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Veröffentlicht am 19.04.2022

Eine Reise in eine magische, faszinierende und atemberaubende Welt

Mitternachtsstunde 3: Emily und die magische Weltengrenze
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Inhalt:
Emily ist untröstlich: Nun darf sie gar nicht mehr in die Welt der Mitternachtsstunde reisen! Es wäre zu gefährlich; Nokturne hat die Herrschaft über Big Ben übernommen und die Zeit ist kaputt. ...

Inhalt:
Emily ist untröstlich: Nun darf sie gar nicht mehr in die Welt der Mitternachtsstunde reisen! Es wäre zu gefährlich; Nokturne hat die Herrschaft über Big Ben übernommen und die Zeit ist kaputt. Historische Katastrophen wiederholen sich, die Grenze zur realen Welt bröckelt. Doch dann wird Emily eines Nachts doch von einer fliegenden Eulenfrau an ihrem Fenster abgeholt und als Päckchen zurück in die Nachtpost geschleust. Zusammen mit ihrem Freund Tarkus muss sie noch ein letztes Mal alle Kräfte aufbieten, um die Welt der Magie zu retten …

Meinung:
Nach den jüngsten Ereignissen ist es Emily nicht möglich in die Mitternachtsstunde zu reisen. Dabei ist es gerade jetzt so wichtig, der Herrschaft von Nokturne Einhalt zu gebieten. Doch zum Glück sehen Emilys Freunde in der Mitternachtsstunde sie als große Unterstützung und holen Emily daher in die magische Welt. Schnell wird klar, dass die Grenze zur realen Welt bröckelt und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis Nokturne ihr Ziel erreicht hat. Emily, Tarkus und der Rest setzen alles daran, um Nokturne Einhalt zu gebieten.

Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Mitternachtsstunde. Da die Ereignisse aufeinander aufbauen, ist es zwingend erforderlich die beiden vorherigen Bände bereits gelesen zu haben.

Auf diesen finalen Band der Mitternachtsstunde habe ich mich sehr gefreut. Schließlich wurde ich bereits zwei Bände lang bestens unterhalten. Denn für mich als großer Fantasy-Fan bot sich hier einfach eine sehr faszinierende Welt voller Magie und Wunder.

Daher war meine Freude groß, als Protagonistin Emily nach kurzer Zeit zurück in die Mitternachtsstunde reist und dort auf einige alte Bekannte trifft. Am liebsten unter den vielen Charakteren mag ich dabei Tarkus. Emily und er stürzen sich wieder voller Heldenmut in die Gefahr und sind dabei immer ein wenig wie Katz und Maus. Sehr oft foppen die beiden sich gegenseitig und lockern damit die ein oder andere angespannte Situation auf.
Ganz begeistert war ich, dass wir in diesem dritten Band auch endlich Tarkus Familie kennenlernen. Seine Mutter hat sich sofort in mein Herz gestohlen. Emily und sie sind sich sehr ähnlich, was für einige lustige Szenen sorgt.

Daher gibt es nicht nur eine abwechslungsreiche und vor allen Dingen spannende Geschichte, sondern auch eine sehr humorvolle Darstellung der Ereignisse. Für mich hat das Autorenteam aus Benjamin Read und Laura Trinder diesen Spagat perfekt gemeistert. Denn die Geschichte droht zu keiner Zeit ins kitschige oder überdrehte abzudriften.

Der Sprung in die Menschenwelt war zwar nicht ganz nach meinem Geschmack, da ein gehöriger Hauch der zauberhaften Magie verloren geht, doch für den Fortgang der Geschichte ist dieser Wechsel einfach essenziell wichtig. Dennoch ist dies für mich der Grund, warum ich nicht die volle Punktzahl vergeben kann.

Das Ende hat mich höchst zufrieden zurückgelassen. Ich hoffe sehr, dass wir noch weitere Projekte dieses genialen Autorengespanns zu lesen bekommen.

