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Veröffentlicht am 13.07.2022

Zäher Anfang, unnötige Beschreibungen

Talberg 1935
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Puh. Dieses Buch habe ich gestern nach drei Tagen, plötzlich durch gehabt. Laut meiner Bücherregal-App habe ich am 09.06 angefangen zu lesen, musste das Buch aber nach nicht mal hundert Seiten erstmal ...

Puh. Dieses Buch habe ich gestern nach drei Tagen, plötzlich durch gehabt. Laut meiner Bücherregal-App habe ich am 09.06 angefangen zu lesen, musste das Buch aber nach nicht mal hundert Seiten erstmal weglegen und habe es erst jetzt die letzten Tage zu Ende gelesen. In den ersten hundert Seiten verliert sich der Autor auch brutal in Beschreibungen, die mich als Leser leider null interessiert haben. Ich bin allgemein nicht der Typ Leser für Beschreibungen. Hier war es mir zu viel für einen Thriller, wie ihn der Autor selber im Nachwort bezeichnet. Doch dann, als ich wieder anfing, konnte ich nicht mehr aufhören und habe gestern über hundert Seiten bis zum Schluss durchgesuchtet. Und ich muss sagen: Das Buch ist besser, als der Anfang einen glauben lässt. Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, dazu spielt das 1935, in dieser Zeit wurde noch anders gesprochen, als heutzutage, was das Lesen ein wenig erschwerte. Ein paar Worte zu meinem Bild. Das ist die Map vom Ort "Thalberg", auf dem das fiktive "Talberg" des Buches basiert. Der Ort im Buch ist jedoch frei erfunden und weist nur ein paar Gemeinsamkeiten auf. Die Idee Mordfälle in der Vergangenheit spielen zu lassen, finde ich echt gut und ich werde der Reihe weiterhin folgen. Der zähe Anfang und die vielen Beschreibungen ergeben bei mir

7,5/10 ⭐

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Veröffentlicht am 11.07.2022

Der schwächste der Reihe bis jetzt

Die Spur − Er wird dich finden
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Ich habe mich sehr gefreut, endlich weiter zu lesen. Der Anfang war auch sehr gut, ich hatte nichts auszusetzen. Der Schreibstil ist wie immer flüssig und daher leicht zu lesen. Ich flog nur so über die ...

Ich habe mich sehr gefreut, endlich weiter zu lesen. Der Anfang war auch sehr gut, ich hatte nichts auszusetzen. Der Schreibstil ist wie immer flüssig und daher leicht zu lesen. Ich flog nur so über die Seiten. Die Zusammenarbeit von Björk und Brand hat mir gar nicht gefallen. Das war die reine Katastrophe, wenn man überhaupt von Zusammenarbeit sprechen kann, es war eher ein Gegenaneinander. Gegen Ende hin wurde es sehr gehetzt, sodass es mir persönlich zu schnell ging und mich das Ende auch nicht zu 100% zufrieden zurückließ. Allgemein kam mir die Handlung, als eine Mischung aus dem ersten und zweiten Band vor. Das Geschehen ähnelte ein wenig den vorangegangenen Fällen. Deshalb ist für mich dieser Teil leider der schwächste bis jetzt. Nichtsdestotrotz will ich unbedingt weiterverfolgen, wie es zwischen dem Ermittlerduo weitergeht. Und hoffentlich im nächsten Band wieder stärker.

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Veröffentlicht am 04.06.2022

Zu viel um den heißen Brei geredet

Goldauge
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Im Allgemeinen hat mir das Buch gefallen, denn es spricht ein wichtiges Thema an: Massentierhaltung. Und allgemein, wie man sich Tieren gegenüber richtig benehmen sollte. Dabei liest man raus, dass die ...

