Cover-Bild Zwischen Himmel und Meer
Band 1 der Reihe "Die Jahreszeiten-Saga"
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 431
  • Ersterscheinung: 07.03.2022
  • ISBN: 9783458682028
Anna Fredriksson

Zwischen Himmel und Meer

Frühling in Sallys Bed & Breakfast
Elke Ranzinger (Übersetzer)

Sally lebt mit Anfang fünfzig allein in Stockholm. Sie hat nie erfahren, warum ihre Mutter sie als Kind verlassen hat, und auch heute kämpft sie noch mit dieser Erfahrung – und auch damit, zu ihrer eigenen Tochter Josefin nur sporadisch Kontakt zu haben.

Als Sally das Haus ihres Onkels in ihrem Heimatdorf erbt, scheint dies die perfekte Gelegenheit, einen Neuanfang zu wagen – denn Josefin lebt mittlerweile wieder in Österlen und betreibt einen Biohof. Doch Sally ahnt nicht, dass auch ihre eigene Mutter Vanja wieder dort lebt – und zu Josefin eine enge Bindung aufgebaut hat.

Da sitzt Sally nun, in einem baufälligen Haus, in einem Dorf, das sie kaum wiedererkennt, mit einer Tochter, die nichts mit ihr zu tun haben will, und einer Mutter, der sie am liebsten aus dem Weg gehen würde … Sally entschließt sich, neu anzufangen: Aus dem alten Haus soll ein wunderschönes Bed&Breakfast werden, und für Josefin will sie endlich die Mutter zu werden, die sie immer sein wollte.

Frühling, Sommer und Herbst im Bed&Breakfast von Sally in Skåne: Drei Frauen, drei Generationen und drei Geschichten darüber, was es bedeutet, Mutter und Tochter zu sein.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2022

Generationenprobleme

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Sallys Mutter Vanja ist fortgegangen als sie noch ein kleines Mädchen war, sie wuchs beim Vater auf. Mit ihrer eigenen Tochter Josefin hat sie auch keinen Kontakt mehr. Nun erbt sie das Haus ihres Onkels, ...

Sallys Mutter Vanja ist fortgegangen als sie noch ein kleines Mädchen war, sie wuchs beim Vater auf. Mit ihrer eigenen Tochter Josefin hat sie auch keinen Kontakt mehr. Nun erbt sie das Haus ihres Onkels, in dem Ort, in dem auch Josefin mittlerweile lebt. Was Sally nicht weiß, Josefin hat Kontakt zu ihrer Großmutter.

Die Thematik hat mich sehr interessiert, da auch meine Mutter mich und meinen Vater verlassen hat. Von daher fand ich es interessant eine Geschichte darüber zu lesen. Nur leider habe ich irgendwie nicht bekommen was ich mir erhofft habe. Vielleicht war ich auch doch zu nah an der Thematik dran? Jedenfalls konnte mich der Roman nicht gefangen nehmen. Es gab Momente, in denen ich das Buch am liebsten zugeklappt hätte (vor allem als Vanja wieder vor Sally abhauen wollte). Auf der einen Seite werden natürlich die Gefühle und Ängste der einzelnen Personen widergespiegelt, aber trotzdem konnte ich mich nicht in alles einfühlen.

Was ich wiederrum gut fand, das die Geschichte immer zwischen den einzelnen Charakteren Sally, Josefin und Vanja hin und her wechselte. So konnte man alle besser kennenlernen und auch ihre Gefühle. Doch trotzdem blieben für mich die Charaktere und die ganze Geschichte irgendwie blass.

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Veröffentlicht am 31.03.2022

tolles Cover

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Das Cover hat mich angesprochen und Hoffnungen geweckt. Leider wurden diese durch den Schreibstil und die Übersetzungen nicht erfüllt. Mir fehlt der Tiefgang zu den einzelnen Personen und Charakteren. ...