Fazit:
Das Finale der Mitternachtsstunde ist eine Reise in eine magische, faszinierende und atemberaubende Welt. Vor allen Dingen die genialen Wortwechsel zwischen Emily und Tarkus sind dabei jedes Mal ein kleines Highlight.
Fantasyfans sollten sich diese Reihe auf jeden Fall nicht entgehen lassen.
Ich vergebe 4,5 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 19.04.2022

Beste Weltraumunterhaltung

Aurora entflammt
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Inhalt:
Tyler und sein Squad 312 sind zurück, und dieses Mal sind sie auf der Flucht vor so ziemlich jedem in der Galaxie. Nachdem sie in galaktisches Sperrgebiet eingedrungen sind, ist auf sie ein Kopfgeld ...

Inhalt:
Tyler und sein Squad 312 sind zurück, und dieses Mal sind sie auf der Flucht vor so ziemlich jedem in der Galaxie. Nachdem sie in galaktisches Sperrgebiet eingedrungen sind, ist auf sie ein Kopfgeld ausgesetzt. Ihre Hauptaufgabe besteht aber nicht nur darin, sich selbst zu retten, sondern auch ihre blinde Passagierin Aurora. Und die Zeit drängt. Denn wenn Aurora nicht lernt, ihre Kräfte als Trigger zu beherrschen, wird der Squad 312 und alle seine Bewunderer toter sein als der große Ultrasaurier von Abraxis IV ...

Meinung:
Nach den nervenaufreibenden Ereignissen des ersten Bandes sind Tyler und sein Squad 312 auf der Flucht vor gefühlt der ganzen Galaxie. Denn der ein oder andere hat ein enormes Kopfgeld auf die Freunde ausgesetzt.
Doch ihr höchstes Ziel ist es Aurora zu beschützen. Und an Aurora selbst ist es, ihre Fähigkeiten als Trigger zu verstehen und zu beherrschen. Doch die Zeit ist knapp und die Schlinge um das Squad 312 zieht sich immer enger zusammen.

Nachdem der erste Band der Aurora-Reihe im letzten Jahr ein echtes Highlight für mich gewesen ist, hatte ich wirklich hohe Erwartungen an diesen zweiten Band. Gerade da ich Amie Kaufman und Jay Kristoff als Autorenteam sehr schätze.

Als Erstes möchte ich einmal festhalten, dass dieser zweite Band bei weitem kein Übergangsband oder etwas langweiliger Mittelband ist. Die Autoren setzen wieder alles auf eine Karte und sorgen für ein wahres Weltraumspektakel. Tyler, Scar, Kal, Finian, Zila und Aurora jagen von einer Katastrophe in die nächste. Und so entwickelt auch dieser zweite Band eine große Sogwirkung.

Dennoch war es bei mir dieses Mal so, dass mir der Schreibstil teilweise ein wenig zu detailliert gewesen ist. In meinen Augen wurden manche Szenen zu ausufernd beschrieben. Über weite Strecken habe ich den Erzählstil von Kaufman und Kristoff jedoch sehr geliebt.

Zum Erzählstil gehört auch dazu, dass wir wieder in die verschiedenen Perspektiven unseres Lieblings-Squads schlüpfen dürfen. Ganz besonders gerne bin ich in die Perspektive von Scar eingetaucht. Denn es macht einfach nur Spaß ihrer humorvollen Art zu lauschen. Besonders amüsant wird es, wenn Scar ihre vielen Verflossenen und ihre Pro und Contras auflistet. Aber auch die restlichen Charaktere wurden perfekt ausgearbeitet und sind alle gänzlich unterschiedlich.

Was mir besonders gut gefällt ist, dass man auch nach dem Ende dieses Buches das komplette Ende der Trilogie nur erahnen kann. Ich bin wirklich gespannt, was die beiden Autoren im Finale für uns Leser bereithalten. Dass es einfach nur grandios werden wird, steht für mich bereits jetzt fest.

