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Veröffentlicht am 11.04.2022

Selbstversorgerdasein - Dein eigener Freiluftsupermarkt, der Tag und Nacht für dich geöffnet hat!

Selbstversorgung
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Marie Diederich zeigt in ihrem Buch "Selbstversorgung" gut auf, was es heißt seinen eigenen Produkte zuhause im Garten, Stall und in der Küche zu produzieren.

Wer sich bis dato immer gefragt hat, wie ...

Marie Diederich zeigt in ihrem Buch "Selbstversorgung" gut auf, was es heißt seinen eigenen Produkte zuhause im Garten, Stall und in der Küche zu produzieren.

Wer sich bis dato immer gefragt hat, wie schwer es ist zumindest einen gewissen Teil seiner nachgefragten Lebensmittel dann selbst herzustellen, der bekommt in diesem Buch einen kleinen Eindruck davon, wie man selbst Obst und Gemüse im eigenen Garten anbaut, Nutztiere (hier beschränkt sich die Autorin auf Hühner, Ziegen und Schafe) hält und in der Küche die geerntete "Naturdividende" dann in leckere haltbare Gerichte verwandelt.

Für mich war der Bereich des Obst- und Gemüseanbaus das spannendste Thema, denn um Nutztiere entsprechend tierwohlgerecht zu halten fehlt mir persönlich dann ganz einfach die Zeit und auch die Muße dafür.

Marie Diederich gibt in ihrem kleinen "Selbstversorgungskompendium" zahlreichen Input für bisher noch eher Unbedarfte, wie die Selbstversorgung dann zuhause gelingen kann.

Ein Zitat aus dem Buch soll die entsprechende Vorgehensweise dazu verdeutlichen.

"Dabei kann Selbstversorgung ganz unterschiedlich aussehen. Und es geht nicht darum, alles perfekt zu machen, sondern deinen persönlichen Lieblingsweg zu finden."

Bei der Selbstversorgung gelten eben auch die alten Sprichwörter, das viele Wege nach Rom führen und jeder seines eigenes Glückes Schmied ist.

Insgesamt für mich persönlich ein stimmiges Buch, um sich zum Thema Selbstversorgung einzulesen und Tipps zu holen. Die Texte selbst sind sehr informativ und kurzweilig zu lesen und werden gut durch entsprechend passendes Bildmaterial ergänzt.

Schließen möchte ich meine Rezension mit einem weiteren Buchzitat, welches den Zweck der Selbstversorgung dann besonders schön verdeutlicht.

"Das Schöne an der Selbstversorgung, egal ob teilweise oder voll, ist die Wertschätzung, die man zurückgewinnt: für das Gemüse, Obst, überhaupt für sein Essen, für die Tiere – und für die Dinge, die wir schon so gewohnt sind, dass wir gar nicht mehr wissen, woher sie kommen oder wie sie entstehen."

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 11.04.2022

Selbstversorgerdasein - Dein eigener Freiluftsupermarkt, der Tag und Nacht für dich geöffnet hat!

Selbstversorgung
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Marie Diederich zeigt in ihrem Buch "Selbstversorgung" gut auf, was es heißt seinen eigenen Produkte zuhause im Garten, Stall und in der Küche zu produzieren.

Wer sich bis dato immer gefragt hat, wie ...

Marie Diederich zeigt in ihrem Buch "Selbstversorgung" gut auf, was es heißt seinen eigenen Produkte zuhause im Garten, Stall und in der Küche zu produzieren.

Wer sich bis dato immer gefragt hat, wie schwer es ist zumindest einen gewissen Teil seiner nachgefragten Lebensmittel dann selbst herzustellen, der bekommt in diesem Buch einen kleinen Eindruck davon, wie man selbst Obst und Gemüse im eigenen Garten anbaut, Nutztiere (hier beschränkt sich die Autorin auf Hühner, Ziegen und Schafe) hält und in der Küche die geerntete "Naturdividende" dann in leckere haltbare Gerichte verwandelt.

Für mich war der Bereich des Obst- und Gemüseanbaus das spannendste Thema, denn um Nutztiere entsprechend tierwohlgerecht zu halten fehlt mir persönlich dann ganz einfach die Zeit und auch die Muße dafür.

Marie Diederich gibt in ihrem kleinen "Selbstversorgungskompendium" zahlreichen Input für bisher noch eher Unbedarfte, wie die Selbstversorgung dann zuhause gelingen kann.

Ein Zitat aus dem Buch soll die entsprechende Vorgehensweise dazu verdeutlichen.

"Dabei kann Selbstversorgung ganz unterschiedlich aussehen. Und es geht nicht darum, alles perfekt zu machen, sondern deinen persönlichen Lieblingsweg zu finden."

Bei der Selbstversorgung gelten eben auch die alten Sprichwörter, das viele Wege nach Rom führen und jeder seines eigenes Glückes Schmied ist.