Im Allgemeinen hat mir das Buch gefallen, denn es spricht ein wichtiges Thema an: Massentierhaltung. Und allgemein, wie man sich Tieren gegenüber richtig benehmen sollte. Dabei liest man raus, dass die heutige Generation an Bauern, die alten Höfe der Eltern nicht übernehmen will. Es stecken zu viele Kosten dahinter, man müsste Ställe in Schuss bringen, sanieren oder sogar ausbauen um den Tieren genug Platz zu bieten, damit die Höfe als Biohof durchgehen können. Doch viele entscheiden sich für die Massentierhaltung, bei der die Tiere auf engsten Raum leben und mit Antibiotika vollgestopft werden. Die Politik ist dabei garantiert nicht ganz unschuldig, denn Bauern tragen ihre Kosten meistens selbst ohne staatliche Zuschüsse. Insgesamt, war das Buch gut, hat aber ziemlich lange gebraucht, um auf den Punkt zu kommen. Holly und ihre ganzen Fehltritte, was Männer angeht, hätte man abkürzen sollen und noch mehr die Massentierhaltung in den Vordergrund stellen sollen. Ein gutes Buch mit wichtigem Thema, jedoch mit Schwächen.

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Veröffentlicht am 27.03.2022

Zu crazy und Logikfehler

Totentier: Psychothriller
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Auf das Buch freute ich mich sehr, da mir "Akuma" von der Autorin schon sehr gefallen hat. Jedoch hat mich dieser Thriller ein wenig enttäuscht. Es gibt einfach ein paar unlogische Dinge, zum Beispiel, ...

Auf das Buch freute ich mich sehr, da mir "Akuma" von der Autorin schon sehr gefallen hat. Jedoch hat mich dieser Thriller ein wenig enttäuscht. Es gibt einfach ein paar unlogische Dinge, zum Beispiel, wie ein traumatisierter Polizist, einfach wieder ohne psychologisches Gutachten zu arbeiten anfängt. Da gibt es strenge Auflagen und deshalb macht die Story hier in meinen Augen wenig Sinn.
Der Schreibstil ist wie immer sehr gut und flüssig, dadurch waren die ein wenig zu langen Kapitel, schnell zu lesen. Auch die Message ist toll: Der Missbrauch von Tieren und das diese so wenig Rechte haben und Täter oft mit einfachen Geldbußen davonkommen. Ich bin Tierliebhaberin und unterstütze die Tierliebe sehr, nur ging es mir hier in dem Buch damit ein wenig zu weit. Damit meine ich besonders das Ende, was wirklich crazy ist.
Nichtsdestotrotz, werde ich die weiteren Bücher der Autorin lesen, denn ihr Schreibstil und ihre Ideen gefallen mir wirklich gut 🤩

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Schon wieder ein Reinfall

Leichenblume
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Dieses Buch ist mein zweites, skandinavisches. Und ich wollte wissen, ob es seinem Hype gerecht wird. Leider, und da waren wir uns in der Gruppe einig, können wir diesen nicht nachvollziehen. Die Hauptperson ...

Dieses Buch ist mein zweites, skandinavisches. Und ich wollte wissen, ob es seinem Hype gerecht wird. Leider, und da waren wir uns in der Gruppe einig, können wir diesen nicht nachvollziehen. Die Hauptperson Heloise ist sympathisch, auch ist der Schreibstil nicht schlecht, schön flüssig. Aber die Story ist nicht neu und habe gewusst, was los ist. Das heißt, es gab nicht viel zu spekulieren. Es sind Dinge ungeklärt geblieben und das ist schade, denn es sollten keine offenem Fragen mehr übrig bleiben. Auch war das Buch zum Teil langatmig, in dem Sinne, dass manche Szenen unserer Meinung nach nicht hätten sein müssen. Die Bezeichnung "Thriller",stimmt hier einfach nicht, was die Autorin auch in der Danksagung schreibt, es sei ihr erster "Krimi". Da hätte der Verlag Wert drauflegen sollen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Reihe weiterverfolgen will. Von mir gibt es

7/10 ⭐

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