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Veröffentlicht am 25.03.2022

Julia und ihr großes Herz

Dorthin, wo der Tag anbricht
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Julia studiert Medizin, eher eine Seltenheit im Jahre 1897, und ist gut in dem was sie tut.
Ihr Traum ist es ins Ausland zu gehen und tut alles dafür. Doch dann wird ihr ein misshandeltes Tier gebracht ...

Julia studiert Medizin, eher eine Seltenheit im Jahre 1897, und ist gut in dem was sie tut.
Ihr Traum ist es ins Ausland zu gehen und tut alles dafür. Doch dann wird ihr ein misshandeltes Tier gebracht und ihr mitfühlendes Herz treibt sie dazu dieses Tier zu schützen. Doch der Preis ist hoch, sie wird des Colleges verwiesen.

Ashton, ein super korrekter Anwalt, ist ihre letzte Hilfe doch er reagiert anders als gehofft und Julia versucht einen Weg zu finden.

Ich mochte Julia, ich mochte das sie ihrem Herzen folgen konnte und dazu stand. Ich habe ihre Stärke bewundert mit der sie die Folgen ihrer Entscheidung trug.

Ashton empfand ich anfangs als etwas steif doch dann wurde er mir immer angenehmer und am Ende war er mir sympathisch.

"Dorthin, wo der Tag anbricht" ist ein kleines süßes Buch für einen kurzen Moment der Auszeit.
Es unterhält, schenkt ein Lächeln und macht Freude.

Würde ich dieses Buch mit Essen vergleichen wäre es Schokokeks. Köstlich und lecker - ein kurzer Genuss wenn auch nicht lebensnotwendig.

Aber doch, eines haben wir ja in Zeiten der Pandemie gelernt: Bücher sind Gegenstände des täglichen Bedarfs und deshalb doch lebensnotwendig =)
Der Grund warum ich täglich lese ....

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Veröffentlicht am 24.03.2022

erfrischender Roman

Umwege der Liebe
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Lady Georgina möchte einen reichen Ehemann haben und tut alles dafür. Sie scheint perfekt zu sein und wirkt dadurch unnahbar und kühl, hat aber ein Geheimnis das sie stark hütet.

Colin ein wohlhabender ...

Lady Georgina möchte einen reichen Ehemann haben und tut alles dafür. Sie scheint perfekt zu sein und wirkt dadurch unnahbar und kühl, hat aber ein Geheimnis das sie stark hütet.

Colin ein wohlhabender junger Mann kommt eher zufällig hinter ihr Geheimnis und ist fasziniert von der "Eiskönigin".

Insgesamt bin ich gut in die Geschichte gekommen. Georgina kannte ich ja aus dem 1. Band "Entführung ins Glück" einwenig, doch es war gut sie nun näher kennenzulernen. Da die Geschichten der Bücher sich nicht nacheinander abspielen sondern teilweise parallel war die 1. Hälfte des Buches für mich etwas langatmig und zäh.

Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet das gewisse Ereignisse stattfinden die ich aus dem 1. Buch ja kannte.

Doch dann ab der Hälfte etwa packte mich die Geschichte. Georgina wurde sympathischer, nahbarer und verständlicher.

Ich wusste was ihr Geheimnis war und konnte ihre Art dann gut verstehen.

Colin war mir von Anfang an sehr sympathisch, er fordert Georgina heraus, das alles aber mit viel Rücksicht, Höflichkeit und Verständnis.

Er hat seine Meinung aber er drängt sie ihr nicht auf und das fand ich sehr schön. Denn Georgina muss ihren Weg allein gehen, wie wir alle.

Wir alle sollten lernen das unser Wert in Gott gegründet ist und nicht durch körperliche oder geistige Mängel bestimmt wird.

Somit hat mir das Buch am Ende wirklich gut gefallen und der Schluss hat mich den Anfang wieder vergessen lassen.

Wer also in die Vergangenheit reisen möchte und etwas über das gesellschaftliche Leben und die Stellung der Frau, gewürzt mit einem großen Schuss Romantik und widerstreitenden Gefühlen lesen möchte, sollte zu diesem Buch greifen.

Es bietet auch Tiefe, zum Ende hin beschäftigt sich Georgina mit Gottes Wort und da habe auch ich lernen können. Allen voran aber hat mich die Freundschaft Georginas und Harriette beeindruckt.

"Umwege der Liebe" ist ein süßer Regency Roman über eine Frauenfreundschaft, den Weg zur echten Identität und einer großen Liebe.

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Veröffentlicht am 24.03.2022

angenehmer Roman um zwei interessante Menschen

An den Ufern des Cypress Creek
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Caleb O`Shea kommt nach Jahre auf See zurück an Land und trifft auf Alanah. Sie fasziniert ihn durch ihre verwirrende Art und scheint ein Geheimnis zu haben.

Dazu kommt das in Cypress Creek einige gefährliche ...

Caleb O`Shea kommt nach Jahre auf See zurück an Land und trifft auf Alanah. Sie fasziniert ihn durch ihre verwirrende Art und scheint ein Geheimnis zu haben.

