Schleppender Verlauf
Der magische ReiterEin schleppender Einstieg und ein verwirrender Verlauf prägen diese Gesichte. Viele Namen, deren Zugehörigkeit schwer zu verfolgen sind und eine scheinbar nichtige Botschaft, die sich im entscheidenden ...
Ein schleppender Einstieg und ein verwirrender Verlauf prägen diese Gesichte. Viele Namen, deren Zugehörigkeit schwer zu verfolgen sind und eine scheinbar nichtige Botschaft, die sich im entscheidenden Moment als unsagbar wichtig herausstellt, begleitet von viel zu vielen Hetzjagden machen der Kern der Handlung aus. Die junge Schülerin Karigan trifft, nach einem Schulverweis, auf den sterbenden Boten F’ryan. Sie übernimmt sein Pferd und die Botschaft, für welche er sein Leben gelassen hat. In der Annahme, sie möge unerhört wichtig sein, gibt sie ihr Bestes, diese zeitnah dem König zu überbringen. Auf dem beschwerlichen Weg lauern mehr Gefahren, als sie je gedacht hätte. Doch auch an Unterstützungen mangelt es Karigan nicht. Als sie den königlichen Hof erreicht, scheint ihre qualvolle Reise den Weg nicht wert gewesen zu sein, da die Botschaft einzig veraltete Informationen innehat. Im weiteren Verlauf der Geschichte soll jedoch erneut ihr Mut auf die Probe gestellt werden und Karigan begeht Taten, von denen sie sich nie hätte Träumen lassen. Auch wenn das Ende, an dem sämtliche Stränge endlich zusammenführten, mich gefesselt hat, kann es doch den schleppenden Anfang nicht ausgleichen. Ich denke nicht, dass ich die weiteren Bände der Saga lesen werde.