Das kleine Cafe in Salzburg
Marina Kirschners Roman ist genau so locker-lecker und fluffig wie die Mehlspeisen, deren Rezepte man ebenfalls in diesem Buch findet.
Ein ganz entzückende Geschichte um zwei Menschen, die es nie ganz ...
Marina Kirschners Roman ist genau so locker-lecker und fluffig wie die Mehlspeisen, deren Rezepte man ebenfalls in diesem Buch findet.
Ein ganz entzückende Geschichte um zwei Menschen, die es nie ganz leicht im Leben hatten und nun nicht mehr gleich allem und jedem vertrauen. Aber sie lernen es, und fallen auch wieder auf die Nase. Da ist dann aber zum Glück doch jemand, der den Schmerz fortwischt.
Die Hauptpersonen Anna und Marco sind keine ganz einfachen Menschen, aber ihre Vergangenheit hat sie so werden lassen, wie sie sind. Im Grunde herzlich und nett, aber mit langen Stacheln, mit denen sie sich schützen wollen.
Anna, die mit ihrer Freundin und Herzensschwester Mel im geerbten Haus lebt und ein Cafe betreibt und Marco, der sich mit seinem Vater, einem Sternegastronomen in Wien, zerstritten hat, und sich nun in Salzburg selbstständig machen will.
Anna hat sich von einem Mann getrennt, der sie von Mel trennen wollte, Marco will dem Vater beweisen, dass er alleine etwas auf die Beine stellen kann, dann aber von seiner Freundin verraten wird.
Da sind auch noch die kleine Mira, die ihren Bruder verloren hat, ihr Vater hat sich von der Mutter getrennt, und die verliert sich in Trauer und Alkohol.
Hakan, ihr Freund und Beschützer, und Herr Havel, Pensionist und Kuchensponsor in Annas Cafe.
Nicht zu vergessen Oma Gertraud, die alleine auf Reisen geht und zu zweit zurück kommt.
Eine schöne Geschichte, die Hoffnung macht.