Dazu kommt das in Cypress Creek einige gefährliche Männer ihr Unwesen treiben und es sowohl für Caleb als auch für Alanah gefährlich wird.

Am Anfang habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte zu finden, die vielen Namen haben mich verwirrt, aber dann war ich drin und konnte alles gut lesen.

Alanah und Caleb sind gut geschildert, mit Schwächen, Ängsten und Stärken. Trotzdem blieben sie mir etwas fremd , ihnen fehlte für mein Empfinden etwas die Tiefe.

Die Geschichte selbst hat aber viel zu bieten, es geht drunter und drüber im Leben der beiden und sie müssen sich beweisen.

Der Glaube spielt eine eher kleine Rolle, aber ich fand es außergewöhnlich das Pam Hillmann eine Person beschreibet die eher ein Negativbeispiel ist. Doch diese Entwicklung zu beobachten war interessant.

Auch die Liebesgeschichte ist nur dezent beschrieben, das Hauptaugenmerk liegt eher auf die Geschehnisse im Ort.

Alles in allem hat mich dieses Buch gut unterhalten.

"An den Ufern des Cypress Creek" ist ein historischer Roman der angenehme Stunden bereitet, der zeigt das Gott Veränderung und Frieden schenken kann und bei dem wir "Sein" dürfen.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Christine und die Armen

Wenn mein Herz erwacht
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Wenn mein Herz erwacht

Autorin: Jody Hedlund
Erschienen: 2017 bei Francke
hardcover, 240 Seiten

Ein kleines Büchlein, eben schnell gelesen, mit einer Geschichte aus dem Jahre 1857.
Christine, eine reiche ...

Wenn mein Herz erwacht

Autorin: Jody Hedlund
Erschienen: 2017 bei Francke
hardcover, 240 Seiten

Ein kleines Büchlein, eben schnell gelesen, mit einer Geschichte aus dem Jahre 1857.
Christine, eine reiche junge Frau, möchte etwas bewirken, Liebe schenken und für Menschen in benachteiligten Lebensumständen da sein. Sie möchte helfen Leben zu verändern und Hoffnung zu verbreiten und so trifft sie auf Guy Bendell der anfangs eher schwerfällig und pedantisch wirkt.

Christine wird mit einem mitfühlendem Herzen beschrieben und sie war mir gleich sympathisch, sie entwickelt sich, wird stärker, verlässt ihre Komfortzone und ist tatkräftig dabei arme Frauen und Kinder zu unterstützen.

Es ist schön zu lesen wie sie ans Werk geht, wie sie vor Eifer sprüht und versucht den Pastoren Guy Bendell anzustecken.

Doch auch das Leid und die Schwierigkeiten der verarmten Familien, Frauen und Waisen, sind authentisch beschrieben.

Ich hätte mir gewünscht das Jody Hedlund der Geschichte mehr Raum gegeben hätte so fehlte mir etwas Tiefe, und doch hat mir die Geschichte gut gefallen.

Das Cover ist so schön, ich mag das es schlicht ist und klare Linien hat, es sieht wertig und edel aus.

"Wenn mein Herz erwacht" ist ein kleiner Roman der über die Folgen fehlender Bestätigung und Liebe, einem opferbereiten Weg im Namen Jesu und über die Not vieler Menschen spricht.

Er berührt, regt an und zeigt auf Nöte, Nöte die auch heute aktuell sind.

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Veröffentlicht am 19.02.2022

jeder ist liebenswert

Ungewollt und doch geliebt
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Glenda erlebt in ihrer Kindheit das was man niemanden wünscht.

Sie wird in einer Familie groß in der sie ungeliebt ist, sie weiß das ihre Mutter sie hatte abtreiben lassen wollen, sie erlebt schweren ...

Glenda erlebt in ihrer Kindheit das was man niemanden wünscht.

Sie wird in einer Familie groß in der sie ungeliebt ist, sie weiß das ihre Mutter sie hatte abtreiben lassen wollen, sie erlebt schweren sexuellen Missbrauch - vergewaltigt von dem Mann den sie Vater nennt und die Mutter, die Mutter trinkt und Glenda ist ihr total egal.

Glenda schreibt sehr nüchtern und sie schreibt wenig. Die schlimmen Dinge werden gesagt aber nicht vertieft - irgendwie empfand ich das schlimmer.
Denn es ist alles so nüchtern, so distanziert und so klar berichtet, man fühlt nicht viel, aber ich war teilweise entsetzt.

Dieses Mädchen das so viel entbehren und aushalten musste tat mir so leid doch dann begegnet sie Gott.
Sie lässt sich von ihm füllen und schreibt leicht und sanft wie sie bei Gott Frieden fand.

Mich hat beeindruckt wie sie an Gott festgehalten hat, auch dann schon als sie ihn noch gar nicht persönlich kannte.

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, das er Seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

Dieser Vers war ausschlaggebend für Glenda und zeigte ihr wie geliebt sie ist, es gibt jemand der Liebe schenkt auch wenn die eigenen Eltern es nicht tun.

Das empfinde ich als tröstend und so wohltuend.

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