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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2022

Ein passender Abschluss der Reihe

Cassardim 3: Jenseits der Tanzenden Nebel
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-Rezension enthält Spoiler-

Nachdem ich schon so viele Unterschiedliche Meinungen zum Ende gehört habe, war ich natürlich sehr gespannt auf das Finale der Reihe. Julias lockerer Schreibstil hat mir wieder ...

-Rezension enthält Spoiler-

Nachdem ich schon so viele Unterschiedliche Meinungen zum Ende gehört habe, war ich natürlich sehr gespannt auf das Finale der Reihe. Julias lockerer Schreibstil hat mir wieder richtig gut gefallen und ihre Prise Humor lockert die Stimmung zwischendurch immer wieder auf.

Während dem lesen habe ich schon geahnt wie das ganze enden wird. Zum Großteil wurden meine Vermutungen auch bestätigt, weshalb der Schock nicht ganz so tief saß. Für mich persönlich ist das Ende aber sehr passend gewählt. Es muss nicht immer ein Kitschiges Happy End sein, solange es stimmig ist. Schade ist nur das die Liebe zwischen Amaia und Noar nie so richtig genossen werden konnte und zu früh geendet hat.

Das Totenreich Cassardim hat mir wirklich richtig gut gefallen. Es gab einfach so viel Interessantes in dieser gefährlichen Welt zu entdecken. Mein Highlight der Reihe waren die Nebencharaktere. Noars Truppe mit Pash, Rhome und Co waren einfach nur toll. Außerdem habe ich Nox, Flummel und Ilion auch in mein Herz geschlossen. Amaia und Noar fand ich manchmal etwas anstrengend. Amaia die sich selbst dauernd schlecht macht, dass sie ein Niemand wäre und Noar mit seiner Eifersucht weil Amaia nicht mit ihm geredet hat.

Spannung war von Anfang an vorhanden und nimmt zum Ende hin weiter zu. Die Reihe ist absolut Lesenswert. Teil 2 hat mir aber noch mit am besten gefallen.

Fazit: Eine spannende Reihe, mit einem tollen Worldbuilding, viel Emotionen und besonders liebevolle Nebencharaktere, bereiten ein tolles Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Ein gelungener und interessanter Auftakt

Fürchte mich nicht
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Mit "Fürchte mich nicht" hat Celina wieder eine tolle Geschichte erschaffen. Allein das schöne Cover ist ein echter Blickfang. Ihrem besonderen Schreibstil ist sie sich auch hier wieder treu geblieben. ...

Mit "Fürchte mich nicht" hat Celina wieder eine tolle Geschichte erschaffen. Allein das schöne Cover ist ein echter Blickfang. Ihrem besonderen Schreibstil ist sie sich auch hier wieder treu geblieben. Ich finde ihre poetische Wortwahl hat einen großen wiedererkennungswert. Gerade deswegen ist es kein Buch für Zwischendurch. Man sollte sich Zeit und Ruhe zum lesen nehmen.

Die Geschichte handelt von Raysiel, dem Heerführer der Dämonen. Immer wieder hadert er mit den Entscheidungen und stellt sich die Frage nach Gut und Böse. Und dann taucht auch noch Jeanne auf, die ihm den Kopf verdreht. Müssen Dämonen zwingend böse und Engel immer die Guten sein?

Ich habe Raysiel und Jeanne bereits in der Mitternachtstrilogie kennen lernen dürfen und war sehr neugierig auf ihre Geschichte. Beide sind ganz außergewöhnliche Charaktere. Auch wenn ich nicht alle Handlungen von Raysiel nachvollziehen konnte, hat mir seine Entwicklung gut gefallen. Meine Lieblinge sind aber Casper und Adriana. Besonders Casper und seinen Humor habe ich ins Herz geschlossen. Adriana ist mit ihrer offenen und ehrlichen Art sehr sympathisch. Beide lockern die düstere Atmosphäre etwas auf.

Spannung ist von Anfang an vorhanden und weil die Geschichte keineswegs vorhersehbar ist, blieb diese auch konstant oben. Ich finde die Themen die Celina hier anspricht wirklich sehr interessant. Das Ende macht mich neugierig und ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.

Fazit: Ein sehr gelungener Auftakt mit einer außergewöhnlichen Story und sehr interessanten Charakteren. Spannung, Action und eine verbotene Liebe bereiten ein schönes Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Ein gelungener Reihenauftakt mit einer interessanten Welt

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Da wirklich sehr viele von Cassardim schwärmen, war meine Neugierde geweckt und ich wollte mir selbst ein Bild davon machen. Ich kenne den flüssigen und humorvollen Schreibstil von Julia Dippel bereits ...

Da wirklich sehr viele von Cassardim schwärmen, war meine Neugierde geweckt und ich wollte mir selbst ein Bild davon machen. Ich kenne den flüssigen und humorvollen Schreibstil von Julia Dippel bereits durch die Izara Reihe und auch hier ist mir der Einstieg dadurch sehr leicht gefallen. Pluspunkte gibt es auch für das Personenverzeichnis am Ende. Gerade bei Fantasy Bücher mit verschiedenen Völkern und einer komplexeren Welt, ist das sehr Hilfreich.

