerin und als eine der wenigen Frauen in diesem Sport äußerst erfolgreich. Als sie während eines Rennens auf Matthew Carr trifft, ihren besten Freund aus Kindertagen, knistert es gewaltig zwischen den beiden. Doch der Gedanke an eine Beziehung macht Brooke nervös, und statt Matt in ihr Leben zu lassen, stößt sie ihn von sich und verletzt ihn damit zutiefst. Als ein paar Monate später ein verleumderischer Artikel über Brooke erscheint, gibt es nur einen, der ihr helfen kann: Matt. Kann Brooke ihre Angst überwinden und sich der Liebe öffnen?

Meinung:

Ein solider Roman. So würde ich es grob zusammenfassen. Also erstmal allgemein: Die Geschichte zwischen Matt und Brooke fand ich sehr süß und auch realistisch und es war auf jeden Fall ein Auf und Ab der Gefühle. Doch wie es auch im echten Leben ist, kann sich so ein Beziehungshin und -her manchmal ziehen. So war es auch an manchen Stellen bei diesem Buch. Manchmal war es mir dann doch bisschen zu viel Hin und Her und man hätte auch an manchen Stellen schneller zum Punkt kommen könnten. Nach der 2. Hälfte des Buches wurde es aber echt besser und ich konnte auch sehr gut mitfühlen. Ich bin jetzt schon ein rieeeesen Fan von Eric und bin so so gespannt auf Band 2, welchen ich auch unbedingt lesen möchte.
Was hat mich sonst noch bisschen gestört? Immer wenn eine Elter-Kind Beziehung in Büchern vorkommt, die am Anfang noch unterkühlt und schwierig ist, weiß ich, wie sie enden wird: Die Eltern kommen zur Besinnung und am Ende lieben sich alle. Mag sein, dass das aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen mit meinen Eltern etwas voreingenommen ist, aber das find ich häufig unrealistisch außer man macht es wirklich, wirklich geschickt. Hmm war hier so mittelmäßig der Fall...
Ich muss aber sagen, dass es richtig erfrischend war mal ein anderes Umfeld, also Supercross, zu haben und das hat vielles aufgepeppt🙈

Aber nichtsdestotrotz: Die Autorin kann (sehr) gut schreiben und hat eine super süße Geschichte erschaffen. Ich möchte nicht, dass ihr einen falschen Eindruck bekommt, denn alles in allem fand ich die Geschichte sehr gut für zwischendurch😊

Bewertung:
Uhh die fällt mir echt extrem schwer ich würde jetzt mal grob sagen
⭐⭐⭐-⭐⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐
Ich kann mich einfach nicht entscheiden🤭

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Titel: Goldener Käfig
Autor: Victoria Aveyard
Seiten: 635
Preis: 23,99€

Klappentext:

ROT GEGEN SILBER
Mare, die rote Rebellin mit den Silber-Kräften, kehrt zurück an den Hof - doch dieses Mal nicht als falsche Prinzessin oder Spionin. Sie ist jetzt eine
Gefangene der Krone, ein Spielball der Macht. Um sie herum spinnt der junge König sein Netz aus Intrigen, Lügen und unerwarteten Bündnissen.
So hofft er die Kontrolle zu behalten über ein Land, das an der Schwelle zur Revolution steht. Denn die Rebellen sind mehr als bereit für den offenen Kampf. Und Mare ist der Funke, der die Flamme entzünden könnte. Doch welchen Preis sie dafür zahlen muss, weiß nur einer, denn nur einer kennt ihr Herz: Cal. Der verbannte Prinz wird alles tun — alles -, um Mare wieder an seine Seite zu holen.

Meinung:
Puh was soll ich sagen - ich bin enttäuscht.
Fast 400 Seiten haben sich extrem in die Länge gezogen und es ist nur wenig passiert. Klar hat man viel über Mare und ihr Verhältnis zu Maven erfahren und eine Intrige folgt der anderen aber meine Güte - 400 Seiten hätten das nicht sein müssen. Nachdem der Teil dann vorbei war, wurde es wieder etwas besser und auch spannender. Es wird aber zugleich auch extrem politisch und man muss mit viel hin und her rechnen. Ich fand es von Victoria Aveyard aber sehr schlau auch andere Sichtweisen einzuführen, denn durchgängig nur von Mare zu lesen, wäre zu anstrengend und langweilig geworden. Evangelina ist eine extrem interessante Person und aus ihrer Sicht habe ich gerne gelesen. Zum Ende hin wird Mare auch wieder zu der starken Frau aus Band 1 und den Schluss fand ich auch richtig richtig gut. Der Schreibstil war ok: die Schlachten werden immer sehr schön beschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen - dadurch musste ich mir aber auch 400 Seiten unnötiges vorstellen, was man durchaus hätte kürzen können. Mare macht wieder eine gute Charakterentwicklung durch, so wie in den anderen Bänden auch. Ich fände es toll wenn man mehr 🌶 zwischen Mare und Cal gehabt hätte, denn die Szenen wurden einfach übersprungen - wenn ihr wisst was ich meine🤫
Des weiteren hat Aveyard mit Maven eine sehr sehr spannende Person erschaffen, welche mich sehr überzeugen konnte.