Fazit:
Beste Weltraumunterhaltung wird dem Leser auch im zweiten Band der Aurora-Reihe geboten. Fans des ersten Bandes werden auch dieses Mal wieder sehr begeistert sein. Und allen anderen kann ich nur dringend ans Herz legen, endlich mit Band 1 zu starten. Denn dieses Weltraumspektakel der Extraklasse dürfen sich Fantasy- und Sci-Fi-Fans nicht entgehen lassen!
Es gibt 4,5 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 08.04.2022

Spannend und undurchsichtig

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Inhalt:
Als Harper an der University of Oxford angenommen wird, scheinen all ihre Träume zum Greifen nah. Vor allem als sie mit der Zusage die Einladung erhält, den berüchtigten Diamonds beizutreten – ...

Inhalt:
Als Harper an der University of Oxford angenommen wird, scheinen all ihre Träume zum Greifen nah. Vor allem als sie mit der Zusage die Einladung erhält, den berüchtigten Diamonds beizutreten – einer Studentenverbindung, die ihren Mitgliedern Macht und Einfluss verspricht. Auf einmal muss Harper am Spiel der Vier Farben teilnehmen und steht ihrer Vergangenheit gegenüber: Finley, der sie vor Jahren ohne Erklärung im Stich ließ und sie jetzt ausdrücklich vor der tödlichen Magie der Diamonds warnt.

Meinung:
Harper ist unfassbar glücklich darüber, als sie erfährt, dass sie an der University of Oxford angenommen wurde. Als Harper dann auch noch die Einladung erhält, der elitären Studentenverbindung Vier Farben beizutreten, die ihren Mitgliedern Macht und Einfluss verspricht, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch schnell zeigt sich, dass Harper ein gefährliches Wagnis eingegangen ist, als sie sich den Vier Farben angeschlossen hat. Ein gefährliches Spiel beginnt, das dem Gewinner zwar Macht verspricht, jedoch auch schlimme Gefahren für die Spieler bereithält. Und dann tritt auch noch Finley in ihr Leben, ein Freund aus vergangener Zeit, mit dem Harper sich nicht im Guten getrennt hat.

Als ich zum ersten Mal den Klappentext zum Buch gelesen habe, fühlte ich mich gleich ein wenig an die Reihe Night of Crowns erinnert, auch wenn es von der Handlung her zwei komplett unterschiedliche Geschichten sind. Dennoch versprach auch "Four Houses of Oxford" eine geheimnisvolle und interessante Kulisse.

Von Autorin Anna Savas habe ich bisher noch kein Buch gelesen, muss aber sagen, dass mir diese Geschichte von ihr wirklich sehr gut gefallen hat. Zudem ist Anna Savas Schreibstil sehr flüssig und gut zu lesen.
Auch der Spannungsfaktor ist aufgrund der vielen Geheimnisse auf einem konstant hohen Niveau. Daher macht es furchtbar viel Spaß, in Harpers Geschichte tiefer einzutauchen.

Dabei wird dem Leser schnell klar, dass sich hinter der Studentenverbindung Vier Farben deutlich mehr verbirgt, als man im ersten Augenblick glauben mag. Die Vier Farben, die sich in Spades, Cross, Hearts und Diamonds aufteilen, besitzen ungeahnte Fähigkeiten und Gaben und können damit die Welt verändern. Doch alles hat seinen Preis und so beginnt Harper ein mehr als gefährliches Spiel.

Natürlich darf auch eine Liebesgeschichte in diesem Buch nicht fehlen. Ich muss sagen, dass ich Harpers und Finleys Geschichte größtenteils mochte. Denn die Beiden kennen sich aus ihrer Vergangenheit sehr gut. So erfährt man während des Lesens nach und nach was in der Vergangenheit zwischen Harper und Finley vorgefallen ist. Auch fand ich es toll, wie die Autorin, die nie so ganz erloschenen Gefühle, zwischen Harper und Finley wieder langsam erblühen lässt.

