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Veröffentlicht am 20.10.2019

eine Liebeserklärung an die Natur

The Wonderful Wild
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Klappentext:


Die Wildnis ist tief in uns Menschen verwurzelt - wir haben nur verlernt, auf ihre Stimme zu hören. Vor drei Jahren tauschte Gesa Neitzel den Großstadtalltag gegen das Ungewisse, flog nach ...

Klappentext:


Die Wildnis ist tief in uns Menschen verwurzelt - wir haben nur verlernt, auf ihre Stimme zu hören. Vor drei Jahren tauschte Gesa Neitzel den Großstadtalltag gegen das Ungewisse, flog nach Afrika und begann im südafrikanischen Busch ein ganz neues Leben. Auge in Auge mit Elefanten, Löwen und Leoparden lernt Gesa jeden Tag aufs Neue, was wirklich zählt und warum es heute wichtiger ist denn je, auf die eigene innere Stimme zu hören. Am Lagerfeuer, unterm Sternenhimmel, wird vieles plötzlich ganz einfach und klar - echte Stille etwa ist wahrer Luxus. Dafür müssen wir nicht bis nach Afrika fliegen! Gesa Neitzel zeigt uns, wie auch wir einen authentischen Rhythmus in unseren ganz normalen Alltag integrieren und nimmt uns mit auf eine Reise in die Natur und zu uns selbst. Sie führt uns vom Denken hin zum Fühlen und gibt uns eine einfache Anleitung für ein wildes Leben!


Cover:


Ein wunderschönes Cove, dass die Schönheit, Vielfalt und weite Afrikas zeigt mit seiner Natur und den Tieren. Im Vordergrund erkennt man eine junge Frau mit einer Tasse in der Hand, die Tag zu genießen schon und ihren Blick über die Weite und die Tiere schweifen lässt. Es wirkt sehr frei, entspannt, natürlich und wunderschön.


Meinung:


Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Es lässt sich locker und leicht lesen. Sie gibt sehr viele Impulse und regt dabei sehr zum Nachdenken an.


Das Buch ist sehr schön und sehr gut gegliedert in sich und auch in den einzelnen Kapiteln. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind optisch auch sehr schön gestaltet. Toll finde ich den Elefanten am Beginn eines jeden Kapitels. Auch die Überschriften sind sehr passend und eine wirklich tolle Idee finde ich auch die wirklich sehr schönen und gut ausgewählten Zitate und Sprüche am Beginn eines jeden Kapitels.


Das Buch enthält viele interessante Hintergrundinformationen zur Natur, Ökosystem, Tiere und Pflanzen in Afrika und ist gleichzeitig eine Hommage an diese und an den Menschen selbst, das Glück in sich und der Natur zu finden und diese im Einklang und regt damit, zum Nachdenken über sich selbst, seine Umwelt und was man dafür tun kann, an. Es versucht dabei möglichst wenig zu belehren und mit dem Zeigefinger zu zeigen, sondern einfach durch verschiedene Denkansätze, Impulse und Fakten, auf Situationen und Geschehnisse aufmerksam zu machen, zum Denken anzuregen und somit selbst die Veränderung einzuleiten.


Es ist an vielen Stellen auch sehr philosophisch und zum Teil auch sehr spirituell angehaucht. Manche Sätze habe ich auch bewusst mehrfach gelesen, da man ihre Bedeutung erst beim mehrmaligen lesen wirklich verstanden hat oder ich einfach erst darüber Nachdenken musste und daher lieber erneut gelesen habe.


Besonders gut gefallen mir die stetigen Bezüge zur afrikanischen Tierwelt, deren Verhalten und deren Sozialstrukturen, sowie dass, was wir Menschen von ihnen lernen können.


Die Autorin hat hier eine Vermischung aus interessanten Fakten aus der wilden Welt Afrikas, der Liebe zur Natur und dem Glück, was jeder einzelne Mensch hat und für sich ziehen kann, sowie philosophischen Passagen geschaffen.


Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, mich zum Nachdenken gebracht, mich informiert und mich sehr gut unterhalten.


Fazit:


Ein interessantes Buch und eine Liebeserklärung an die Welt Afrikas und die Natur. Die Umsetzung zu sich selbst und der Natur zu finden ist ein weiterer Punkt in diesem Buch und wird sehr gut übermittelt.

Veröffentlicht am 20.10.2019

das Musikerleben hat seinen Preis...

Der Tod tanzt in Graz
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Klappentext:

Der Tod eines bekannten Volksmusikers erschüttert Österreich. Als ein zweiter Künstler stirbt, verfällt das Land in Schockstarre. Die Polizei kommt nicht voran, und Chefermittler Armin Trost ...

Klappentext:

Der Tod eines bekannten Volksmusikers erschüttert Österreich. Als ein zweiter Künstler stirbt, verfällt das Land in Schockstarre. Die Polizei kommt nicht voran, und Chefermittler Armin Trost ist untergetaucht. Dafür treiben nun seltsam finstere Kerle ihr Unwesen. Sogar vom Teufel selbst ist die Rede. Und dabei steht doch das größte Brauchtumsfest im ganzen Land vor der Tür: das »Aufsteirern«.

Cover:

Das Cover wirkt etwas düster, da die Farben sehr dunkel gehakten sind. Im Hintergrund sieht man viele Häuser, vermutlich Graz und im Vordergrund sieht man auf einem Platz ein Tanzpaar in Tracht das Tanzbein schwingen. Etwas verschwommen und der Himmel ist sehr düster und grau, was auch ein wenig die Stimmung im Buch wiederspiegelt.

Meinung:

Der Schreibstil ist recht angenehm und flüssig. Die Abschnitte sind recht lang, aber in sich nochmals gegliedert und nummeriert.

Am Ende gibt es dann noch einen Anhang in dem es um Wahrheit und Fiktion geht, da wird einiges nochmal erklärt und auch ein kleines Verzeichnis is mit einigen Begriffen, die nochmals erklärt sind, bzw. was zum Nachschlagen dient.

Die Karte zu Beginn finde ich auch sehr schön und sie leitet das Buch sehr gut ein.

Die ist bereits der 6. Band der Trosts Welt, aber auch wenn man den Ermittler bisher noch nicht kannte, so findet man doch ganz gut in den Krimi hinein. Der Prolog ist etwas mysteriös und gibt einige Rätsel auf. Und dann geht es auch schon los. Man befindet sich mit den drei Musikern auf einem Konzert und ein Projektil streckt den Harmonikerspieler Sepp Tiefenbrunner zu Boden. Die Ermittlungen gehen los und Lemberg ermittelt, aber auch Trost nimmt die Spurensuche auf, eher aus dem Hintergrund. Als dann ein weiterer Musiker ermordet wird, nimmt das ganze Zusätzlich an Fahrt und Spannung auf und noch immer fragt man sich, wer das getan hat und warum.

Nach und nach verdichten sich die Hinweise und auch die Szene zu Beginn klärt sich und der Kreis schließt sich.

Zwischendrin ist es jedoch ab und an etwas verwirrend. Es geht sehr viel durcheinander und es wird häufig gesprungen, so dass man sich sehr konzentrieren muss, um was es jetzt genau geht und wer gerade was rausgefunden hat. Daher ist es aber auch sehr spannend und es ist für einige Überraschungen und Wendungen gesorgt, so dass man die ganze Zeit gebannt mitfiebert und gefesselt das Buch in der Hand hält und immer noch ein Kapitel lesen möchte.

Zu viel sei aber an dieser Stelle nicht verraten.

Ein spannender Krimi mit tollen Charakteren, einem spannenden Fall, überraschenden Wendungen und guten Ermittlungen.

Mir hat es sehr gut gefallen und mich sehr gut unterhalten. Ich würde gern mehr über Trost lesen und ihn auch bei seinen nächsten Ermittlungen gern wieder über die Schulter schauen.

