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Veröffentlicht am 09.04.2022

River of royal Blood

A River of Royal Blood – Rivalinnen
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Das Cover:
War das, was mich als Erstes auf das Buch aufmerksam gemacht hat. Die Farben und das Mädchen auf dem Cover vermitteln mir einen Eindruck von Stärke und einer komplexen Welt.

Meine Meinung: ...

Das Cover:
War das, was mich als Erstes auf das Buch aufmerksam gemacht hat. Die Farben und das Mädchen auf dem Cover vermitteln mir einen Eindruck von Stärke und einer komplexen Welt.

Meine Meinung:
Die Erwartungen die ich hatte, wurden hier teilweise erfüllt. Der Weltenaufbau war sehr komplex und umfangreich ohne dabei erschlagend zu wirken. Die verschienden Völker, ihre Werte und Gebräuche waren hier gut ausgearbeitet und haben mich total in ihren Bann gezogen. Auch die Magie, die die Völker wirken, wurde hier gut erläutert und in Rückblicken wurden die Entstehungen der Völker näher beleuchtet. Das alles fand ich sehr faszinierend und nicht zu umfangreich. Leider blieb dabei dann die Geschichte ein wenig auf der Strecke.

Die beiden Schwestern Isa und Eva sind unterschiedlich und doch gleich. Beide müssen um den Thron ihrer Welt kämpfen und haben dies ihrer Vorfahrin zu verdanken. Die Geschichte nahm aber kaum an Fahrt auf, denn auch wenn das World-Building und die verschiedenen Völker sehr genau beschrieben wurden, nahmen sie hier den Raum der Hauptgeschichte ein wenig ein.
Die Rückblicke und Erläuterungen, so hilfreich und interessant sie auch waren, nahmen eben auch das Tempo aus der Geschichte, was ich wiederum sehr schade fand.

Es bleibt zu hoffen, dass es im nächsten Band mehr um die beiden Protagonistinnen und ihre Geschichte gehen wird, da wir die Welt jetzt zur Genüge kennen. Es war eine tolle Erfahrung, ich würde es definitiv für Fantasy-Fans empfehlen, aber man sollte seine Erwartungen anpassen, damit man nicht enttäuscht wird.

Mein Fazit:
Eine tolle und facettenreiche Welt, die sich nicht mit Wiederholungen und Details überschlägt, trotzdem einen tollen Einblick bietet und neugierig auf mehr macht. Eine tolle Mischung aus Magie, Konkurrenz und verschiendenen Aspekten der Bevölkerungen. Leider bleibt dabei die Spannung ein wenig auf der Strecke, was aber im nächsten Teil bestimmt wett gemacht wird.

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Veröffentlicht am 26.03.2022

Bridgerton die Vierte

Bridgerton - Penelopes pikantes Geheimnis
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Das Cover:
ist in der Neuauflage ehrlich ein wahrer Hingucker und past hervorragend zu den Büchern und ihrem Inhalt. Ich finde es sehr ansprechend und gelungen gestaltet.

Meine Meinung:
Dies ist also ...

Das Cover:
ist in der Neuauflage ehrlich ein wahrer Hingucker und past hervorragend zu den Büchern und ihrem Inhalt. Ich finde es sehr ansprechend und gelungen gestaltet.

Meine Meinung:
Dies ist also der vierte Band rund um die herzliche und leicht unkonventionelle Familie Brodgerton. Nun ist es an Collin sein Happy End zu bekommen. Ich muss sagen, dass er und Penelope zu meinen Lieblingen gehören und ich mich sehr auf diesen Band gefreut habe.
Allerdings muss ich auch sagen, dass es mehr Spaß macht, wenn man die vorherigen Bände bereits kennt, denn dann weiß man sowohl um die Bedeutung von Penelopes Geheimnis, als auch ihrer tiefen Gefühle für den dritten Bridgerton-Sohn.

