Cover-Bild Das unsichtbare Buch
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 21.12.2010
  • ISBN: 9783838707501
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Santiago García-Clairac

Das unsichtbare Buch

Hans-Joachim Hartstein (Übersetzer)

Der 10-jährige César ist total schlecht gelaunt - schon wieder musste er mit seiner Familie umziehen. Und das nur, weil sein Vater Kinderbuchautor ist und nicht zwei Bücher in einer Stadt schreiben kann. Und dann setzt sich in der Schule auch noch ausgerechnet Lucía neben ihn, die selbst Schriftstellerin werden will. Schlimmer hätte es nicht kommen können. Doch ist das Lesen wirklich so furchtbar, wie César glaubt? Vielleicht können Lucía und das "Unsichtbare Buch" seine Meinung ändern ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2022

Potenzial war da

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Der 10jährige César kann es nicht fassen, schon wieder muss er mit seiner Familie umziehen. Warum? Weil sein Vater ein neues Kinderbuch schreibt und er keine zwei Bücher am gleichen Ort schreiben kann ...

Der 10jährige César kann es nicht fassen, schon wieder muss er mit seiner Familie umziehen. Warum? Weil sein Vater ein neues Kinderbuch schreibt und er keine zwei Bücher am gleichen Ort schreiben kann – warum auch immer. Deswegen zieht César in eine neue Stadt mit einer neuen Schule, mit neuen Mitschülern und ohne Freunde. Die zu finden, fällt César so langsam echt schwer, zieht er ja doch bald wieder um.
Doch dann begegnet er Lucía, die sich in der Klasse neben ihn setzt, ihn gegen die Mitschüler verteidigt und – leider – auch eine Schriftstellerin ist.
Zum Dank für die Verteidigung gegen die Mitschüler, lässt César Lucía die ersten Seiten im neuen Buch seines Vaters lesen, aber ist lesen wirklich so schlimm wie César glaubt? Oder können der neue Roman und Lucía seine Meinung dazu ändern?

Das ist beginnt recht gestelzt und kommt auch nicht recht in Fahrt. Die Protagonisten sind sehr blass und oberflächlich nur angekratzt. Weder von César, noch von Lucía konnte ich mir ein richtiges Bild machen. Die Sprache ist sehr holprig, nicht flüssig und für Kinder ab 8 Jahren gewiss ermüdend und wenig fesselnd.
Bildhafte Erzählung bleibt aus und es wird mehr in Kurzform berichtet. Das Ganze wirkte wie das Gerüst eines sehr schönen Romans, der noch ausformuliert werden möchte, um als Kinderbuch gelten zu können.

Fazit:
Mir hat er leider nicht gefallen, denn mir blieben sowohl die Geschichte, wie auch die Protagonisten zu blass und oberflächlich. Sehr schade, denn Potenzial wäre da gewesen.

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