Das Cover hat mich angesprochen und Hoffnungen geweckt. Leider wurden diese durch den Schreibstil und die Übersetzungen nicht erfüllt. Mir fehlt der Tiefgang zu den einzelnen Personen und Charakteren. Gerade in einer Saga sollte man sich von den Personen ein Bild machen können um in den nachfolgenden Bänden mitfiebern zu können. Es wurde leider keine Person und ihr Leben so beschrieben dass ich mich mit ihr identifizieren konnte. Ein bisschen Mutter - ein bisschen Tochter - wenig Oma - doch von keiner genug dass ich die weiteren Bände mit Spannung erwarte. Einzig die Spannungen zwischen Mutter und Tochter haben mich am lesen gehalten. Es fehlt mir nun auch ein Bogen der mich auf den nächsten Band neugierig machen könnte.
Ich hoffe dass es anderen Leser(innen) nicht auch so geht, und sie das Buch und die Folgebände geniessen können.

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Veröffentlicht am 26.03.2022

Guter Einstand

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Ein wunderschönes Cover mit einem Haus am See, ein Klappentext der eine Reise nach Schweden verspricht und eine Geschichte, die sich über 3 Generationen erstreckt – genau mein Beuteschema.

Die Geschichte ...

Ein wunderschönes Cover mit einem Haus am See, ein Klappentext der eine Reise nach Schweden verspricht und eine Geschichte, die sich über 3 Generationen erstreckt – genau mein Beuteschema.

Die Geschichte liest sich dank des Schreibstils sehr flüssig und angenehm, auch wenn die Story an manchen Stellen sehr langatmig ist. Zu oft wird wiederholt, das Josefine Sally nicht mag, das Vanja vor Sally sich verstecken will etc. ...

Das ständige Wiederholen ziehen das Buch meines Erachtens zu sehr in die Länge und bauschen es zu sehr auf. Denn wirklich weiter bringen diese immer anders formulierten Wiederholungen der gleichen Tatsache nicht weiter und tragen auch nichts zur Geschichte bei. Hin und wieder habe ich die Seiten überblättert um irgendwann zum Kern der Geschichte zu kommen.

Dabei hat diese an sich eigentlich genügend Potential und genug Spannung, um das Buch zu füllen.

Die Charaktere, die in der Geschichte eine Rolle spielen, konnten mich nicht zu 100 % packen. Sie waren gut gezeichnet, schön beschrieben und dennoch konnte ich nicht jede Entscheidung nachvollziehen. Sally zieht ihren Freund ihrer Tochter Josefine vor, diese wiederum versucht Geheimisse zu bewahren und ihr Herz zu verschließen. Und dann noch Vanja. Jede von Ihnen trifft Entscheidungen, die nicht unbedingt nachvollziehbar sind und beharren dann auf ihrem Standpunkt, so dass es erst eher unwahrscheinlich ist das eine Versöhnung herbeigerufen werden kann und dann kommt diese doch viel zu unverhofft.

Die Beschreibungen von Schweden, dem kleinen schwedischen Städtchen Skane, haben mich begeistert und einmal mehr die Sehnsucht nach Skandinavien geweckt.

Trotz der Kritik ist das Buch aber ein sehr schönes Wohlfühlbuch, das man sehr gut lesen kann und das auch den Wunsch weckt, die nächsten 3 Bände zu lesen. Denn da es eine Jahreszeiten-Saga ist und wir hier den Frühlingsband lesen, müssten rein theoretisch noch 3 Bände kommen. Bin gespannt welche Überraschung noch auf uns wartet, wenn es doch nur noch 2 weitere Frauen der Familie gibt.

Ich gebe 3 von 5 möglichen Sternen für das Buch, denn es ist noch sehr viel Luft nach oben.

Veröffentlicht am 21.03.2022

Ich erhoffte mir Me(h)er

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Der erste Band der Jahreszeiten -Saga ,,Zwischen Himmel und Meer- Frühling" von Anna Fredriksson ,erschien am 07.03.2022 im Insel Verlag.

Das Cover ist sehr ansprechend aber passt für mich nicht ganz ...

Der erste Band der Jahreszeiten -Saga ,,Zwischen Himmel und Meer- Frühling" von Anna Fredriksson ,erschien am 07.03.2022 im Insel Verlag.

Das Cover ist sehr ansprechend aber passt für mich nicht ganz zum Titel.

Großmutter Vanja, Tochter Sally und Enkelin Josefine. Alle drei haben damals wie heute so ihr Päckchen zu tragen und versuchen auf die eine oder andere Weise wieder zusammen zu finden.