Fazit:

Ein spannender Krimi mit tollen Charakteren, einem spannenden Fall, überraschenden Wendungen und guten Ermittlungen.

Veröffentlicht am 23.04.2022

Auftakt

A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia
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Klappentext / Inhalt:

Sie braucht sein Herz für ein magisches Ritual – er ihren Tod für das Leben seiner Schwester:
Alle zehn Jahre findet im Königreich Sonande das berühmte Solstasia-Turnier statt, bei ...

Klappentext / Inhalt:

Sie braucht sein Herz für ein magisches Ritual – er ihren Tod für das Leben seiner Schwester:
Alle zehn Jahre findet im Königreich Sonande das berühmte Solstasia-Turnier statt, bei dem alle Nationen des Reiches zusammenkommen, um dem Wettstreit der Champions beizuwohnen. Doch für die junge Königin Karina geht es um viel mehr: Um ihre Mutter wiederbeleben zu können, braucht sie das Herz eines Königs. Daher bietet Karina dem Gewinner des Festes ihre Hand an…
Zur gleichen Zeit kommt Malik mit seinen beiden Schwestern in die Hauptstadt Ziran, voller Hoffnung auf ein neues Leben fern von Krieg und Gewalt. Malik freut sich auf die Festlichkeiten rund um Solstasia – bis ein rachsüchtiger Geist seine kleine Schwester Nadia entführt und einen furchtbaren Preis für ihr Leben verlangt: den Tod von Königin Karina. Für Malik gibt es nur eine Chance, Karina nahe genug zu kommen, um sie zu töten: Er muss das Solstasia-Turnier gewinnen …
Der Auftakt einer spannenden, von westafrikanischer Folklore inspirierten Fantasy-Dilogie, in der eine trauernde Kronprinzessin und ein verzweifelter Geflüchteter ihre Ziele nur erreichen können, indem sie einander töten. Dieser New-York-Times-Bestseller ist perfekt für Fans von Tomi Adeyemi, Renée Ahdieh und Sabaa Tahir.

Cover:

Das Cover ist geheimnisvoll und faszinierend, so dass es das Interesse weckt und neugierig macht. Auch farblich ist es wunderschön gestaltet. Besonders fällt hier auch der farbige Buchschnitt auf, der mit den gelb grünen Ornamenten, die Blicke auf sich zieht.

Meinung:

Das Buch überzeugt durch Optik und Gestaltung. Das Cover und der farbig gestaltete Buchschnitte sind schon mal das erste Highlight. Auch die Gestaltung des Buches, mit den kleinen Ornamenten zu Kapitelanfang, passen sehr gut und sind stimmig gewählt.

Die Geschichte an sich ist spannend und vielversprechend. Jedoch hatte ich hier einige Erwartungen, die nicht ganz erfüllt wurden. Die Spiele an sich hatte ich mir spannender und mit mehr Nervenkitzel vorgestellt. Auch war mir der Beginn etwas zähflüssig. Zwar wurde man gut in die Geschichte und Welt eingeführt, aber auch hier fehlte mit eine gewisse Leichtigkeit und Spannung.

Der Schreibstil an sich ist angenehm und lässt sich recht gut lesen. Es wird aus den Charakteren von Malik und Karina in der dritten Person erzählt. Die wechselnden Perspektiven lassen nach und nach etwas Spannung aufkommen. Die Gestaltung der Kapitel hat mir sehr gut gefallen, auch sind die Kapitelanfänge deutlich hervorgehoben.

Die Welt und die Story an sich haben sehr viel Potenzial, aber auch hier wurde leider einiges verschenkt. Die Idee dahinter ist toll und auch die Welt sehr ausdifferenziert und gut durchdacht. Toll hat mir dahingehend auch die Karte am Beginn des Buches gefallen.

Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und sowohl Karina, wie auch Malik werden sehr gut beleuchtet und beschrieben. Jedoch konnte ich mich nicht immer mit ihnen identifizieren und sie greifen.

