Cover-Bild Falkenreiter - Das Kind des Magiers
Band 2 der Reihe "Falkenreiter"
(13)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Schneiderbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 25.01.2022
  • ISBN: 9783505144325
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
Angie Sage

Falkenreiter - Das Kind des Magiers

Maren Illinger (Übersetzer), Melanie Korte (Illustrator)

Die letzten Magier kämpfen um ihre Zukunft

Nachdem der König ihren Vater, den Zauberer Hagos RavenStarr, gefangen genommen hat, ist Alex ohne ihn auf der Suche nach dem magischen Tau. Denn nur damit kann sie die schrecklichen Kreaturen des Königs besiegen, die alle Magier jagen und töten sollen. Alex‘ abenteuerliche Reise führt sie über wogende Meere, in einen verwunschenen Mitternachtszug und immer näher zu den Geheimnissen der Falkenreiter. Doch die größte Überraschung erlebt sie, als ihr klar wird, wer ihr bei der Lösung ihrer Aufgabe helfen muss!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2022

Ein ebenso rasantes wie fantastisches Finale

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Bereits der erste Teil hatte mich vollkommen in seinen Bann gezogen, also war klar: Die Fortsetzung muss ich unbedingt lesen. Schließlich will ich ja wissen, ob es Alex gelingen wird, ihren Vater zu retten ...

Bereits der erste Teil hatte mich vollkommen in seinen Bann gezogen, also war klar: Die Fortsetzung muss ich unbedingt lesen. Schließlich will ich ja wissen, ob es Alex gelingen wird, ihren Vater zu retten und die noch verbliebenen Magier vor den mörderischen Absichten des Königs zu schützen.
Kaum angefangen, war ich schon wieder voll drin. Die Bilder, die Angie Sage mit ihren Worten in die Köpfe ihrer Leser zaubert, haben mich direkt hinfortgetragen. Wie ein stiller Beobachter habe ich mit den Freunden Gefahren gemeistert, Rätsel gelöst und mich auf ein mörderisch gutes Abenteuer begeben. Und auch wenn dieses Buch überaus unterhaltsam ist und einen in seinen Bann schlägt, hat es auch viel Tiefgang, der einen doch immer wieder zum Nachdenken anregt. Ein modernes Märchen mit Botschaft, sozusagen.
Die Falkenreiter-Reihe ist magisch, spannend, mysteriös, geheimnisvoll und überaus gefährlich, aber ebenso auch unterhaltsam und voller Ideen. Die Mischung ist wirklich gelungen und entführt sowohl große als auch kleine Leser für einige Stunden an einen Ort voller Magie. Wer ein fantastisches Abenteuer sucht, sollte hier unbedingt zuschlagen.

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Ein tolles Ende der magisch-abenteuerlichen Dilogie

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Alex und Benn sind auf der Suche nach dem magischen Tau und werden dabei von der Schakaleri geschnappt und zum König gebracht. Der will die Kinder ins Verlies werfen oder noch besser: gleich von den Klippen. ...

Alex und Benn sind auf der Suche nach dem magischen Tau und werden dabei von der Schakaleri geschnappt und zum König gebracht. Der will die Kinder ins Verlies werfen oder noch besser: gleich von den Klippen. Denn das Orakel hat prophezeit, dass der König durch das Kind eines Magiers stirbt. Verblendet durch seine Angst hat er die Magie im ganzen Land als etwas Schlechtes abgestempelt, das bekämpft werden muss. Daher nicht verwunderlich, dass viele Menschen den Magiern ebenfalls ablehnend gegenüberstehen. Zerra, Alex´ Schwester, hat sich derweil als Falkenreiter eingeschlichen und steigt zum Spion des Königs auf. Sie ist von Missgunst und Neid zerfressen und will Alex unbedingt schaden. Immer wieder stoßen sie aufeinander, doch Alex und Benn gelingt die Flucht – wenn auch nur von kurzer Dauer. Als Alex endlich das Tau findet, müssen sie dringend ihren Vater erreichen, mit seiner Magie das Tau mit den Karten und dem Kodex zusammenzubringen, um die Kreaturen des Königs, die einzig dazu erschaffen wurden, Magier zu finden und zu töten, für immer zu vernichten. Was der ehemalige Falkenreiter Denny und eine reparierte Dampflock damit zu tun haben – das müsst ihr schon selbst lesen.

