Cover-Bild TITANEN - Lasst die Rennen beginnen
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 08.02.2022
  • ISBN: 9783570313541
Victoria Scott

TITANEN - Lasst die Rennen beginnen

Actiongeladene Fantasy-Dystopie
Michaela Link (Übersetzer)

Ein Mädchen riskiert auf der Rennbahn alles, um ihre Familie vor dem Ruin zu retten

Seitdem die »Titanen« in Astrid Sullivans Nachbarschaft aufgetaucht sind, dreht sich ihr gesamtes Leben um die faszinierenden Rennpferde aus Stahl. Astrid verbringt Stunden damit, den Jockeys und ihren Pferden beim Training zuzuschauen, obwohl ihr Vater das gesamte Geld der Familie beim Wetten verspielt hat. Als Astrid die Gelegenheit erhält, selbst einen Titanen zu reiten, greift sie daher sofort zu. Denn ein Sieg würde alle, die sie liebt, vor dem finanziellen Ruin bewahren. Doch nicht jeder überlebt die Rennen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2022

Actionreich

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Also der Klappentext klang ja schon echt genial, ich meine: mechanische Pferde?!
Da kann ich ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Also der Klappentext klang ja schon echt genial, ich meine: mechanische Pferde?!
Da kann ich halt einfach nicht nein sagen, denn ich war unheimlich gespannt, was das für eine Geschichte wird. Und sie hat mich echt überraschen können!
Ich fand Astrid super sympathisch, sie ist einfach die totale Kämpferin und so unheimlich stark, das fand ich einfach toll. Auch ihre beste Freundin, die ihr immer unterstützend zur Seite stand war mir sehr sympathisch, sogar ein gewisser mürrischer Unterstützer🤭
Wie sich die Beziehung zwischen Astrid und ihrem Titanen entwickelte fand ich sehr spannend zu beobachten und mir gefiel auch sehr gut, dass wir sehr viel über die schönen Seiten des Rennens erfahren, aber eben auch über die Schattenseiten und über all die Arbeit, die dahintersteckt. Das hat für mich das ganze Setting/Feeling noch viel glaubhafter gemacht.
Während der Rennen wurde auch die Handlung noch soo viel spannender und actionreicher, ich konnte förmlich spüren, wie Astrid durch den Parcour ritt.
Zu guter Letzt muss ich auch einen Punkt, der mir gefallen hat, noch besonders hervorheben: Ich fand es unglaublich toll, sie stark sich nicht nur die Figuren, sondern auch die Welt und die Handlung entwickelt haben. Alles hat sich so stark weiterentwickelt, man konnte richtig sehen wie Astrid zum Beispiel gelernt hat, mehr in den Titanen zu sehen als nur ein Mittel zum Zweck oder wie sich auch ihr Vater zum Positiven verändert hat.
Die Story war einfach toll, auch wenn das Ende super traurig war. Sie war emotional, actionreiche, spannend und eine unglaubliche Achterbahnfahrt!

5 Sterne

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Habe ich so nicht erwartet!

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"Und seine Augen scheinen nur zu sagen: Vertrau mir."

Von klein auf ist Astrid fasziniert von den "Titanen" in ihrer Nachbarschaft. Jedes Jahr wird ein großes Rennen mit den stählernen Rennpferden veranstaltet, ...

"Und seine Augen scheinen nur zu sagen: Vertrau mir."

Von klein auf ist Astrid fasziniert von den "Titanen" in ihrer Nachbarschaft. Jedes Jahr wird ein großes Rennen mit den stählernen Rennpferden veranstaltet, das dem Sieger die Chance auf ein völlig neues Leben bietet. Eine Chance, die Astrid sofort ergreift, als sie die Möglichkeit hat, einen der Titanen zu reiten. Die Zukunft ihrer gesamten Familie hängt von ihrem Sieg ab - doch scheitert sie, steht ihr Leben auf dem Spiel...