Dieser Band ist wieder ein wahrer Genuss und ein herrlicher Spaß, ich habe es sehr genossen in die Welt der Bälle, Geheimnisse und Intrigen zurückzukehren, auch wenn der Klappentext und der Untertitel hier bereits die Spannung raus nehmen. Dies war wirklich schade.
Der Schreibstil ist gewohnt locker und mit einer Prise Humor gespickt, was ich sehr gut finde. Diese Geschichte ist überwiegend aus der Sicht von Collin geschrieben.

Collin ist hier wie er immer war: Liebenswert, offen, warmherzig und endlich (!) auch der Gefühle von Penelope für ihn bewusst geworden.

Penelope empfand ich hier als sehr wankelmütig, sie war mal kämpferisch und ist für sich und ihre Werte eingestanden um dann direkt wieder einzuknicken, was schade war, denn ich finde sie kann durchaus zu ihrer Meinung stehen.
Nichtsdestotrotz hatten beide eine tolle Chemie gemeinsam und ich habe das Geplänkel und die Geheimniskrämerei sehr genossen.

Mein Fazit:
Auch wenn man die Netflix Adaptation bereits kennt, welche ebenfalls bereits verraten hat, was Penelopes Geheimnis ist, kann ich dieses Buch nur empfehlen, denn zwei der besten Charaktere bekommen hier ihren Raum um ihre Geschichte zu erzählen. Mit alt bekannten Lieblingen und einem Hauch des Besonderen ist dieses Buch eine echte Empfehlung.

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Veröffentlicht am 26.03.2022

Blue Seoul Nights

Blue Seoul Nights
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Das Cover:
Ist echt gelunngen. Wer es nicht weiß: Der rote Faden spielt auf eine Legende eines Liebesschreins an, bei dem die Verliebten einen roten Faden sehen. Ist die Liebe echt und stark, können ihn ...

Das Cover:
Ist echt gelunngen. Wer es nicht weiß: Der rote Faden spielt auf eine Legende eines Liebesschreins an, bei dem die Verliebten einen roten Faden sehen. Ist die Liebe echt und stark, können ihn beide sehen. Der Faden verbindet die Person mit ihrer wahren Liebe am kleinen Finger, vielleicht gibt es in Korea eine Varante mit dem Handgelenk. Ich war zumindest direkt daran erinnert. Das war schon mal ein schönes Gimmick als ich es gesehen habe. Zudem mag ich den Stil einfach sehr.

Meine Meinung:
Bereits die San-Teresa Universität Reihe konnte mich in ihren Bann ziehen und die Autorin hat bewiesen, dass sie das Genre New Adult versteht und für sich nutzen kann. So war es auch hier. Der Schreibstil ist gewohnt locker und leicht zu lesen, zu Beginn bin ich bloß ein wenig über die Koreanischen Namen und Begriffe gestolpert, da diese aber immer gut erklärt waren, war dies im Laufe des Buches ebenfalls kein Problem mehr.

Die Geschichte beginnt dann auch recht zügig, was ich sehr gut finde, Jade beginnt damit ihre Sachen zu pcken um nach Korea zu gehen. Dort will sie nicht nur als Englisch-Lehrerin arbeiten, sondern auch vor ihrem Schmerz und der Trauer davonlaufen.
Wir lernen Jade als offene und doch sehr traurige Person kennen. Im Laufe des Buches offenbart sie immer mehr über ihre Vergangenheit und den Tod ihres Vaters, was mir sehr gefallen hat, denn es hat Jade für mich greifbarer gemacht.

Ihr gegenüber steht Hyun-Joon der als Barkeeper arbeitet und viel für seine Famile tun möchte. Er fühlt sich für seine Mutter und seinen jüngren Bruder verantwortlich, was des Öfteren im Buch zum Tragen kommt. Ich empfand ihn aber als einen etwas blasseren Charakter als Jade, denn es wird weniger über ihn und seine Träume und Gedanken berichtet als bei ihr, es gibt mehr Andeutungen und eine Verpflichtung der Familie gegenüber.

