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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2023

Zum Mitermitteln einladender Plot überzeugt mit angenehmem Schreibstil, atmosphärischem Zeitgeist und stimmigen Charakteren!

Tödlicher Schlaf
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Kriminalistisch-wissenschaftliche Zeitreise ins Hamburg des Jahres 1907 und kritischer Blick auf medizinische Forschungen der Kolonialzeit!

„Tödlicher Schlaf“ ist nach „Hafenmörder“ der zweite Fall, in ...

Kriminalistisch-wissenschaftliche Zeitreise ins Hamburg des Jahres 1907 und kritischer Blick auf medizinische Forschungen der Kolonialzeit!

„Tödlicher Schlaf“ ist nach „Hafenmörder“ der zweite Fall, in dem Carl-Jakob Melcher, seines Zeichens Bakteriologe im Hamburger Tropeninstitut, an der Seite seines besten Freundes, Kriminalsekretär Martin Bucher, ermittelt und den man auch dann problemlos lesen kann, wenn man den ersten Band nicht kennen sollte.

Ich war gespannt, wie sich ein historischer Kriminalroman liest, der aus einer mal ganz anderen Perspektive erzählt wird, nämlich nicht in erster Linie aus der Sicht eines Kriminalisten, sondern aus dem Blickwinkel und mit Gedankengängen eines Mediziners. Zudem nimmt in „Tödlicher Schlaf“ die Hauptfigur Carl-Jakob Melcher die Rolle des Ich-Erzählers ein.

Zum Inhalt selbst will ich gar nicht so viel schreiben, nur so viel: in einem angenehm flüssigen Schreibstil erzählt der Autor von den Ereignissen rund um einen 1907 aus Ostafrika nach Hamburg zurückgekehrten Stabsarzt der Kaiserlichen Marine und ehemaligen Schulfreund von Carl-Jakob Melcher. Als Bakteriologe des Hamburger Tropeninstituts interessiert den Mediziner Melcher natürlich nicht nur der Gesundheitszustand seines früheren Mitschülers, sondern auch die bei diesem diagnostizierte Schlafkrankheit. Als der Freund stirbt, vermutet Melcher statt einer krankheitsbedingten Todesursache vielmehr einen Mord, weil die Erlebnisse, von denen ihm sein Freund berichtet hatte, Anlass geben, an Moral und Ethik der in den Kolonien durchgeführten, medizinischen Untersuchungen und Behandlungen Erkrankter zu zweifeln.

Die Erzählungen dieses Krimis beginnen eher ruhig, beschäftigen sich mit den manchmal unbeschreiblichen Arbeitsbedingungen der damaligen Zeit, mit dem Stand der Frau in eben diesem Arbeitsleben, in Familie und Gesellschaft und sparen nicht mit kritischen Tönen bezüglich der damaligen Kolonialisierung afrikanischer Gebiete. All das könnte jetzt wie ein von mir nicht gerade bevorzugter Geschichtsunterricht anmuten, aber es ist viel mehr als das: mit Blick auf die politische Geschichte der Zeit stellt sich ein unterschwelliges Unbehagen ein, das auch auf Grund der Beschreibungen medizinisch-unethischer Vorgänge nachhallt.

Der eigentliche Kriminalfall und die Auflösung desselben scheint da manchmal in den Hintergrund zu treten, scheint, wohl gemerkt, denn stets muss man die Protagonisten und Antagonisten im Auge behalten und versuchen, deren Taten richtig einzuordnen, wobei man auf manch falsche Fährte gelockt wird und trotz einer diffusen Ahnung am Ende doch ob der Auflösung überrascht ist.

Die Erlebnisse von Carl-Jakob Melcher, seiner Familie und seiner Freunde und all das, was er erfahren und auch erleiden muss, schweißen mich als Leser mit ihm zusammen; ich lese, erlebe, was er erlebt, ermittle mit ihm und muss phasenweise mit ihm leiden.

„Tödlicher Schlaf“ bietet gute, im Verlauf zunehmend spannende und wendungsreiche Unterhaltung mit überzeugenden Charakteren in einer historisch, wissenschaftlich und geschichtspolitisch fundierten Kriminalgeschichte.

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Informative, lehrreiche und trotzdem ;-) unterhaltsame Lektüre zum Thema Stauden! Begeisternd geschrieben!

Echte Hitzeprofis
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Ein Buch mit dem Zeug zum Dauerbrenner in meinem Bücherregal! Heiße Infos zu standortgerechten und trockenheitsliebenden Stauden!

Dass das Buch sich eingehend mit hitzeresistenten Pflanzen befasst, die ...

