Wieder eine gelungene Story
Wer den ersten Band von Freeman und Co. bereits gelesen hat und diesen gefeiert hat, wird auch den zweiten Band lieben. Denn auch hier wird nicht mit Witz und Spannung gespart. Klar kannst du die Bücher ...
Wer den ersten Band von Freeman und Co. bereits gelesen hat und diesen gefeiert hat, wird auch den zweiten Band lieben. Denn auch hier wird nicht mit Witz und Spannung gespart. Klar kannst du die Bücher unabhängig voneinander lesen, dennoch empfehle ich die Reihe von vorn zu beginnen. Denn nur somit wirst du von Anfang an komplett in die Geschichte tauchen können. Denn dann fehlt dir nichts an Hintergrundinformationen. Auch im zweiten Band hat Big Boy wieder seinen großen Auftritt. Der Waschbär, der mich wirklich bezaubert mit seiner charmant, machoähnlichen Coolness spart auch hier nicht an wahnwitzigen und lustigen Passagen. Ich mag Big Boy total und könnte nicht besser als Vermenschlichung beschrieben sein, als in diesem Buch.
Durch die angenehme, lockere und leichte Schreibweise ist es hier möglich, dass Buch in einem Rutsch durchlesen zu können. Spencer und Big Boy müssen auch in diesem Band einen Mord aufklären. Dabei helfen nicht nur der Waschbär, sondern Colonel hat hier eine größere Rolle inne. Mehrere Stränge kommen am Ende zu einem super Abschluss. Auch schwebt dieses Mal ein Hauch von Liebe auf einigen Seiten vorbei. Was sich daraus noch entwickelt bleibt abzuwarten. Was ich toll finde ist die Tatsache, dass nicht viel Gewese um Spencer und seine besondere Gabe gemacht wird. Niemand verurteilt oder geht negativ in Konfrontation. Es ist einfach „normal“, so dass die Geschichte rund um Spencer für mich als angenehm erlebt wird. Es passt einfach alles zusammen. Der Schluss hätte für mich ein wenig kürzer gekonnt. Hier war mir zu viel „Hollywood“ am Start. Natürlich muss zum dritten Band vorgearbeitet werden, jedoch hätte mir hier weniger völlig gereicht. Dennoch wieder eine tolle gelungene Geschichte. Ich freue mich wahnsinnig auf Band 3.