Das Worldbuilding hat mir hier richtig gut gefallen. Cassardim, das Reich der Toten bietet viele interessante Schauplätze. Ein „goldener“ Berg der ein Eigenleben führt, fliegende Berge und ein Meer aus Sand, sind nur ein kleiner Teil den es zu entdecken gibt. Hier kommen Fantasy Fans voll auf Ihre kosten.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Amaia. Mit ihr kam ich recht gut zurecht. Sie ist eine starke und selbstbewusste Person, die sich aber auch nicht zu schade ist Hilfe anzunehmen. Im Gegenteil zu unserem geheimnisvollen Bad Boy Noar. Ich weiß noch nicht was ich von Ihm halten soll. Dieses hin und her zwischen Amaia und Noar war mir teilweise etwas zu viel. Dafür konnten mich die Nebencharaktere begeistern. Besonders Zoey, Rhome und Pash waren sehr interessant. Pash hat mich an Wrecker aus The Bad Batch erinnert :)

Das Erzähltempo war sehr angenehm und ich konnte der Handlung Problemlos folgen. Vor allem in Cassardim und zum Ende hin wurde es immer spannender. Eine gefährliche Welt voller Intrigen, aber auch interessante Völker gibt es zu entdecken.

Fazit: Trotz kleiner Kritikpunkte hat mir das Buch gut gefallen. Vor allem der interessante Weltenbau und die tollen Nebencharaktere haben mich überzeugt. Ich freue mich schon auf Band 2.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Ein Vampir Jugendbuch das mich positiv überrascht hat

Crave
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Ich habe mir das Buch gekauft weil zum einen das Cover sehr schön ist und weil es von Vampiren handelt. Vampire gehen doch immer oder? Dann lag das Buch zu Hause und ich lese die ersten Meinungen und höre ...

Ich habe mir das Buch gekauft weil zum einen das Cover sehr schön ist und weil es von Vampiren handelt. Vampire gehen doch immer oder? Dann lag das Buch zu Hause und ich lese die ersten Meinungen und höre nur Twilight Vibes und habe schon etwas Panik bekommen, weil ich einfach kein Twilight Fan bin. Aber ich muss sagen, trotz kleiner Anfangsschwierigkeiten, bin ich doch positiv überrascht.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und es hat sich richtig gut lesen lassen. Mein Highlight waren definitiv die Kapitel Überschriften, weil sie genau meinem Humor entsprechen. Die Story enthält wirklich sehr viele Klischees. Aber dadurch, dass sie bewusst in Szene gesetzt wurden, musste ich oft darüber lachen. Und genau das macht den Charme des Buches aus.

Erzählt wird aus der Sicht von Grace. Grace und ich hatten unsere Anfangsschwierigkeiten. Ich habe sie verflucht und mich gefragt wie man nur so blind sein kann, obwohl doch alles so offensichtlich war. Und ihr ständiges anschmachten Jaxon gegenüber (ich glaube dafür bin ich einfach zu Alt ). Aber ich mochte ihre sarkastischen Selbstgespräche und nachdem das Geheimnis der Katmere Academy endlich gelüftet war, kamen Grace und ich auch besser miteinander aus.

Toll finde ich auch das nicht nur Vampire vor kommen, sondern auch andere Wesen, aber da möchte ich nicht zu viel verraten. Das Ende war sehr spannend und actionreich und hat mich tatsächlich noch mit ein paar unvorhersehbaren Wendungen überraschen können.

Fazit: Trotz der kleinen Kritikpunkte hat mir "Crave" wirklich sehr gut gefallen und ich freue mich schon darauf wie es weiter geht.

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Veröffentlicht am 22.09.2021

Schaurig schönes Mystery Buch für kalte Tage

Halloween in Nebelwald
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Drei verschiedene Personen die aus unterschiedlichen Gründen in der Halloweennacht den Nebelwald aufsuchen und das Grauen das dort lauert am eigenen Leibe zu spüren bekommen. Michelle, die mit ihren Freunden ...

Drei verschiedene Personen die aus unterschiedlichen Gründen in der Halloweennacht den Nebelwald aufsuchen und das Grauen das dort lauert am eigenen Leibe zu spüren bekommen. Michelle, die mit ihren Freunden eine Halloweenparty besuchen möchte, ein verzweifelter Familienvater und ein skrupelloser Freizeitpark Besitzer der nur auf Profit aus ist, lernen die Schrecken des Waldes kennen.

Es handelt sich hierbei um eine Mystery/Horror Novelle, die mich etwas an die Fear Street Bücher erinnert, welche ich sehr gerne gelesen habe. Alleine das Cover sieht so schön aus und passt perfekt zum Inhalt des Buches. Auch der Schreibstil ist sehr flüssig und dadurch dass das Buch so kurz ist, kann man es an einem Abend lesen.

Mir hat es wirklich gut gefallen und es war brutaler als ich anfangs gedacht habe. Die schaurige Stimmung während dem lesen kam sehr gut rüber und durch den Wechsel der Erzählperspektive war die Spannung durchweg vorhanden. Ich hätte auch nichts dagegen gehabt wenn das Buch etwas länger gewesen wäre.

Fazit: Eine schaurig schöne Mystery/Horror Geschichte, die perfekt für die Kalten Tage geeignet ist.

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