Die beiden haben eine eher zarte und wie ich finde ruhige Liebesgeschichte. Es geht vielmehr um die Verbindung der beiden in ihrem Sein, als um die Anziehung, wie es bei anderen NA-Büchern oftmals erst der Fall ist. Beide verstehen den Schmerz ineinander und versuchen sich gegenseitig die Last von den Schultern zu nehmen. Ich empfand die beiden zusammen als sehr schönes Paar und auch die gemeinsamen Momente waren gut beschrieben.
Was ich aber fast schon ambemerkenswertesten fand: Auch wenn die beiden starke Gefühle füreinander haben, so war es eben doch nicht das Zentrum des jeweilig anderen.

""Was wenn es nicht klappt?" (...) Dann hast du es zumindest versucht und musst dich nicht den Leben lang fragen, wie es hätte sein können, wenn du nicht an so etwas Zerbrechlichem festgehalten hättest wie an der Liebe." "
Eine bemerkenswerte Aussage in einem NA-Roman, denn hier geht es meistens genau darum. Alles ist gemeinsam schaffbar, Fernbeziehungen sind nie ein Problem und niemand ist jemals wirklich in der Lage entschieden zu müssen. Hier ist es anders. Denn beide Charaktere haben ihre Wünsche, ihre Verpflichtungen und ihre Liebe zueinander. Wie sie sich am Ende entscheiden werden wir in Band zweii erfahren, der zum Glück nicht mehr lange auf sich warten lässt.

Mein Fazit:
Eine ruhige und manchmal schon fast melancholische Geschichte, die stellenweise etwas langatmig war, aber besonders durch das "Was wäre wenn" bestechen kann, das zeigt, dass die Protagonisten ihr eigenes Glück eben nicht an einen anderen Menschen hängen wollen, was ich als sehr wichtig und erfrischend empfinde, glänzen kann.
Ich warte gespannt auf den zweiten Teil und empfehle es für alle, die mal eine andere NA-Geschichte lesen wollen

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Veröffentlicht am 18.03.2022

The reasons of Love

The Reason of Love
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Das Cover:
Ist recht schlicht und ich mag es. Persönlich finde ich aber, dass es kein Highlight ist und ich bin froh, das ich es als eBook habe.

Meine Meinung:
Während Band eins mich noch ein wenig ...

Das Cover:
Ist recht schlicht und ich mag es. Persönlich finde ich aber, dass es kein Highlight ist und ich bin froh, das ich es als eBook habe.

Meine Meinung:
Während Band eins mich noch ein wenig unbefriedigt und teilweie auch genervt zurück ließ, so hat Band zwei dies auf jeden Fall wieder wett gemacht. Der Schreibstil ist im Vergleich zu Band eins noch ein wenig besser geworden, er ist flüssig und jugendlich und damit sehr leicht zu lesen. Was aber defitiv ein dicker Minuspunkt ist: Wir bekommen nur ihre Sicht. So war es für mich sehr schwer eine Verbindung zu Mateo aufzubauen, da ich ihn nur durch Haleys Augen sehen konnte. Mir fehlte ein wenig die Tiefe und die Einschätzung seiner Taten.

Die beiden Protagonisten Haley und Mateo sind uns schon aus Band eins ein wenig bekannt. Wie bereits gesagt fehlte es mir kompett am Bezug zu Mateo. Besonders zu Beginn ist er einfach ein wandelndes Klischee, da es ihm einach an der eigenen Sicht der Dinge fehlt. Er braucht Nachhilfe und trifft deswegen häufiger auf Haley. Es war wirklich schade, dass Mateo reduziert war auf seinen Ruf, seine Frauengeschichten und das typische "Player" Verhalten, welches er an den Tag legte. Erst nach und nach sieht Haley, und damit auch wir, andere Seiten von ihm. Erst dann wird es leichter ihn zu mögen, denn hier passiert mir als Leserin genau das, was auch der weiblichen Protagonistin passiert: Ich sehe ihn mit anderen Augen. Ich hätte mir gewünscht mehr über seine Vergangenheit zu erfahren, mehr über ihn und seine Gedanken und Gefühle, nicht nur das was er Haley zeigt.