Fazit:
Spannend und undurchsichtig kommt dieser Auftaktband von "Four Houses of Oxford" daher. Mir als Leser gefiel es ausgesprochen gut, dass Autorin Anna Savas uns im Laufe der Geschichte oft im Dunkeln tappen lässt. Dies sorgt einfach dafür, dass man gebannt dem Geschehen folgt.
Von mir gibt es daher 4,5 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 08.04.2022

Niedliche Wesen, ein genialer Bösewicht und schöne Illustrationen

Die Minimes (Band 1)
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Inhalt:
Minimes sehen aus wie Menschen, aber sie sind gerade einmal 8 cm groß. Früher lebten unzählige von ihnen in einem geheimen Tunnelsystem unter dem schottischen Dörfchen Dundoodle. Jetzt sind dort ...

Inhalt:
Minimes sehen aus wie Menschen, aber sie sind gerade einmal 8 cm groß. Früher lebten unzählige von ihnen in einem geheimen Tunnelsystem unter dem schottischen Dörfchen Dundoodle. Jetzt sind dort nur noch Gafferty, ihre Eltern und ihr beiden kleinen Brüder Gobkin und Grub.
Gafferty weiß, dass sie versuchen muss, die anderen Minimes zu finden. Aber die Tunnel sind gefährlich. Und bald entdeckt Gafferty, dass sie nicht die Einzige ist, die auf der Suche nach den verlorenen Stämmen und der geheimen Magie der Minimes ist...

Meinung:
Gafferty Sprout und ihre Familie sind die letzten Minimes, die noch in einem kleinen Städtchen in Schottland leben. Die Minimes sind kleine Wesen, die sich unter der Stadt ihr eigenes Labyrinth aus Tunneln erschaffen haben. Doch von der einstigen Größe der Minimes ist nicht mehr viel übrig. Eines Tages entdeckt Gafferty jedoch ein altes Buch in den Ruinen eines Hauses, in dem die Rede von anderen Minimes ist. Natürlich steht für Gafferty fest, dass sie dieser Information unbedingt nachgehen muss. Doch Gafferty ahnt dabei noch nicht, dass sie und ihre Familie in großer Gefahr schweben. Eine heimtückische Menschenfrau hat es auf die letzten Minimes abgesehen.

Da ich von Autor David O‘Connell bereits die Reihe „Die wundersamen Abenteuer des Archie McEllen“ gelesen und geliebt habe, stand für mich sofort fest, dass auch sein neuestes Werk unbedingt den Weg zu mir finden muss. „Die Minimes“ ist dabei ganz anders als seine Vorgänger-Reihe jedoch mindestens genauso zauberhaft.

Denn mit den Minimes hat David O’Connell wirklich sehr niedliche und faszinierende Kreaturen erschaffen. Vor allen Dingen Protagonistin Gafferty hat das Herz am rechten Fleck und ist furchtbar mutig. Ihr jüngerer Bruder Gobkin hingegen wurde bisher arg verhätschelt und hat daher vor vielen Dingen außerhalb seines Zuhauses Angst. Gemeinsam erleben die beiden Geschwister in diesem Buch wirklich ein sehr aufregendes Abenteuer.
Was mir gut am Buch gefallen hat ist der Bösewicht. Claudia Slymark ist verrucht, durchtrieben und im Besitz von drei Geistern, die ihr helfen sollen die Minimes zu fangen. Ich fand das Zusammenspiel zwischen den Geistern und Claudia Slymark einfach perfekt und total ansprechend. Ich verweilte daher sehr gerne in ihrer Sichtweise.

Die Handlung an sich bietet Viellesern zwar wenig Überraschungsmomente, denn von Anfang an ist recht ersichtlich in welche Richtung die Handlung laufen wird, dennoch fühlt man sich gut unterhalten. Dies liegt unter anderem daran, dass David O’Connell eine sehr ansprechende Welt und, wie bereits erwähnt, coole Wesen wie die Minimes erschaffen hat. Interessant ist zudem, dass der Autor auch auf die Vergangenheit der Minimes eingeht.

Richtig toll sind die Bilder im Buch. Auf etlichen Seiten finden sich ansprechende Illustrationen von Seb Burnett wieder. Die teilweise sehr detailliert gezeichnet wurden.

