Cover-Bild Midnight Chronicles - Seelenband
Band 4 der Reihe "Midnight-Chronicles-Reihe"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 23.02.2022
  • ISBN: 9783736313491
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni, Laura Kneidl

Midnight Chronicles - Seelenband

Sie will ihn nicht mehr lieben. Er will nichts anderes als sie zurückzugewinnen.

Die Midnight Chronicles gehen weiter

Ella hat am Tag des Blutbades alles verloren - und gibt sich selbst die Schuld daran. Als einziger Ausweg bleibt der Soul Huntress die Flucht nach Prag, weit weg von all dem, was sie quält. Doch dann steht ausgerechnet die eine Person wieder vor ihr, die sie mit allen Mitteln zu vergessen versucht: Wayne McKinley. Einst ihr süßestes Geheimnis, scheint Wayne nun nur noch eine schmerzvolle Erinnerung zu sein. Ella bleibt jedoch keine andere Wahl, als mit ihm zusammenzuarbeiten, um ihren Fehler vom Tag des Blutbades wiedergutzumachen. Auch auf die Gefahr hin, dass ihre Gefühle für den Hunter mit jeder gemeinsam verbrachten Minute stärker werden.

"Dieses Buch hat mich mit allem, was es zu bieten hat, in den Bann gezogen und fassungslos zurückgelassen. Die Geschichte fesselt, das Setting fasziniert jedes Mal aufs Neue, und die Protagonisten muss man einfach lieben." BOOKWORMIII über DUNKELSPLITTER

Band 4 der Reihe trägt den Titel SEELENBAND und erzählt die Geschichte von Ella und Wayne.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2022

schwächerer Teil der Reihe

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Der Tag des Blutbades hat Ella und Wayne entzweit und sie haben vieles verloren. Sie müssen nicht nur mit Schmerz und Trauer kämpfen, sondern auch mit Schuldgefühlen. Doch was passiert, wenn die beiden ...

Der Tag des Blutbades hat Ella und Wayne entzweit und sie haben vieles verloren. Sie müssen nicht nur mit Schmerz und Trauer kämpfen, sondern auch mit Schuldgefühlen. Doch was passiert, wenn die beiden wieder aufeinandertreffen?

Laura's Schreibstil ist wie gewohnt flüssig zu lesen. So konnte ich auch diese Band in einem Rutsch lesen. Darüber hinaus war es gut, dass das Buch aus der Sichtweise beider Protagonisten erzählt wurde.

Die Geschichte an sich ist ok. Das spannendste ist das die Protagonisten ins Geisterreich gehen, was auch die Gesamtgeschichte der Reihe vorantreibt. Allerdings hat es etwas gedauert, bis dies passierte, sodass ich den Großteil der Handlung doch eher als langweilig empfand.

Ella und Wayne sind beides sehr liebevolle Charaktere, die in diesem Band einiges verarbeiten müssen, sowohl einzeln als auch zusammen. Ella ist eine mutige, einfühlsame und entschlossene Person. Und Wayne muss mit einer schweren Verletzung zurechtkommen, die bedeutet das er sein vorheriges Hunterleben nicht mehr so ausüben kann, wie er es möchte. Allerdings ist auch er ein sehr loyaler und freundlicher Mensch, der alles für die Leute tut, die er liebt.

Zudem fand ich gut, dass mit Rückblicken gearbeitet wird, sodass wir die Beziehung zwischen Ella und Wayne besser verstehen können. Dies bot einen guten Kontrast zu der eher düsteren und traurigen Stimmung in der Realität. Leider wurde ich aber einfach nicht warm mit Ella und Wayne. Was vielleicht auch daran liegt, dass ich die beiden in den vorherigen Bänden schon nicht so spannend fand, um ein komplettes Buch über sie zu lesen. Zudem hatte ich zu Beginn kurz Schwierigkeiten das Buch zeitlich einzuordnen. Außerdem waren an einigen Stellen ein paar Details drinnen, die ich persönlich als unnötig empfand, da sie weder dem Leser was bringen noch in irgendeiner Weise die Story beeinflussen oder vorantreiben. Insgesamt war es jedoch eine runde Sache, die aber definitiv Luft nach oben lässt.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Mehr Liebesgesülze mit Selbstzweifeln als Teil der tollen Reihe

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Nachdem ich die Midnight Chronicles Reihe bislang absolut verschlinge und gerade nach dem Ende von „Dunkelsplitter“ unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht, konnte ich es kaum erwarten „Midnight Chronicles ...

