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Veröffentlicht am 15.04.2022

Sehr romantisch und humorvoll

Erdnussflips statt roter Rosen
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Lena liebt ihren Beruf als Lehrerin und hat auch ein großes Interesse daran, alle Bedürfnisse ihrer Schüler und Schülerinnen zu berücksichtigen. Sie ist überzeugte Christin, liebt romantische Filme und ...

Lena liebt ihren Beruf als Lehrerin und hat auch ein großes Interesse daran, alle Bedürfnisse ihrer Schüler und Schülerinnen zu berücksichtigen. Sie ist überzeugte Christin, liebt romantische Filme und strukturierte Listen. Eine Sache fehlt ihr allerdings zu ihrem Glück. Alle ihrer Freundinnen sind glücklich verheiratet oder sogar schon Mütter. Sie selbst hat noch nicht den richtigen Mann gefunden, ist allerdings schon richtig verzweifelt, die einzige als Single lebende in ihrem Freundeskreis zu sein. Aber ist ein Mann überhaupt nötig, um glücklich zu sein? Kann man nicht alleine auch ein erfülltes Leben leben?

Meinung: „Erdnussflips statt roter Rosen“ hat mir wirklich äußerst gut gefallen. Einerseits ist es romantisch, aber andererseits auch richtig humorvoll. Der Leser bekommt außerdem Einblicke, wie Lena dem Glauben an Gott als Hilfe bekommt und wie sie dadurch Hoffnung findet. Lenas Wandlung hat mir sehr gut gefallen und ich finde, dass man sich ein gutes Beispiel an ihr nehmen kann. Sie muss nämlich verstehen, dass sie nicht so zwanghaft versuchen sollte, den Richtigen zu finden, da man wenn man seinen Mister Right trifft, schon Bescheid wissen wird. Der Autorin Johanna-Lynnea Sand ist es gelungen, dank ihrem großartigen Schreibstil ein ebenso romantisches wie humorvolles Buch zu schreiben. Ich kann „Erdnussflips statt roter Rosen“ eindeutig jedem empfehlen!

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Mutters Lüge

Mutters Lüge
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„Mutters Lüge“ von Monika Hürlimann erzählt von Marta, einem Mädchen, das der Leser beim Aufwachsen, bei der Flucht von Polen nach Deutschland und beim Aufdecken eines großen Geheimnisses begleitet. 1987 ...

„Mutters Lüge“ von Monika Hürlimann erzählt von Marta, einem Mädchen, das der Leser beim Aufwachsen, bei der Flucht von Polen nach Deutschland und beim Aufdecken eines großen Geheimnisses begleitet. 1987 flüchten Marta, ihr Bruder Tomek und ihre Mutter nach Deutschland, auch wenn es zu dieser Zeit sehr schwer ist und wohnen bei ihrer Tante in die BRD. Während ihres Medizinstudiums in der Schweiz, beginnt Marta ihre Kindheit und ihr Leben zu hinterfragen und erfährt nach dem Tod ihrer Mutter, ein wichtiges Geheimnis.

Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, da der Schreibstil sehr gut ist und man auch aufgrund der Ich-Perspektive viel über Marta erfährt. Etwas, das mich manchmal etwas gestört hat, ist dass man von der Protagonistin zwar tiefe Einblicke in ihre Gefühle und Emotionen bekommt, aber das Ganze trotzdem etwas zu distanziert wirkt.

Sehr gerne hätte ich mehr über Patricks Geheimnis erfahren, allerdings ist ja eine Fortsetzung nicht ausgeschlossen.

„Mutters Lüge“ ist auf jeden Fall eine sehr empfehlenswerte Autobiografie, die nicht so schnell aus der Hand gelegt werden kann und mich sehr begeistert hat.

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Veröffentlicht am 24.03.2022

Sehr witziger Krimi

Hamdraht
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Sanfter Tourismus im Südburgenland? Von wegen. Der „zuagroaste“ Arno will den „Hiesigen“ zeigen, wie Wellness geht, setzt sich dabei aber ordentlich in die Nesseln. Die kräuterkundige Köchin Mathilde kocht ...