Ich war nach dem Klappentext und der Leseprobe wirklich sehr gespannt auf das Buch. Drei Generationen in denen sich die jeweilige Geschichte zu wiederholen scheint, die aber Charakterlich nicht unterschiedlicher sein könnten. Vanja ist der absolut gelebte Freigeist unter den drei Frauen. Sie macht was sie will und weiß auch jetzt im Alter was sie will und empfindet sich als zu alt um sich zu verbiegen nur um anderen zu gefallen. Ich feier diese Einstellung total, und war sehr neugierig auf den weiteren und vergangenen Verlauf ihres Künstler Lebens.
Meine Erwartungen daran waren sehr hoch, weil ich vielleicht eine sehr vorgefasste Meinung habe wie so eine Künstlerin aus den 60igern und 70igern zu sein hat.
Deswegen bin ich vielleicht so maßlos enttäuscht darüber das Vanja als Charakter ,trotz der vielen Rückblenden ,sehr blass bleibt. Zwischendurch blitzt immer wieder die viel erwähnte stärke ihrer durch , aber das steigert sich leider im Verlauf der Geschichte nicht.
Genau so empfinde ich leider auch Sally und Josefin. Ich glaube zwar das die Autorin dieses blasse Bild von Sally erwirken wollte aber auch hier kann ich mich nicht für sie erwärmen. Sie wirkt auf mich wenig sympathisch und auch eher naiv. Das Verhalten ihrer Tochter gegenüber kann ich in keiner Weise nachvollziehen und, ich ganz persönlich, ziehe vor Josefins Entschluß zum Ende hin wirklich den Hut, weil ich hätte so wahrscheinlich nicht entschieden.
Zu Josefin kann ich nicht wirklich was sagen. Sie ist mir noch nicht mal groß im Gedächtnis geblieben außer das ich mich von Anfang an frage ob sie wirklich auch Ihren Traum auf dem Hof lebt oder ,,nur" den ihres Verlobten.
Für mich hat der rote ,spannungsgeladene Faden einfach gefehlt. Die ganze Geschichte wirkt blass und farblos ohne viel tiefgang.
Über das Ende möchte ich eigentlich gar nicht mehr reden, es kommt mir zu plötzlich und wirkt irgendwie abgebrochen als ob die Autorin keine Zeit mehr gehabt hätte.
Traurigerweise sind meine Charaktere der Geschichte Peter und Liselott. Peter hat mich mit seiner ruhigen Art und seiner direktheit nachhaltig beeindruckt und Liselott mit ihrer quirligen beharlichkeit zum schmunzeln gebracht.

Den Kern der Geschichte finde ich gut nur konnte mich die Umsetzung der Geschichte bis jetzt leider nicht fesseln oder überzeugen. Die nächsten Bände werde ich aber trotzdem lesen ,ich hoffe das noch einiges aufgeklärt wird und die Charaktere an Tiefe und Farbe gewinnen. Ich empfehle dieses Buch jedem der die Autorin kennt und mag und allen die eine locker Lektüre nebenbei brauchen.

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Zwischen Himmel und Meer

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Es geht um die Lebengeschichte dreier Frauen, Großmutter, Tochter und Enkelin und ist der Auftakt einer Familien-Saga. Sally hat sich mit ihrer Tochter Josefin überworfen, als sie sich für den Einzug ihres ...

Es geht um die Lebengeschichte dreier Frauen, Großmutter, Tochter und Enkelin und ist der Auftakt einer Familien-Saga. Sally hat sich mit ihrer Tochter Josefin überworfen, als sie sich für den Einzug ihres Freundes und damit dem Auszug ihrer Tochter entscheidet. Durch den Tod ihres Onkels trifft sie sich notgedrungen mit ihrer Tochter wieder. Die hat aber Kontakt zu ihrer Oma aufgenommen von der Sally dachte sie wäre gestorben. Sally ist bei ihrem Vater aufgewachsen nachdem die Mutter verschwand. Hier wird vieles aufgearbeitet werden müssen, auch Depressionen der von Sally Mutter Vanja, warum hat sie ihre tochter zurückgelassen?
Fazit:
Der Roman läßt zum Schluss alles offen, doch es zeichnen sich leichte Annäherungsversuche an. Das Cover ist Frühling pur, die Zeit der Handlung des Romanes. Der Schreibstil der Autorin ist locker und bildlich. Hätte emonialer und spannender sein können.

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