Haley als Protagonistin und alleinige Erzählerin fand ich... interessant. Es lässt sich nicht anders sagen, denn sie schwankte zwischen einer mutigen und intelligenten jungen Frau, die bereits schlimme Erfahrungen in Bezug auf Mobbing machen musste und einer über-kritischen und leicht nervigen Zicke. Auf der einen Seite kann ich dies durchaus anerkennen. Sie ist ein Charakter mit Ecken und Kanten, aber auf der anderen Seite konnte ich sie einfach nicht immer nachvollziehen und das war der Knackpunkt bei dem ich einfach genervt war. Zwischen ihrem Highschool- und College-Leben liegen Welten und es ist sehr unrealistisch, dass sich eine Person so von Grund auf ändern kann.

Auch die Idee der Geschichte ist alles andere als neu: Die schaue Studentin gibt dem Sportler Nachhilfe und dabei kommen sie sich näher... Warum dann trotzdem vier Sterne? Ich habe mich immer noch gut unterhaltne gefühlt und wollte Haley wirklich mögen, denn sie fand ich sehr originell, wenn auch nicht immer nachvollziehbar. Ich mochte auch ihren besten Freund Bo, der hier immer öfter auftaucht. Wie in den meisten NA-Geschichten sind auch hier die Freunde wichtige Charaktere und besonders Bo hat es mir einfach angetan. Schade, dass er nicht seinen eigenen Band bekommen hat.
Die Einführung und der Mini-Cliffhanger der auf Band drei vorbereiten haben mich ebenfalls neugierig gemacht und ich hoffe einfach, dass diesmal der männliche Protagonist nahbarer sein wird.

Mein Fazit:
Keine neue Geschichte, aber dennoch eine lesenswerte. Schade, dass Mateo keinen Einblick in seine Gefühle und Gedanken gegeben hat, aber dennoch hat die Chemie zwischen ihm und Haley einfach gestimmt und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Gespannt werde ich den dritten Band auch noch lesen.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Nothing but love

Boston College - Nothing but Love
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Das Cover:
Passt zwar hervorragend zu den ersten beiden der Reihe, aber ich werde niemals ein Fan von Menschen auf Covern sein. Die Farben sprechen mich aber an und ich finde es passt gut zur Reihe und ...

Das Cover:
Passt zwar hervorragend zu den ersten beiden der Reihe, aber ich werde niemals ein Fan von Menschen auf Covern sein. Die Farben sprechen mich aber an und ich finde es passt gut zur Reihe und der Leichtigkeit der Geschichten.

Meine Meinung:
Bereits aus den letzten Bänden kennen wir Dane und auch seinen Teamcaptain, der alles andere als entpannt im Bezug auf seine kleine Schwester ist.
Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten geschireben und damit bekommt man als Leser einen sehr guten Einblick. Besonders der Schreibstil ist wirklich ansprechend, ich empfand ihn als sehr flüssig und auch die ernste Themen wurden hier gut aufgegriffen.

Dane und Megan sind beide sehr glaubwürdige Charaktere, auch wenn ich den Klappentext ein wenig überzogen finde. Ihre Liebe oder eher die aufkommende Anziehung, ist nicht verboten, Nur Megans großer Bruder ist dagegen und möchte seine Schwester beschützen. Alles andere ist aber nicht verboten. Die Geschichte ist wirklich schön, da die beiden Protagonisten sich langsam annähern und besonders ihre Vorgeschichten und Eigenheiten hier mehr zum Tragen kommen als bei anderen typischen NA-Geschichten.
Der Spannungsbogen blieb zwar ein wenig auf der Strecke, dafür war aber die Romantik ganz groß geschrieben. Mehr als einmal musste ich das Buch einfach anlächeln, weil ich es so süß fand die Beiden zu begleiten.

Mein Fazit:
Eine weitere tolle Geschichte über das Boston College, bei dem die bekannten Charaktere vorkommen, die man aber auch ohne Vorkenntnisse lesen kann. Ich finde hier passen die Charaktere, die Stimmung und die Handlung einfach zusammen. Während in anderen Geschichen mehr Handlung um andere Themen geschrieben wurde, war hier der Fokus tatsächlich bei den Beiden. Und das fand ich eine schöne Abwechlung.
Klare Lese-Empfehlung und ich freue mich auf den vierten Band.

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