Ein passender Abschluss der Reihe
Cassardim 3: Jenseits der Tanzenden Nebel-Rezension enthält Spoiler-
Nachdem ich schon so viele Unterschiedliche Meinungen zum Ende gehört habe, war ich natürlich sehr gespannt auf das Finale der Reihe. Julias lockerer Schreibstil hat mir wieder ...
-Rezension enthält Spoiler-
Nachdem ich schon so viele Unterschiedliche Meinungen zum Ende gehört habe, war ich natürlich sehr gespannt auf das Finale der Reihe. Julias lockerer Schreibstil hat mir wieder richtig gut gefallen und ihre Prise Humor lockert die Stimmung zwischendurch immer wieder auf.
Während dem lesen habe ich schon geahnt wie das ganze enden wird. Zum Großteil wurden meine Vermutungen auch bestätigt, weshalb der Schock nicht ganz so tief saß. Für mich persönlich ist das Ende aber sehr passend gewählt. Es muss nicht immer ein Kitschiges Happy End sein, solange es stimmig ist. Schade ist nur das die Liebe zwischen Amaia und Noar nie so richtig genossen werden konnte und zu früh geendet hat.
Das Totenreich Cassardim hat mir wirklich richtig gut gefallen. Es gab einfach so viel Interessantes in dieser gefährlichen Welt zu entdecken. Mein Highlight der Reihe waren die Nebencharaktere. Noars Truppe mit Pash, Rhome und Co waren einfach nur toll. Außerdem habe ich Nox, Flummel und Ilion auch in mein Herz geschlossen. Amaia und Noar fand ich manchmal etwas anstrengend. Amaia die sich selbst dauernd schlecht macht, dass sie ein Niemand wäre und Noar mit seiner Eifersucht weil Amaia nicht mit ihm geredet hat.
Spannung war von Anfang an vorhanden und nimmt zum Ende hin weiter zu. Die Reihe ist absolut Lesenswert. Teil 2 hat mir aber noch mit am besten gefallen.
Fazit: Eine spannende Reihe, mit einem tollen Worldbuilding, viel Emotionen und besonders liebevolle Nebencharaktere, bereiten ein tolles Lesevergnügen.