Ich war mir nach dem Lesen des Klappentextes nicht vollkommen sicher, was mich bei diesem Buch erwarten wird. Ich habe mich bei der Beschreibung ein wenig an eine packende Dystopie à la "Tribute von Panem" erinnert gefühlt - letztendlich war "Titanen" aber gänzlich anders. Und nichtsdestotrotz wurde ich keineswegs enttäuscht.

Die Geschichte spielt in einem kleinen, ärmlichen Vorort von Detroit. Das Setting ist dabei sehr realistisch angehaucht und spielt in der Gegenwart. Der einzige Unterschied sind dabei die Rennpferde aus Stahl, im Prinzip Rennwagen in Pferdeform. Mit diesem Element steht und fällt der gesamte Roman - und ich bin hin und weg davon. Noch nie habe ich ein ähnliches Buch gelesen, in dieser Hinsicht ist es wirklich einzigartig.

Der Roman selbst ist nicht unbedingt komplex, es gibt nur einen Handlungsstrang und eine Erzählperspektive. Allerdings werden einzelne Teilaspekte toll in die Geschichte hineingewoben: Spiel- und Wettsucht, Armut und Klassenunterschiede werden eingerahmt von den Ereignissen auf der Rennbahn.

Und all das wird abgerundet durch eine starke, sympathische Protagonistin sowie eine beeindruckend tiefen Freundschaft zu ihrer besten Freundin. Astrid und Magnolia haben mir einige tolle Lesestunden bereitet. Ich habe gemeinsam mit ihnen mitgefiebert, getrauert, gezittert und gelacht. Selten haben es mir Figuren aus einem Roman so sehr angetan, dass ich am Schluss des Buches eine bedrückende Leere verspürt habe. Die beiden haben es definitiv geschafft!

Überraschenderweise haben auch die Titanen einen bedeutenden Teil dazu beigetragen. Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass ich - ganz platt ausgedrückt - einen Haufen Metall so stark in mein Herz schließen würde. Allerdings haben jede einzelne Übungsstunde und jedes einzelne Rennen bewirkt, dass ich mich Stück für Stück mehr für diese Maschinen erwärmen konnte. Und zwar so sehr, dass ich am Schluss das ein oder andere Tränchen verdrückt habe.

Ich habe mit "Titanen" mein erstes Jahreshighlight gefunden und freue mich sehr, in der Verlagsvorschau auf dieses Buch gestoßen zu sein. Wer Interesse an einem realistischem, überraschend emotionalem und unglaublich packendem Jugendbuch hat, sollte sich diesen Roman unbedingt näher anschauen.
5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 20.07.2022

sehr actiongeladene, aber auch gefühlvolle Jugenddystopie

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Kurze Inhaltsangabe:
Astrids Familie steht vor dem Bankrott und der Zwangsräumung.
Ihr Vater hat alles bei den Wetten auf die Titanen verspielt.
Die Titanen sind Rennpferde aus Stahl, welche einmal im ...

Kurze Inhaltsangabe:
Astrids Familie steht vor dem Bankrott und der Zwangsräumung.
Ihr Vater hat alles bei den Wetten auf die Titanen verspielt.
Die Titanen sind Rennpferde aus Stahl, welche einmal im Jahr zu den Rennen antreten.
Der Gewinnpreis ist enorm hoch, doch so ist auch das Startgeld.
Doch die 17 Jährige Astrid bekommt die Gelegenheit einen Titanen wirklich zu reiten und somit die Chance ihre Familie zu retten.
Doch nicht jeder Jockey ist nach den Rennen noch am Leben …

Cover und Schreibstil:
Das Cover ist eher unscheinbar und kein wirklicher Eyecatcher. Allerdings zeigt es perfekt die Thematik des Buches und hilft einem sich die Titanen besser vorstellen zu können.
Der Schreibstil ist etwas speziell und nicht ganz so leicht und locker, wie ich es von anderen Autoren kenne, aber man kommt damit zurecht!