Nachdem ich die Midnight Chronicles Reihe bislang absolut verschlinge und gerade nach dem Ende von „Dunkelsplitter“ unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht, konnte ich es kaum erwarten „Midnight Chronicles – Seelenband“ von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl zu lesen. Leider war dieses Buch eine einzige Enttäuschung. Es kam für mich eher als Lückenfüller rüber, um irgendwie den Dreh zu bekommen, wie man die Story um die vermissten Hunter und Niall, Roxys Bruder, unterbringen kann. Außerdem war das Buch eigentlich eine reine Liebesgeschichte mit einem Hauch Geister und anderen übernatürlichen Wesen. Das, was ich an der Reihe bislang so geliebt habe, war hier einfach nicht zu finden. Leider… Stattdessen war es einfach größtenteils kitschig, weil sich Ella und Wayne ja so lieben, aber nicht zusammen sein können und beide ihre Zweifel an sich selbst haben. Also eher wie jeder New oder Young Adult Roman. Nur dass zwischendurch eben doch mal ein wenig Midnight Chronicles Flair durchsickerte, weil man ja irgendwie die Geschichte rund um Roxy, ihren vermissten Bruder und den damit verbundenen entflohenen Geistern weiter vorantreiben musste. So gerne ich Ella und Wayne in den Vorbänden auch gemocht hatte, auch wenn diese ja nur Nebencharaktere gewesen waren, so ist dieser Band wirklich überflüssig.
Die Story selbst beginnt auch nicht erst nach Band drei, sondern schon irgendwie mitten im Vorgänger, denn es startet mit Waynes Auftauchen aus Band drei und der Leser erlebt nun das Geschehen aus Ellas und Waynes Sicht, die nach Roxys und Shaws Abreise, in Prag bleiben. Ella ist nach wie vor nicht über die Tode ihres Vaters und von Owen hinweggekommen, sodass sie versucht, das Tor zur Geisterwelt zu öffnen und sich währenddessen von Wayne fernzuhalten, da sie sich wegen ihrer Liebelei mit diesem die Schuld an Owens Tod gibt. Dieser wiederrum hat mit sich und seinem körperlichen Zustand zu kämpfen, denn nach dem Blutbad in Edinburgh kann er sein Bein nicht mehr richtig belasten und hat dauerhafte Schmerzen, was für den Blood Hunter eine absolute Tragödie ist. Und da bin ich schon bei den ersten Problemen in dem Buch. Die ganze Zeit liest man nur, wie er sich wertlos fühlt, weil er keine Vampire mehr jagen kann, und wie sie in Selbstmitleid zerfließt, weil Owen sie geliebt hat und gestorben ist, weil sie nur Augen für Wayne hatte. Fast das ganze Buch über… Das war einfach nur anstrengend. Ich war gerade von Ella weitestgehend genervt. Auch wegen ihrem Hin und Her mit Wayne, der sich um sie bemüht, sie sich aber nicht überwinden kann. Dazu wurde es immer wieder unglaublich kitschig, weil sie sich ja so sehr lieben und es gab Einblicke in sie Vergangenheit, wo das mit den beiden angefangen hatte und über einen kleinen Zeitraum der Beziehung. Dazu gab es ziemlich explizit geschriebene Sexszenen, die so auch nicht hätte sein müssen. Es stört mich nicht, sowas in Büchern zu lesen, das hatte mir im letzten Band auch nicht missfallen, aber es muss eben passen und hier tat es das einfach nicht, weil das Buch einfach wie New Adult zu lesen war und sowas wünsche ich mir nicht, wenn ich ein Fantasybuch lese. Schon klar, es ist Romantasy, also mit einer Romanze gemischt, aber es besteht schon ein großer Unterschied zu den anderen Büchern, wo die Liebesgeschichten in die Story eingewoben werden und es zum Verlauf passt und zu einer reinen Liebesgeschichte, wo die Geisterwelt und alles, worum sich die anderen Bänder drehen, nur nebensächlich abgehandelt werden, als sei es eine Pflichtaufgabe. Zudem habe ich mich die ganze Zeit, als Ella versucht hat, das Portal zu öffnen, nichts aus Roxys Situation gelernt hat. Immerhin muss diese Geister jagen, die sie ausversehen frei gelassen hat, weil sie solchen Mist abgestellt hat. Und was macht Ella? Fast dasselbe, nur noch schlimmer, weil sie es, anders als Roxy, sogar bewusstmacht, denn sie weiß, dass sie als Lebende nichts in der Geisterwelt zu suchen hat. Denn das ist ein ungeschriebenes Gesetz der Soul Hunter. Da fasse ich mir auch nur an den Kopf.
Für mich war das Buch leider eine absolute Enttäuschung, aber das wird mich nicht davon abhalten, die Reihe weiterzuverfolgen, da ich die Vorbände ja alle geliebt habe und ich unbedingt wissen will, wie es mit Roxy und Shaw weitergeht, gerade nach dem fulminanten Ende von Band drei. „Seelenband“ kann ich aber nur zwei Sterne geben.