Ich habe mich super auf das Buch gefreut, da mir Teil eins wirklich ausgesprochen gut gefallen hat. „Das Kind des Magiers“ schließt nahtlos an und ich bin sofort wieder drin in der Geschichte, die sehr fantasievoll und abenteuerlich ist. Erzählt wird in mehreren Strängen, da die Figuren zunächst alle ihren eigenen Weg gehen und erst später wieder zusammentreffen. Wieder war ich hingerissen vom Setting, den bildhaften Charakteren und den fantasievollen Einfällen. Allerdings fehlte mir ein bisschen der Humor, den ich im ersten Teil so toll fand und auch das Miteinander der Figuren kam mir ein bisschen zu kurz. Das schmälerte meinen Lesegenuss aber kaum und so komme ich noch immer auf 4,5 von 5 Sterne.

Der Schreibstil ist so gut zu lesen und super bildhaft, der Spannungsbogen immer oben und ich wechselte permanent zwischen Mitfiebern mit den „Guten“ und Verteufeln der „Bösen“. Das hat mir sehr gut gefallen.

Für alle, die abenteuerliche Fantasygeschichten mögen, in denen es zwar gefährlich zugeht, aber niemals zu brutal oder zu blutig. Für mich ein absolut gelungener Abschluss der Dilogie.

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Spannender und fantasievoller Abschluss

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Noch immer hält König Belamus Alex Vater Hagos gefangen. War der Magier einst der Freund des Königs, so hat sich das Leben für alle magiebegabten Einwohner des Reiches zum Schlechten hingewendet, seit ...

Noch immer hält König Belamus Alex Vater Hagos gefangen. War der Magier einst der Freund des Königs, so hat sich das Leben für alle magiebegabten Einwohner des Reiches zum Schlechten hingewendet, seit das Orakel dem König prophezeite, dass er durch das Kind eines Magiers sterben würde.

Überall im Reich werden Magier und Kinder von Magiern unbarmherzig verfolgt. Auch Alex ist gemeinsam mit ihrem Freund Benn weiterhin auf der Flucht. Ihr Ziel ist es, das magische Tau zu finden, mit dessen Hilfe alle Kreaturen besiegt werden können, die Balamus erschaffen ließ, um die Magie in seinem Reich auszurotten.

Wie schon „Flucht aus Luma“ ist auch der der zweite Teil von Angie Sages „Falkenreiter“-Dilogie ein spannendes Abenteuer. Alex und Benn stehen vor einer wahrhaft schwierigen Aufgabe. Sie müssen das Tau finden und zugleich der Schakalerie des Königs sowie seinen gefährlichen Kreaturen entkommen. Auch Alex Schwester Zerra macht ihr das Leben nicht gerade leichter.

Angie Sage erzählt eine fantasievolle Geschichte, die viele wunderbare und kreative Ideen miteinander verwebt. So vielfältig wie die Wesen, sind auch die sonstigen Hindernisse, die Alex auf ihrem Weg überwinden muss, und ebenso zahlreich und einfallsreich die Hilfen, sie sie überall findet.

Neben der eigentlichen Geschichte hat es mir gut gefallen, wie die Autorin Themen wie Liebe, Freundschaft und Familie mit einfließen lässt. Vor allem das Treffen von Alex und ihrem Vater hat mir sehr gefallen. Die beiden haben zwar direkt eine gewisse Bindung zueinander, doch es gibt auch genügend Klärungsbedarf zwischen ihnen. Vor allem was die Erschaffung der Kreaturen anbelangt, ist Alex ganz und gar nicht der Meinung ihres Vaters und fordert, dass er alles daransetzt, seine Taten zu beheben. Sie ist nicht mehr das kleine Mädchen, das Hagos immer noch vor Augen zu haben scheint, wenn er Alex sieht oder an sie denkt.

Auch Zerra verändert sich langsam, obwohl ich sie bis zum Schluss furchtbar egozentrisch und arrogant fand. Doch gerade deshalb waren die Szenen mit ihr nie langweilig und sie konnte bis zum Ende überraschen.

Wie es sich für ein Kinderbuch (für ältere Kinder) gehört, gibt es einen spannenden Showdown, ehe sich alles zum Guten wendet – zumindest für die Meisten… In einer Art Epilog widmet die Autorin einigen Figuren ihrer Dilogie jeweils einen Abschnitt, in welchem sie kurz die Zukunft des jeweiligen Charakters umreißt. So bleibt kaum eine Frage offen und die Geschichte um Alex, Benn, Hagos, Zerra, Belamus und all die anderen wird auf geschickte Weise abgerundet.