Inhaltsbewertung:
Der Klappentext konnte mich sofort so sehr begeistern, dass mir klar wurde "ok ich brauche dieses Buch".
Da ich Pferde schon immer sehr mochte und auch allgemein Rennen interessant finde, kam dieses dystopische Buch mit seinen "Pferdemaschinen" mir ganz gelegen.
Ich erwartete ein typisches Jugendbuch ohne extremes Drama und wurde positiv überrascht.
Doch ich brauchte meine Zeit, um in das Buch hineinzufinden. Da der Schreibstil ein wenig anders ist und ich erst in den Stil der Dialoge reinfinden musste.
Doch sobald die Titanen ins Licht rückten, war mein Interesse komplett geweckt.
Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass mich das Buch so emotional erwischen und mir sogar Tränen entlocken würde.
Zudem ist mir auch Astrids Freundin Magnolia und auch Wischer sehr ans Herz gewachsen.
Die Szenen über die Rennen waren auch actionreich geladen und keines Wegs langweilig, sondern sehr spannend!

Fazit:
"Titanen" bekommt 4 ⭐️ von mir. Das Gefühl ein für mich perfektes Buch vor mir zu haben, hatte ich dann leider doch nicht, aber es hat mir wirklich Spaß gemacht es zu lesen und war perfekt für zwischendrin zum abschalten!
Und es ist bestimmt was für alle Dystopie / Jugendbuch / Pferde Liebhaber!

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Gefiel mir

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Von Victoria Scott habe ich bisher erst eine Dilogie gelesen, die ich sehr geliebt habe. Ich gestehe, dass ich zunächst gar nicht über ihren Namen gestolpert bin, da die Lektüre der Reihe doch etwas her ...

Von Victoria Scott habe ich bisher erst eine Dilogie gelesen, die ich sehr geliebt habe. Ich gestehe, dass ich zunächst gar nicht über ihren Namen gestolpert bin, da die Lektüre der Reihe doch etwas her war. Als ich dann jedoch realisierte, von wem ich da einen Buch in der Hand halte, wurde ich noch ein Stück gespannter auf den Inhalt!

Ich muss sagen, dass ich den Klappentext des Buches erstaunlich interessant fand, das allerdings auch erst beim zweiten Lesen. Etwas wie diese Rennen mit metallischen Pferden habe ich noch nie gelesen, und zunächst fand ich es etwas schräg. Doch je länger ich darüber nachdachte, desto entschlossener kam ich irgendwann zu der Folgerung: Warum denn eigentlich nicht?

Astrid ist eine mir recht sympathische Protagonistin gewesen. Sie berichtet aus ihrer Ich-Perspektive und das hat es einem direkt möglich gemacht, ihren inneren Zwiespalt zwischen der Faszination für die Rennen und dem Argwohn darüber nachvollziehen zu können, schließlich hat ihr Vater wegen der stählernen Pferde eine Menge Geld verloren. Ich konnte gut verstehen, wie sie sich fühlt, auch ihre Begeisterung über die Titanen ist erstaunlich schnell auf mich übergesprungen. Hätte ich auch nie gedacht, dass ich mich mal für Pferde aus Stahl erwärmen könnte.

Das ganze Thema wurde für mich in ansprechendem Gewand rübergebracht. Der locker-leichte Schreibstil war unkompliziert und ermöglichte mir ein recht angenehmes Leseerlebnis, das zwar durch einige ungelenke Formulierungen und Wiederholungen getrübt, aber nicht größer beeinträchtigt wurde. Ich habe hier stilistisch auch ein paar Parallelen zu Feuer & Flut erkennen können.

Das Ende hat mich unerwartet berührt. Das hätte ich im Vorfeld nie vermutet, dass ich die Geschichte so sehr mitleben würde, dass mich dieses Finale tatsächlich emotional mitnimmt. Insgesamt fand ich das Buch nicht so stark, dass ich es als Highlight bezeichnen würde, aber interessant war es allemal.

Mein Fazit:
Ein sehr gutes 4-Sterne-Buch, für das ich bedenkenlos eine Leseempfehlung aussprechen kann.