Als sich "Die Acht", wie sich die beliebteste Freundesgruppe einer französischen Schule nennt, zu einem Horror-Abend in dem Haus der Eltern eines der Gruppenmitglieder treffen, ahnen sie noch nicht, welchen Verlauf der Abend nehmen wird...

Die Schüler spielen sich gegenseitig gruselige Streiche, die immer unheimlicher werden, bis der Abend plötzlich eine schreckliche Wendung nimmt.

Das Buch hat einen guten Schreibstil, durch den die Horror-Elemente besonders lebendig wirken. Durch die spannende Handlung, die sich immer wieder auf vergangene und zukünftige Ereignisse bezieht, liest sich das Buch fast von selbst.

Als Elsas Eltern, der König und die Königin von Arendelle, sterben, muss sie sich schneller in ihrer neuen Rolle als Königin zurechtfinden als ihr lieb ist. Dazu kommen immer wieder Erinnerungen an ein Mädchen in ihr hoch, das ihr merkwürdig vertraut vorkommt.

"Elsas Suche" erzählt die Geschichte des Disney-Films mit dem Unterschied, dass sich Anna und Elsa nie kennengelernt haben. Dabei orientiert sich das Buch stark am Film, was mich persönlich aber nicht gestört hat, da auch einige neue Elemente hinzugekommen sind. Durch den flüssigen Schreibstil lässt sich das Buch schnell lesen.

Da alle Charaktere und die wichtigsten Handlungsstränge aus dem Film aufgegriffen werden, kommen Fans des Disney-Werks hier definitiv auf ihre Kosten.

Alice Salmon war Tochter, Freundin und Reporterin. Ihr Tod trifft nicht nur ihren Familien- und Bekanntenkreis, sondern löst auch in der Öffentlichkeit großes Mitgefühl aus. Professor Jeremy Cooke, der an der Universität arbeitet, die Alice besucht hat, macht sich daran, Informationen über sie in einem Buch zusammenzustellen, um ihr Leben und ihre Todesnacht zu rekonstruieren.

Die Geschichte wird nicht in klassischer Kapitelform erzählt, sondern anhand von Briefen, Tagebucheinträgen, E-Mails, Social Media-Posts und Aufzeichnungen. Dabei springt die Erzählperspektive nicht nur zwischen den verschiedenen beteiligten Personen, sondern auch zwischen verschiedenen Zeitpunkten in der Vergangenheit und Gegenwart. Dadurch kommt immer mehr ans Licht und langsam setzt sich ein Bild zusammen, nicht nur über Alice selbst, sondern auch darüber, was in ihrer Todesnacht passiert ist. Dabei kommt es immer wieder zu spannenden Wendungen, die den Leser ständig etwas anderes vermuten lassen.

Christine freut sich auf den Urlaub auf Norderney, bei dem sie ihrer Freundin bei der Renovierung ihrer Kneipe helfen möchte. Wegen einer Knie-Operation ihrer Mutter muss sie jedoch ihren Vater mitnehmen, der sofort das Kommando auf der Baustelle übernimmt und sich mehr als einmal in das Leben seiner Tochter einmischt.

Der Roman erzählt mit viel Witz von der Vater-Tochter Beziehung zwischen Heinz und Christine, die eine unterschiedliche Vorstellung davon haben, was gut für sie ist. Mit seinen Ideen regt Heinz immer wieder nicht nur seine Tochter, sondern auch ihre Freundinnen auf. Als er sich mit seinen neuen Freunden dann auch noch auf die Jagd nach einem Heiratsschwindler begibt, ist das Chaos vorprogrammiert.

Das Buch ist definitiv nicht nur eine Lektüre für den Urlaub, sondern für jeden Tag.

In der Fortsetzung von "Wir Verlorenen" macht sich die junge Smilla in einer Welt nach der verheerenden Plage, die einen Großteil der Menschheit ausgelöscht hat, auf den Weg nach Brüssel, wo es eine neue Zivilisation geben soll. Doch als sie auf dem Weg ist, geht plötzlich ihre Schwester Hera verloren. Smilla weiß, dass sie sie finden muss, bevor es jemand anderes tut.

Genau wie "Wir Verlorenen" ist der Roman sehr gut geschrieben und hat einen schönen Erzählstil, dem man flüssig folgen kann. Die Charaktere sind lebendig und werden authentisch dargestellt. Wie auch im ersten Teil gerät Smilla immer wieder in innere Konflikte, die man als Leser durch den lebendigen Schreibstil mitfühlt.