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Wenn weniger eben doch mehr wäre...

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"Gott, wie ich das hasste. Die Schmerzen. Mein Bein. Mich - das Hindernis."

Dieses Buch und ich haben definitiv nicht zusammengefunden. Die gesamte Reihe war für mich bisher nicht der riesen Catcher, ...

"Gott, wie ich das hasste. Die Schmerzen. Mein Bein. Mich - das Hindernis."

Dieses Buch und ich haben definitiv nicht zusammengefunden. Die gesamte Reihe war für mich bisher nicht der riesen Catcher, weil 6 Bände für diese Handlungen einfach zu viel sind, aber trotzdem hat mich jeder Band doch wieder den nächsten kaufen lassen. Bis auf dieser.

Die richtige Storyline beginnt bei "Seelenband" erst ab ca. Seite 200. Davor? Der kurze Hintergrund zu Ellas und Waynes Beziehung, in dem sie nur rumgemacht haben, und warum sie jetzt nicht mehr zusammen sein können. Die übliche Leier. Der Grund dafür war auch so flach und an den Haaren herbeigezogen, dass ich da bereits bereit war, das Buch zur Seite zu legen. Rückblickend konnte die (kaum vorhandene) Handlung von da an auch nicht besser werden, weil bereits die Basis so lächerlich war.

Apropos Handlung: Abgesehen von vielen Wiederholungen und zeitgleichen Szenen der anderen Bände, nur jetzt aus einer neuen Perspektive und somit für mich recht langweilig, gab es in diesem Buch lediglich zwei neue Fortschritte zur Geschichte. Wer jetzt denkt, dass diese vielleicht wenigstens den Großteil des Buches ausgemacht haben, den muss ich leider enttäuschen. So schnell abgehandelte Szenen lese ich selten, Spannung kam kaum welche auf. Der finale Bosskampf? Kaum erwähnenswert. Welcher Boss?

Stattdessen liegt der Fokus vielmehr auf Ella und Wayne und ihrer Beziehung, deren Chemie bei mir jedoch absolut nicht ankam. Ja, sie hatten auch ihre süßen Momente und konnten zur jeweiligen Charakterentwicklung beitragen, was den Rest aber nicht aufwiegen konnte. Vielleicht bin ich auch einfach kein Fan vom Trope "One-Night-Stand to Lovers", doch dieser war einfach so dahingeklatscht und platt, dass mir die Worte fehlen.

Die Reihe "Midnight Chronicles" hatte für mich zu Beginn viel Potenzial, was durch diese unglaublichen Längen einfach verschenkt wurde. Statt auf Story war man hier eher auf das Geld der Leser aus. Ich werde die Reihe hier abbrechen, da ich nicht das Gefühl habe, dass die letzten zwei Bände den Kurs ändern werden. Manchmal ist weniger eben doch mehr.

"Seelenband" erhält von mir 2/5 Sterne und bringt den Gesamtdurchschnitt der ersten vier Bände somit auf 3/5 Sterne.

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