Die Grundidee finde ich richtig toll und ich wurde nach und nach mehr in die Welt hineingezogen, so dass ich hier ganz gut unterhalten wurde. Jedoch wurde einiges an Potenzial verschenkt, ich hoffe sehr, dass dies im zweiten Teil mehr ausgeschöpft wird. Auf diesen zweiten Teil bin ich schon sehr gespannt.

Bisher sind es für mich 3,5 Sterne, die ich hier auf 4 Sterne aufrunde, da es bei vielen Portalen keine halben Sterne gibt.

Fazit:

Auftakt einer Fantasy-Reihe, deren Grundidee überzeugt, aber einiges an Potential verschenkt wurde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.03.2022

unvollkommene Schiffsreise

Bergers unverhoffte Reise
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Klappentext / Inhalt:

Deutschland, Anfang 1970: Willy Brandt ist Bundeskanzler, das Album »Abbey Road« von den Beatles stürmt die Charts - und der 22-jährige Student Max aus der süddeutschen Provinz erhält ...

Klappentext / Inhalt:

Deutschland, Anfang 1970: Willy Brandt ist Bundeskanzler, das Album »Abbey Road« von den Beatles stürmt die Charts - und der 22-jährige Student Max aus der süddeutschen Provinz erhält ein ungewöhnliches Angebot: Ein Jahr lang soll er als Hauslehrer die Kinder einer deutschen Familie in Indonesien unterrichten. Aber schon die Überfahrt nach Asien wird zu einem großen Abenteuer, geprägt von den Mitreisenden, ihren Emotionen, Dramen und Geheimnissen. Da ist neben den zwei lebhaften Schülern von Max auch deren Mutter, für die er mehr als nur freundschaftliche Gefühle empfindet. Da sind der Schweizer Schriftsteller mit Schaffenskrise und ein holländisches Ehepaar, das trotz der Nähe an Bord immer weiter auseinanderdriftet. Da ist vor allem die geheimnisvolle, sehr attraktive Gräfin, von der sich Max gleichzeitig hingezogen und abgestoßen fühlt. Doch im Laufe der vierwöchigen Passage entwickelt sich zwischen ihm und der deutlich älteren Adeligen etwas, das sein Leben für immer verändert …

Cover:

Das Cover ist schlicht. Einzig die Umrisse eines blauen Fisches, der zu fliegen scheint, ist hier erkennbar. Das schlichte Cover weckt die Neugier.

Meinung:

Ein etwas eigensinniger und besonderer Reisebericht. Der es mir nicht immer leicht gemacht hat.

Die Beschreibungen haben mir sehr gut gefallen und auch die Schilderungen der Hintergründe und Erlebnisse auf dem Schiff sind sehr bildlich und toll beschrieben und dargestellt. Leider fehlt mir an vielen Stellen die Spannung und das gewisse Etwas.

Auch die Schrift ist mir persönlich recht klein und erschwert ein wenig den Lesefluss, aber auch dies ist Ansichtssache. Dies ist durchaus subjektiv zu betrachten und wird daher hier nur kurz erwähnt.

Der Schreibstil an sich ist beschreibend und recht flüssig zu lesen. Die Wortwahl passt zu der Zeit und auch zur Geschichte an sich. Die Charaktere haben ihre Stärken und Schwächen und bringen diese durchaus gut rüber.

Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel vorweg nehmen, da ich nicht Spoilern will und nicht zu viel verraten möchte.

Ein Buch der leisen Töne und Worte, die dennoch tief greifen und ein Stück der Zeit wieder spiegeln und wieder geben. Besonders und nicht leicht für jedermann. Mir hat die Idee die dahinter steht und steckt recht gut gefallen, konnte mich aber leider nicht komplett überzeugen. Von mir gibt es gute 3,5 Sterne. Diese runde ich hier auf 4 Sterne auf, da es auf vielen Portalen keine halben Sterne gibt.