Insgesamt für mich ein gelungener zweiter Teil.

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Etwas schwächer als der Vorgänger

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Nach dem grandiosen ersten Band war ich sehr gespannt, welche Abenteuer Alex und Benn noch erwarten. Die Geschichte geht direkt weiter und man wechselt auch hier wieder zwischen verschiedenen Sichten. ...

Nach dem grandiosen ersten Band war ich sehr gespannt, welche Abenteuer Alex und Benn noch erwarten. Die Geschichte geht direkt weiter und man wechselt auch hier wieder zwischen verschiedenen Sichten. So bekommt man einen umfassenden Überblick über die Geschehnisse beim König, bei Alex und ihrem Vater. Ich mochte ja schon die Atmosphäre im ersten Band und die Geschichte hatte mich auch in ihren Bann gezogen, so ging es hier auch weiter, wobei ich sagen muss, dass mich hier manches Mal die Wiederholungen gestört haben.
Am liebsten mag ich ja die Erzählungen aus Alex´ Sicht. Sie ist so selbstbewusst, wobei sie auch manchmal einfach sich mehr öffnen könnte und reden.
Zerra hingegen ist gar nicht mein Fall und die Wendung zu ihr war für mich doch recht vorhersehbar, damit hatte ich mehr oder weniger schon gerechnet. Auch ihre Entwicklung ging mir zu langsam vorwärts, aber immerhin passiert etwas.
Die Erzählstränge treffen aufeinander, manch einer verbindet sich und trennt sich wieder, doch am Ende laufen sie alle zusammen und das Ende ist in sich stimmig und hat mir so schon gefallen. Auch die Ausblicke auf die Charaktere fand ich gut, so kann man sich selbst noch die Geschichte weiter denken. Allgemein blieb auch dieser Band extrem spannend und man wusste nicht, was die Charaktere noch erwartet. Die magischen Wesen fand ich schon im ersten Band faszinierend und auch hier tauchen noch ein paar neue Wesen auf, die teilweise auch nur verzaubert sind.
Allgemein fand ich diesen Band aber etwas schwächer, was die Charakterentwicklungen, Szenen und Dialoge angeht.

Eine gelungene Fortsetzung, die mich wieder fesseln konnte, wenn auch nicht so sehr wie Band eins. Dennoch empfehlenswert und zwar für Kinder und Erwachsene. Ein spannendes, magisches Abenteuer.

Veröffentlicht am 27.03.2022

Schöner zweiter Teil

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Alex Suche nach dem Tau, ihrem Vater und somit auch nach ihren Wurzeln, geht in diesem zweiten Teil der Falkenreiter-Reihe nahtlos weiter. Hagos wurde vom König festgenommen und weilt wieder in seinem ...

Alex Suche nach dem Tau, ihrem Vater und somit auch nach ihren Wurzeln, geht in diesem zweiten Teil der Falkenreiter-Reihe nahtlos weiter. Hagos wurde vom König festgenommen und weilt wieder in seinem silbernen Turm in Rekadom, während der König weiter nach den verbliebenen Blenderbälgern suchen lässt.
Zerra hat sich ebenfalls in Rekadom als aktuelle Falkenreiterin und königliche Spionin niedergelassen. Schnell stellt sie fest, daß das Leben in dieser fast verlassenen Stadt nicht so glamourös ist, wie sie es erhofft hat. Stattdessen muss sie sich den Dämmerungskreaturen und dem weinerlichen König stellen. Zu allem Überfluss kommt die stellvertretende Falknerin ihr auf die Schliche.
Alex’ und Benns Reise führt sie zunächst weg von Rekadom, zurück in das Turmhaus von Großmutter Nella Lau. Auf dem Weg begegnen sie vielen bekannten Geschöpfen, verweilen an gefährlichen Orten und versuchen immer wieder der Gefangenennahme durch den König zu entkommen. Am Ende bekommen sie Hilfe von unerwarteter Seite.

Manchmal frage ich mich, ob die Klappentext-Verfasser das Buch überhaupt gelesen haben. Die „Geheimnisse der Falkenreiter“ sind nicht nur längst bekannt, sondern auch unwichtig. Warum diese Bücher überhaupt Falkenreiter heißen, ist mir unbegreiflich.
Aber das hat nichts mit der Geschichte zu tun, denn sie ist spannend, manchmal gruselig und am Ende fügt sich alles zusammen. Besonders die Zusammenfassung, wie es nach dem Buch mit den Charakteren weiter geht, hat mir sehr gefallen.

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