Das Buch konnte sich am Ende also noch etwas retten aber bis jetzt leider der schwächste Band der Reihe🤷🏼‍♀️

Bewertung: ⭐⭐⭐/ ⭐⭐⭐⭐⭐

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Titel: My Wish - Strahle wie die Sonne
Autor: Audrey Carlan
Seiten: 384
Verlag: Heyne
Preis: 13€

Worum geht's?

Wie ihre jüngere Schwester Suda Kaye bekommt auch Evie Ross regelmäßig Briefe ihrer verstorbenen Mutter Catori. Jedes Jahr weigert sie sich, den Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen. Catoris Streben nach Freiheit und Abenteuer hat Evie nie nachvollziehen können. Für sie bedeutet Glück, abgesichert zu sein und mit beiden Beinen fest auf dem Boden zu stehen. Als sie unerwartet weitere Briefe entdeckt, die auf ein großes Familiengeheimnis hindeuten, beginnt Evie darüber nachzudenken, was sie sich selbst für ihr Leben wünscht. Zum Glück ist da Milo, der sie besser versteht als jeder andere - und der eine unglaubliche Anziehungskraft auf sie ausübt. In ihn könnte sie sich verlieben. Aber das würde bedeuten, sich fallenzulassen, verletzbar zu sein. Kann Evie über ihren Schatten springen und das Abenteuer Liebe eingehen?

Meinung:

Etwas schwächer als Band 1, aber immer noch gut. Evie hat mir total toll als Protagonistin gefallen, da sie so bodenständig und natürlich ist. Auch wie in Band 1 finde ich es großartig mehr über die indigenen Völker und deren Kultur und Lebensweise erfahren, was diese Reihe so besonders macht. An sich war der Plot auch ok, aber ich hab das Gefühl, dass nicht wirklich was passiert ist in diesem Buch. Auch Milo hat mir von seiner Art her gar nicht gefallen und mich eher genervt. Er ist sehr traditionell und sieht sich sozusagen als "Alpha" und teilweise auch übergrsellt gegenüber Evie, was ich gar nicht mochte. Es waren nur so kleine Sachen, wie dass er sich an das Kopfende des Tisches setzt und Evie neben ihn, aber sowas find ich persönlich einfach nervig, wenn es sich anhäuft.
Alles in Allem war es ne nette Story, die mich aber leider null aus den Socken gehauen hat.
Ich freue mich trotzdem auf die 2 Folgebände und werde sie lesen:)

Bewertung:
2/5⭐

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Titel: On Stage in London 
Autor: Mina Mart 
Verlag: Mira Taschenbuchverlag 
Seitenanzahl: 576 
Preis: 12.99 €

Worum geht’s? 
Stell dir vor, du kannst nicht mehr wegrennen. Dich nicht verstecken. Die Vergangenheit hat dich eingeholt, aber es gibt jetzt jemanden, für den es sich zu kämpfen lohnt. Stell dir vor, die ganze Welt kennt dein Gesicht. Die Fans liegen dir zu Füßen, egal, wohin du gehst. Doch der einzige Mensch, den du je wolltest, wird niemals zu dir zurückkehren. 
 
Manche Dinge sind unverzeihlich. Als Eliza den Entschluss fasst, ihr Studium in London weiterzuführen, will sie alles vergessen, was zwischen Finn und ihr passiert ist. Mithilfe neuer Freunde und fernab von der Stadt, in der ihr alles genommen wurde, scheint ihr endlich ein Neuanfang zu gelingen. Bis eine einzige Nacht, ein einziger Song ihre sorgfältig errichtete Fassade zum Bröckeln bringt... 

Meinung: 
Ich hatte irgendwie die Hoffnung, dass mich Band 2 vielleicht etwas mehr überzeugen könnte als Band 1 – diese Hoffnung wurde leider nicht erfüllt. Es war noch mehr Hin und Her und Finn hat wirklich ne Menge psychische Probleme, die aber irgendwie nicht gut durchdacht waren und irgendwie Klischeehaft wirkten. Ich finde, dass sein mentaler Zustand manchmal recht widersprüchlich war und die Krankheiten, die er ja angeblich hat (oder halt auch nicht - so genau weiß ich das immer noch nicht) einfach unrealistisch oder halt “gestellt” rüberkamen. Dieses Thema ist und bleibt nicht einfach und wenn man sich entscheidet darüber zu schreiben, sollte es auch richtig und authentisch sein, damit Menschen, die vorher noch nie etwas damit zu tun hatten kein falsches Bild bekommen. 

Ich weiß, dass die Autorin schreiben kann und ich weiß auch, dass sie sehr sehr gut über solche Themen schreiben kann (siehe Play and Pretend), doch dieses Buch bzw. Die Reihe wirkt noch so unausgereift und unfertig, einfach als würde etwas fehlen. 

Eliza ging mir dazu noch mächtig auf die Nerven und ich fand sie an manchen Stellen echt kindisch. Das Buch hat mich einfach nicht gefesselt und mich teilweise echt gelangweilt :( Man merkt einfach, dass diese Bücher in jüngeren Jahren der Autorin entstanden sind und es freut mich umso mehr, dass sie sich so sehr weiterentwickelt hat und nun grandiose Bücher schreibt. 

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Bücher einfach nicht mein Fall waren, aber die Grundidee eigentlich echt gut ist und sie einfach noch etwas mehr ausgearbeitet werden müssten. 

Ich bleib dann doch lieber bei der Soho Love Reihe:) 

Bewertung:
2/5⭐

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