Ein Buch mit dem Zeug zum Dauerbrenner in meinem Bücherregal! Heiße Infos zu standortgerechten und trockenheitsliebenden Stauden!

Dass das Buch sich eingehend mit hitzeresistenten Pflanzen befasst, die gut mit Hitzeperioden, trockenen Böden und heißen Standorten klarkommen, das vermittelt schon das Titelbild. Man könnte meinen, die flirrende Hitze zu spüren, der die Pflanzen ausgesetzt sind.

Der erste Blick ins Buch bestätigt dann meinen ersten, schon sehr positiven Eindruck: wunderbar gestaltete Klappen, die mit prägnanten Titeln und kurzen Texten bereits Denkanstöße geben und auf das Thema einstimmen; leserfreundliche Aufteilung der Seiten in Text und Bild; informative und hilfreiche Pflanzen-Tabellen, bei denen mir lediglich zu jeder Pflanze ein kleines Foto fehlt, anhand dessen ich die Pflanzen dann auch erkennen und zuordnen könnte. Es kann sein, dass dieser Wunsch nach Farbangaben sich bald in Form von ergänzenden Kreisdiagrammen erfüllt.

Viele Fragen, die mir vor der Lektüre so durch den Kopf gingen, beispielsweise im Bezug auf die Wahl der richtigen Pflanzen und des jeweils passenden Standortes sowie Überlegungen in Sachen Pflege und zu besonders schwierigen Stellen im Garten wie z.B. dem trockenen Schatten etc., lösen sich nach dem Lesen und Entdecken in heiße Luft auf.

Die Autorin berichtet in stets launigem Schreibstil von ihren eigenen Erfahrungen und gibt hilfreiche Tipps von der Inspiration aus Mutter Natur über die nachhaltige Gestaltung, die Auswahl geeigneter Pflanzen, das richtige Planen und Anlegen bis hin zur Pflege und Erhaltung, denn schließlich wollen wir ja alle das, was wir hier erlesen, lernen und mit Fokus auf unsere jeweiligen – auch farblichen – Vorlieben schlussendlich umsetzen, auch trotz trockener Hitze lange genießen.

Abgerundet durch Hinweise auf weiterführende und ergänzende Literatur, auf Bezugsquellen nebst Internetadressen und ein alphabetisches Verzeichnis wird dieses Buch in meinem Bücheregal, Abteilung Garten, ganz bestimmt zum Dauerbrenner.

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Veröffentlicht am 11.08.2022

Siegerland-Krimi mit einem Kripo-Team aus prägnanten Charakteren, die erst noch zu einer Einheit werden müssen! Mitermitteln ;-) erwünscht!

Lahn Sieg Tod
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Regional-Krimi mit wohlportioniertem Lokalkolorit und Einblick in akribische Ermittlungen mit Hindernissen!

Zugegebenermaßen habe ich etwas gebraucht, um mit dem Buch warm zu werden, was vermutlich einerseits ...

Regional-Krimi mit wohlportioniertem Lokalkolorit und Einblick in akribische Ermittlungen mit Hindernissen!

Zugegebenermaßen habe ich etwas gebraucht, um mit dem Buch warm zu werden, was vermutlich einerseits an den zu Beginn distanziert wirkenden Charakteren und andererseits an der anfänglichen Disharmonie und einem nicht nur unterschwellig herrschenden Zwist im Team der Ermittelnden liegt, wobei die Gradwanderung zwischen dem Privatleben der beiden miteinander liierten Haupt-Protagonisten und deren beruflichem Zusammentreffen naturgemäß nicht einfach ist.

Die exakten Beschreibungen der Ermittlungen aber inkl. der Termine in der Rechtsmedizin sind es, die mir sehr gut gefallen, denn sie schildern so ein bisschen die "gute, alte Polizeiarbeit" im Rahmen einer Mordermittlung und Entführung, manchmal etwas trocken wirkend, aber immer geradlinig.

Und die Erläuterungen des Rechtsmediziners erklären zudem einleuchtend, warum sich Zeugenaussagen ändern und nicht nur phasenweise, sondern zudem auch durchaus unbewusst nicht der Wahrheit entsprechen können. Diese Passagen mag ich besonders, weil sie die Widersprüche, die beim Lesen aufkommen, entkräften oder zumindest einen Anlass dazu geben, das Gelesene mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Auch die Figur der Mitarbeiterin des Krisen-Interventions-Teams, Sabine Riedel, möchte ich nicht unerwähnt lassen, denn diese ist geschickt in das Geschehen eingebaut. Auf der einen Seite ermöglicht sie den Ermittler*innen, ihre Gedanken im Gespräch mit ihr zu reflektieren und sie dadurch besser einordnen zu können, auf der anderen Seite ist sie eine Art Bindeglied zwischen den betroffenen Familien und der Polizei.