Sanfter Tourismus im Südburgenland? Von wegen. Der „zuagroaste“ Arno will den „Hiesigen“ zeigen, wie Wellness geht, setzt sich dabei aber ordentlich in die Nesseln. Die kräuterkundige Köchin Mathilde kocht lieber ihren Chef ein als die Gäste. Die beißen ohnehin bald ins Gras. Lokaljournalistin Vera recherchiert und gräbt dabei zu tief. Und auch die Mitglieder des Gartenklubs haben ihre grünen Daumen im Spiel.
Meinung:
Der zweite Band der Gartenkrimis von Martina Parker (und gleichzeitig mein erster ihrer Krimis) hat mich wirklich begeistert. Die Geschichte nimmt von Anfang an Fahrt auf und benötigt auch kein Vorwissen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht verständlich und auch der Dialekt der teilweise verwendet wird, hat mich sehr begeistert. Die Charaktere sind mir sofort ans Herz gewachsen und vor allem die humorvollen Sprüche haben mir sehr gut gefallen. Alles in Allem ist dieses Buch wirklich sehr empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Sydney Love

Sydney Love. Zwischen Gestern und mir die Welt
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Charly flieht aus dem goldenen Käfig ihrer reichen Eltern, weil sie keine Lust mehr hat, ihr Leben so zu leben, wie ihre Eltern es wollen. Deshalb fliegt sie nach Sydney, um dort auf einen Jungen namens ...

Charly flieht aus dem goldenen Käfig ihrer reichen Eltern, weil sie keine Lust mehr hat, ihr Leben so zu leben, wie ihre Eltern es wollen. Deshalb fliegt sie nach Sydney, um dort auf einen Jungen namens Atlas aufzupassen. Dort angekommen wird ihr ganzes Bargeld von einem Skater geklaut, weshalb sie keinen Cent mehr hat. Charly verliebt sich in den Park-Musiker Josh, hat aber auch Gefühle für Will, der aus der gleichen Welt wie Charly stammt. Für wen wird sie sich entscheiden?

Ich liebe den Schreibstil und die Charaktere. Atlas, der besondere Junge ist meine Lieblingsperson aus „Sydney Love“, ich kann aber auch Charlys Handlungen gut verstehen. Dieses Buch habe ich innerhalb weniger Stunden beendet, da es total fesselnd ist.

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Veröffentlicht am 25.02.2022

Tolles Buch, aber nicht so toll wie der erste Band

Das Libby Garrett Projekt
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Libby Garrett ist verrückt nach Owen Jackson. Doch der beliebte Basketballspieler hat weder Lust auf eine feste Beziehung, noch will er zugeben, dass sie daten. Libbys beste Freundin Avery und der Rest ...

Libby Garrett ist verrückt nach Owen Jackson. Doch der beliebte Basketballspieler hat weder Lust auf eine feste Beziehung, noch will er zugeben, dass sie daten. Libbys beste Freundin Avery und der Rest des Wissenschaftsclubs sind sich einig: Ohne Owen ist Libby besser dran! Mit Hilfe eines 12-Schritte-Programms soll sie lernen, sich endlich selbst zu lieben. Unterstützung bekommen sie von Barista Adam, der sie nicht nur mit Unmengen von Kaffee versorgt. Adam ist auch schon eine ganze Weile in Libby verliebt. Doch ist er der Richtige, um ihr beim Liebeskummer zu helfen?
Der erste Band „Das Avery Shaw Experiment“ hat mir tatsächlich einen Ticken besser gefallen, da ich in diesem Band manchmal die Charaktere ein bisschen übertrieben fand, beziehungsweise manche Stellen zu überspitzt dargestellt wurden. Allerdings habe ich den Schreibstil der Autorin Kelly Oram geliebt und fand auch die Dialoge zwischen Libby und Adam wunderschön und oftmals sehr tiefgründig. Mein Lieblingszitat des Buches stammt allerdings von Kate (Adams Schwester): „Ist dir jemals der Gedanke gekommen, dass wir Mädchen uns immer in Mistkerle verlieben, weil alle Jungs Mistkerle sind?“ Alles in allem ist die Geschichte ziemlich süß und romantisch und hat mir sehr gut gefallen.

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