Fazit:
Kennt ihr schon die kleinen Wesen namens Minimes? Nein, noch nicht? Na dann wird es höchste Zeit dies zu ändern. In diesem Buch wird dem Leser eine wundervolle kleine Welt, gut verborgen vor der Menschenwelt, eröffnet. Niedliche Wesen, ein genialer Bösewicht und schöne Illustrationen runden eine stimmige Geschichte ab.
Ich vergebe 4,5 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 24.03.2022

Oskar und Ophelia hat mein Herz berührt

Oskar & Ophelia – Flugstunde mit Kater
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Inhalt:
Oskar ist ein süßes, flauschiges Katerchen, findet aber einfach kein Zuhause. Ob es daran liegt, dass er manchmal – poff – ein bisschen zaubert?

Ophelia ist eine Junghexe, die dem großen Flugtag ...

Inhalt:
Oskar ist ein süßes, flauschiges Katerchen, findet aber einfach kein Zuhause. Ob es daran liegt, dass er manchmal – poff – ein bisschen zaubert?

Ophelia ist eine Junghexe, die dem großen Flugtag entgegenfiebert. Doch ohne schwarze Katze darf sie nicht starten! Die beiden scheinen wie füreinander gemacht. Doch sobald sie gemeinsam auf dem Besen sitzen, weiß man manchmal gar nicht mehr, wer hier – poff – eigentlich die Hexe ist.

Meinung:
Oskar ist ein niedlicher schwarzer Kater, der jedoch kein richtiges Zuhause findet. Seine Geschwister haben mittlerweile alle ein Heim gefunden, nur Oskar zieht noch alleine durch die Gassen der Stadt.
Da passt es sich doch gerade sehr gut, dass die Junghexe Ophelia nach einem Hexenkater sucht. Denn nur mit diesem kann sie mit ihrem Hexenbesen um die Häuser flitzen.

Da mein Sohn und ich die Bücher rund um das Zombiemädchen Mortina sehr lieben, waren wir super neugierig auf diese neue Geschichte aus der Feder von Autorin Barbara Cantini.

Zunächst einmal fällt auf, dass auch dieser Geschichte etwas Magisches und Übersinnliches anhaftet. Zwar dreht sich dieses Buch nicht um Zombies, dafür jedoch um Hexen. Wer also gerne außergewöhnliche Geschichten über außergewöhnliche Charaktere liest, der sollte unbedingt zu den Büchern von Barbara Cantini greifen.

Oskar und Ophelia fehlt beiden etwas, um glücklich zu sein. Und als die beiden Charaktere aufeinandertreffen, fügt sich dieses Glück zu etwas ganz Wunderbarem zusammen. Sie werden ein eingeschweißtes Team und freuen sich riesig auf ihre erste gemeinsame Flugstunde.

Diese Flugstunde verläuft jedoch ganz anders als Oskar und Ophelia sich dies gedacht hätten. Barbara Cantini hat hier am Ende der Geschichte wirklich einen ganz tollen Twist in die Handlung eingebaut. Dieser brachte meinen Sohn wirklich herzhaft zum Lachen und ich musste ihm die besagte Szene mindestens dreimal vorlesen.

Wie bereits in "Mortina", stammen die Bilder des Buches von der Autorin selbst. Der Zeichenstil ist daher ähnlich gehalten wie in "Mortina". Wobei ich die Bilder in "Mortina" teilweise sogar als noch detaillierter und stimmungsvoller empfinde. Doch das ist für mich kein großer Kritikpunkt, denn auch in "Oskar & Ophelia" sind die Illustrationen wieder super besonders und einfach nur wunderschön.

Fazit:
Die Geschichte von Oskar und Ophelia hat mein Herz berührt und meinen Sohn zum Lachen gebracht. Denn dank eines lustigen Twists am Ende des Buches bekommt die ganze Geschichte noch mal einen ganz neuen Glanz.
Fans von "Mortina" werden auch "Oskar & Ophelia" lieben und allen anderen kann ich nur raten, selbst einmal einen Blick in die Bücher von Autorin und Illustratorin Barbara Cantini zu werfen, denn ihr Zeichenstil ist sehr außergewöhnlich und ganz besonders!
Wir vergeben 4,5 von 5 Hörnchen.