Wunderbar ist die Möglichkeit zum Mitermitteln , die wir als Lesende bekommen, denn es tauchen immer wieder andere Details auf, auf Grund derer man neue Vermutungen anstellen kann. Und es läuft bei weitem auch nicht alles so, wie es sollte. Welche Rolle spielen die Verdächtigen in diesem Fall und wie stehen sie zueinander? Was bedeuten die Hinweise der Nebenfiguren und wie sind diese einzuordnen? Es ist vieles sehr dubios mit kleinen Lichtblicken in Richtung möglicher Lösungsansätze. Ich spinne weiter an meinem Verdächtigenkonstrukt, sozusagen an meinem gedanklichen Whiteboard, bis zum famosen Finale!

Ein toll konstruierter Fall mit akribischen Ermittlungen, kursiven Hinweisen, die anfangs noch keine sind , einem Ermittlerpaar, das sich arbeitstechnisch erst zusammenraufen muss, privat aber größtenteils harmoniert, ein Kripo-Team aus prägnanten Charakteren, das nach zu Beginn noch vorherrschendem Zwist schlussendlich (fast) eine Einheit bildet und eine angenehme Portion Lokalkolorit, all diese Faktoren haben mich diesen Krimi genießen lassen!

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Veröffentlicht am 04.08.2022

Kritik an der Juristerei wortgewandt verpackt, stilvoll-amüsant, sprachlich genial und mordsmäßig unterhaltend!

Richter morden besser
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Ein Richter mordet mittelbar und grundsätzlich nur in Gedanken!

Beim ersten Blick auf das Buch war ich vom zwar schlichten, aber aussagekräftigen Cover gleich angetan. Der Richterhammer, der entweder ...

Ein Richter mordet mittelbar und grundsätzlich nur in Gedanken!

Beim ersten Blick auf das Buch war ich vom zwar schlichten, aber aussagekräftigen Cover gleich angetan. Der Richterhammer, der entweder vom häufigen Gebrauch oder wiederholt schlagkräftigen Einsatz schon gespalten ist - so wie der titelgebende Richter gegenüber so manchem Urteil - bringt es auf den blutroten Punkt!

Grundsätzlich könnte man ja von einem Buch mit diesem Titel und diesem markanten Coverbild auch einen ernst(hafter)en Roman erwarten, aber bei aller Kritik, die der Autor anbringt, ist der Roman trotzdem und vor allem unterhaltsam und wirklich amüsant.

Da sind zum einen die Spitznamen, die der Richter seinen Kollegen und Vorgesetzten auf den Leib schneidert, denn diese sind einfach herrlich, weil so treffend und in einem Wort allumfassend beschreibend. Was mir aber vor allem auffällt, ist der Schalk , den der Autor offenbar im Nacken hat, denn seine Wortspiele - in und ganz besonders auch zwischen den Zeilen - sind so kreativ und unterhaltsam, dass ich das Lesen ungemein genieße.

Zum Inhalt schreibe ich ganz bewusst nichts, aber ein hervorragendes Beispiel für den eben erwähnten Schalk ist ein Passus, in dem der Autor sich zum Thema „Überhörung“ äußert. Diese wenigen Sätze zu einer Art Supervision im Gerichtssaal bringen die Meinung des Autors wunderbar zum Ausdruck: Kritik am wohl einzigartigen Juristen-Deutsch anhand der Kreation der „Überhörung“, vielsagende Adjektive („leibeigen“) und die Absurdität des Nicht-Verstehens verbunden mit der Überzeugung, das Nicht-Verstandene zweifelsohne besser machen zu können. Köstliche Wortspielereien!

Meine anfängliche Euphorie wird leider etwas gebremst, u.a. durch manche Details, die zu einem Zeitpunkt erwähnt werden, zu dem sie den gerade agierenden Personen nicht bekannt gewesen sein konnten.
Auch nehmen früh eingebundene und an sich raffinierte, weil in dem Moment wortwitzige Vorschauen, einen Teil der Spannung. Was hier als Hinweis gedacht ist, entspricht meiner Meinung nach eher einer deplatzierten Enthüllung.
Zudem wirkt der Richter manchmal seltsam unbedarft, weil er sich in der Öffentlichkeit allzu leichtsinnig verhält, wissend, dass ihm Gefahr drohen könnte aufgrund seiner exponierten Stellung und der aktuellen Lage.