Insgesamt für mich persönlich ein stimmiges Buch, um sich zum Thema Selbstversorgung einzulesen und Tipps zu holen. Die Texte selbst sind sehr informativ und kurzweilig zu lesen und werden gut durch entsprechend passendes Bildmaterial ergänzt.

Schließen möchte ich meine Rezension mit einem weiteren Buchzitat, welches den Zweck der Selbstversorgung dann besonders schön verdeutlicht.

"Das Schöne an der Selbstversorgung, egal ob teilweise oder voll, ist die Wertschätzung, die man zurückgewinnt: für das Gemüse, Obst, überhaupt für sein Essen, für die Tiere – und für die Dinge, die wir schon so gewohnt sind, dass wir gar nicht mehr wissen, woher sie kommen oder wie sie entstehen."

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Veröffentlicht am 27.03.2022

Spannungsgeladene Fantasystory

Wolfszeit
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Als Newbie in der Wolfszeit-Reihe der Autorin Bjela Schwenk fiel es mir anfänglich nicht ganz so einfach in die Story des Buches "Wolfszeit - Die schwarze Stadt" einzusteigen.

Es brauchte doch eine gewisse ...

Als Newbie in der Wolfszeit-Reihe der Autorin Bjela Schwenk fiel es mir anfänglich nicht ganz so einfach in die Story des Buches "Wolfszeit - Die schwarze Stadt" einzusteigen.

Es brauchte doch eine gewisse Zeit lang, bis ich mit den unterschiedlichen Charakteren warm wurde. Hier kann ich nur empfehlen, die beiden Vorgängerbände "Bund der Verstoßenen" und "Der zerbrochene Kreis" dann vielleicht vorher zu lesen.

Zur Handlung selbst möchte ich nicht allzu viel vorab spoilern und verweise einfach auf den spannenden Klappentext.

Wer sich auf das Buch einlässt taucht ein in eine fantastische und auch magische Welt ein.

Bei mir entstanden beim Lesen dann sehr schnell die berühmt berüchtigten Bilder dann im Kopf. Dies ist wohl unter anderem dem bildhaften uns sehr flüssigen Schreibstil zuzuordnen.

Die wechselnden Perspektiven und Handlungsstränge bringen für mich die richtige Würze in den Spannungsbogen. Einzelne kleine Cliffhanger innerhalb der Kapitel erhöhen die Spannung dann noch zusätzlich.

Auch bei manchen Charakteren kann man sich nie so recht sicher sein, wer genau Freund und wer Feind ist.

Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, wenn es auch zum Schluss hin dann mehr Fragen aufwirft als es tatsächlich beantwortet, aber wozu gibt es auch einen Anschlussbuchband. So bleibt die Spannung hoch und ich fiebere bereits dem nächsten Band entgegen.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Der Beginn einer spannenden wie auch fantastischen Buchreihe

Das Geheimnis der Talente
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Mira Valentin gelingt mit "Das Geheimnis der Talente" ein im wahrsten Sinne des Wortes fantastischer Reihenauftakt.

Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist die 16-Jährige Melek - eigentlich die klassische ...

Mira Valentin gelingt mit "Das Geheimnis der Talente" ein im wahrsten Sinne des Wortes fantastischer Reihenauftakt.

Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist die 16-Jährige Melek - eigentlich die klassische Antiheldin. Bis sie von einem Talentscout aufgespürt wird und das Abenteuer beginnt.

Die Story selbst spielt nicht in Wolkenkuckucksheim sondern in einem urbanen Setting in unserer Zeit. Die Charakteren sind greifbar und man fühlt mit ihnen sehr schnell mit und sich in sie hinein.

Die Sprache ist sehr bildhaft und kurzweilig zu lesen.

Für "Die Tribute von Panem"-Fans auf alle Fälle eine Empfehlung wert.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Ganz anders als die idealisierten TV-Schmonzetten

Sisi - Kaiserin wider Willen
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Das Buch "Sisi - Kaiserin wider Willen" von Allison Pataki bietet einen guten Kontrast zu den allseits gern gesehenen TV-Schmonzetten, die vorzugsweise an Weihnachten über den Bildschirm flimmern.

Ein ...

Das Buch "Sisi - Kaiserin wider Willen" von Allison Pataki bietet einen guten Kontrast zu den allseits gern gesehenen TV-Schmonzetten, die vorzugsweise an Weihnachten über den Bildschirm flimmern.

Ein Roman quasi zwischen Fakten und Fiktion, der die weichgezeichnete und romantisch schöne TV-Fassade dann sehr schnell bröckeln lässt.

In die Story fühlte ich mich sehr schnell ein und sah mich in der Zeit zwischen den Jahren 1853 und 1867 wieder.

Dieser historische Roman ist wohl dann doch viel näher an der Wahrheit dran als uns die romantisierten TV-Filme Glauben schenken möchten.

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