Fazit:

Leise, tiefgreifende Schiffsreise. Idee dahinter ist interessant, konnte mich nicht ganz überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.12.2019

spannende Dino-Geschichte

Leontin, der kleine Langhalsdino
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Klappentext:

So eine Gemeinheit: Die fiesen Affen haben Magdas Eltern entführt! Leontin, der kleine blaue Langhalsdinosaurier und Karl, die Würgeschlange lassen ihre Freundin nicht im Stich! Gemeinsam ...

Klappentext:

So eine Gemeinheit: Die fiesen Affen haben Magdas Eltern entführt! Leontin, der kleine blaue Langhalsdinosaurier und Karl, die Würgeschlange lassen ihre Freundin nicht im Stich! Gemeinsam machen sich die drei Freunde auf den Weg ins Affenland, um Magdas Eltern zu befreien.
Dabei bekommen Leontin, Karl und Magda nicht nur Hilfe von Karls fauler Tante Gisela und ihrer stinkenden Landkarte, sondern sie finden auch neue Freunde und haben einige knifflige Herausforderungen und ungewöhnliche Gefahren zu meistern.
Und am Ende steht ihnen noch der Affen-König im Weg!

Cover:

Das Cover finde ich wunderschön. Die Darstellung und Zeichnung ist sehr gut gelungen. Man erkennt einen Dinosaurier mit einer Schlange um den Hals. Sowie einen Affen der aus den Bäumen schaut und einen Menschen, der sich im Gebüsch versteckt hat. Auch der Hintergrund mit einem wunderschönen Wald ist sehr gut gewählt.

Meinung:

Der Schreibstil ist recht angenehm und flüssig. Es eignet sich sehr gut zum Vorlesen. Jedoch würde ich die Altersempfehlung auf ab 6 Jahren hochsetzen, da für 4 jährige die Kapitel noch etwas lang sind und der Text noch etwas zu Weitreichend, so dass diese nach einer Weile die Lust und den Anschluss verlieren. Daher meine Empfehlung, das Buch ab 6 Jahren zum Vorlesen und ab 8 Jahren zum Selbstlesen, da es für Leseanfänger, aufgrund der sprachlichen Einschübe, wie die Zischellaute der Schlange und der Sprachfehler, des Flugsauriers, nicht ganz so leicht zu lesen ist.

Die Geschichte an sich ist sehr niedlich gemacht und auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, diese wurden sehr liebevoll gestaltet und man merkt, dass sehr viel Herzblut drinsteckt.

Auch die Schriftgröße wurde sehr gut gewählt, so dass es zum Vorlesen sehr viel Spaß macht. Leider sind keine Kapitel vorhanden, sondern die Geschichte ist hintereinander weg geschrieben. Ich denke, dass gerade für Erstleser und auch für junge Zuhörer, eine Einteilung in Kapitel von Vorteil gewesen wäre.

Die Geschichte ist spannend gestaltet und neben dieser wird den Kindern so auch Werte wie Freundschaft, Nut und Zusammenhalt vermittelt, was mir sehr gut gefallen hat.

Besonders gut haben mir auch die Illustrationen gefallen. Diese passen sehr gut zum Text und zur Geschichte und veranschaulichen das Gelesene. Die Idee an sich ist sehr schön und auch die Geschichte hat mir eigentlich sehr gut gefallen, jedoch gibt es einige kleine Kritikpunkte. Die Schlange würgt jeden, der nicht auf ihrer Seite steht, was einen falschen Eindruck bzw. eine falsche Botschaft meines Erachtens vermittelt. Des weitern hat mir die pupsende Karte nicht so gut gefallen, obwohl sie bei den Kindern sehr gut ankommt und auch mit den blau unterlegten Wortneuschöpfungen bzw. Verdrehern konnte ich nicht so viel anfangen und fand dies etwas schwierig.

An sich also eine sehr schöne Idee, mit Potenzial nach Oben und einigen Kritikpunkten, die man beheben könnte.

Daher viel es mir auch schwer dies zu bewerten. Ich würde 3,5 Punkte geben, muss diese aber auf 3 Punkte abrunden.

Fazit:

Spannende Dinosauriergeschichte ab 6 Jahren mit Potenzial nach oben.

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