Von diesen etwas(!) die Begeisterung dämpfenden Details abgesehen, unterhält die Geschichte auf bestem und hohem Niveau. Wenn sich der Richter z.B. über die Zustände technischer und baulicher Natur im Gericht mokiert; wenn er, mit einem leichten Hang zum Makabren ausgestattet, Mitmenschen zu seinen Zwecken „einsetzt“, sich also mittelbar einbringt; wenn seine Gedanken in wörtlicher Rede dargestellt werden, obwohl sein Gesprächspartner in dem Moment seine Katze ist, dann ist dieses Buch ein purer Genuss aus Wortwitz und sprachlich genialen Hirnverzwirblern, von denen ich hier nichts zitieren möchte, um zukünftigen Lesern den Spaß nicht zu verderben!

Ja, das Buch macht Spaß! Bedenklich stimmen mich aber die Einblicke in die Interna, nicht wissend, was davon reine Phantasie ist, was der Realität entspricht oder ob es – was ich annehme - eine Mischung aus Beidem ist?! Da werden Rechtsanwälte von ihren Mandanten unter Druck gesetzt, Absprachen getroffen und gemauschelt und der gerichtsinterne Klüngel ist ja fast unglaublich und sollte so grundsätzlich gar nicht reell sein, obwohl….

Meine Empfehlung, Euer Ehren!

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Veröffentlicht am 28.03.2022

Kulinarisch-geschichtlicher Nordfriesland-Insel-Cosy-Krimi mit „Ermittlungen“ einer wissbegierigen Inselköchin! Mörderisch (und) köstlich!

Austern surprise - Die Inselköchin ermittelt
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Krimi mit Exkursionen in Archäologie, Kunst und Geschichte = eine verzwickte Zeitreise zwischen Rungholt und Pellworm!

Louise ermittelt wieder! Nachdem wir im ersten Teil dieser Cosy-Crime-Reihe, „Krabbenchanson“, ...

Krimi mit Exkursionen in Archäologie, Kunst und Geschichte = eine verzwickte Zeitreise zwischen Rungholt und Pellworm!

Louise ermittelt wieder! Nachdem wir im ersten Teil dieser Cosy-Crime-Reihe, „Krabbenchanson“, die titelgebende Inselköchin Louise, ihre Patentante Fine, in deren Haus auf Pellworm Louise wohnt, den inzwischen pensionierten Inselpolizisten Momme Mommsen und zahlreiche andere Charaktere kennenlernen durften, lädt uns Lili Andersen in „Austern Surprise“ nun zu einer neuen Geschichte und einer virtuellen Reise auf die wunderschöne, nordfriesische Insel Pellworm und zu einem diesmal historischen Fall ein.

Und diese – nur in unseren Köpfen stattfindende - Reise lohnt sich auch dann, wenn man den ersten Band nicht gelesen hat, da auch die bereits bekannten Charaktere kurz eingeführt werden, so dass man sich sofort gut zurecht findet.

Neben kulinarischen und teils detaillierten Ausflügen (inkl. Rezepten!) in Louises Küche, sei es nun bei Fine, im Warft-Café oder der Nordsee Lodge, lesen wir natürlich vor allem einen Krimi: es geht um Rungholt, diese sagenumwobene und wohl während der „Großen Mandränke“ im 14. Jahrhundert untergegangene Stadt, verortet im nordfriesischen Wattenmeer, sowie um hitzige Diskussionen und Streitgespräche zwischen Koryphäen dieses Themas und um spannende Forschungen zur Geschichte dieser scheinbar reichen Küstenstadt des späten Mittelalters.

Während ich gespannt Louises „Ermittlungen“ verfolge, lerne ich in angenehm in die Geschichte eingebundenen Exkursionen viel über Kunst und Kunstgeschichte, über Geschichte und Archäologie, über die Reize und Tücken des Wattenmeeres und natürlich über Louises Leckereien.

Zum Inhalt selbst möchte ich nicht viel verraten, denn schließlich soll jede(r) die Geschichte unvoreingenommen genießen. Ich hatte zwischenzeitlich so eine Ahnung und…..nein, nein, mehr schreibe ich dazu nicht.

Eines aber ist klar: man erlebt Pellworm mit fast allen Sinnen!

Und da jetzt schon feststeht, dass es mit Louise und ihrer Entourage (apropos: was wird aus Louise und Chris?) weitergeht in einem dritten Band, warte ich nun ungeduldig und freue mich auf den nächsten Band, in dem „Die Inselköchin ermittelt“!

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