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Veröffentlicht am 15.05.2022

Gelungenes Debüt

Die Nordlicht-Saga 1: Fate and Fire
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Mit diesem Buch hat die Autorin ein insgesamt gelungenes Debüt abgeliefert. Das Cover ist ein Traum, ich hatte mich sofort verliebt (wobei ich jetzt, da ich das zum zweiten Band kenne, sagen muss, dass ...

Mit diesem Buch hat die Autorin ein insgesamt gelungenes Debüt abgeliefert. Das Cover ist ein Traum, ich hatte mich sofort verliebt (wobei ich jetzt, da ich das zum zweiten Band kenne, sagen muss, dass das neue dieses hier noch mal toppt).
In der Geschichte lernen wir zunächst Emma besser kennen und bekommen ein Gespür für die Stimmung, die ersten Fragezeichen wachsen über den Köpfen. Mir war Emma jedenfalls recht schnell sympathisch zu Beginn, der Einstieg in ihre Welt fiel mir leicht. Dass es schon bald mysteriös wird, hat die Spannung angeheizt. Auch Marc lernen wir kennen, der mich zunächst mit seiner übellaunigen Art für sich einnehmen konnte.
Es ging interessant weiter, wir werden vor die Frage gestellt, ob Emma vielleicht etwas Besonderes ist. Denn schnell erkennen wir: Sie ist anders und möglicherweise schlummert in ihr eine besondere Gabe. Marc wurde mir nach dem ersten Sympathie-Kick dann leider eher unsympatisch. Allerdings erfahren wir etwas über ihn, das diese Empfindung begründet und deshalb Misstrauen weckt.
Gegen Ende wurde es dann aber etwas schwerer für mich. Ich fand, die Spannung ließ nach und die Welt, die an sich ein tolles Setting bot mit tollen Facetten, packte mich nicht mehr genug. Es gab durchaus spannende Momente, aber alles in allem war der Aufbau oder die Art, wie ich in die Welt eingetaucht bin (mit fest einteilten Abschnitten je Woche in einer LR) nicht ganz so günstig.

Mein Fazit:
Ein gelungenes Debüt und ein mit Spannung gespickter Auftakt der Dilogie, der insgesamt Lust auf Band 2 macht. Die Figuren waren authentisch und ihre Handlungen und Entscheidungen nachvollziehbar. Im Handlungsverlauf gab es einige Spannungslöcher, die mich gebremst haben, aber ich vergebe eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 15.05.2022

Netter Auftakt

Wen der Rabe ruft
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Schon eine ganze Weile spielte ich mit dem Gedanken, in die Welt der Raven Boys abzutauchen. Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich war gespannt, was mich erwartet. Blues Familie besteht aus ...

Schon eine ganze Weile spielte ich mit dem Gedanken, in die Welt der Raven Boys abzutauchen. Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich war gespannt, was mich erwartet. Blues Familie besteht aus hellsehenden Frauen, nur sie selbst hat diese Gabe nicht. Das macht sie ein wenig zur Außenseiterin, doch als sie die Raven Boys kennenlernt, die allesamt nicht unterschiedlicher sein könnten, ändert sich das.
Der Schreibstil war angenehm, ich hatte keine Schwierigkeiten in die Welt einzutauchen und dem Handlungsstrang zu folgen.
Die Figuren hingegen konnten mich bisher nicht völlig von sich überzeugen. Blue war ganz in Ordnung, das pure Charisma war sie für mich allerdings nicht. Ihre Art, sich an Adam zu heften, obwohl ich nicht verstanden habe, warum sie ihn mag und wieso man sich an jemanden heranschmeißt, von dem man längst weiß, dass er nicht die eigene wahre Liebe ist, hat mich gestört. Abgesehen von dem romantischen Anteil hatte sie durchaus angenehme Wesenszüge, ihre Ecken und Kanten haben sich sehr nahbar erscheinen lassen. Wenn ich mir unter allen Figuren eine herauspicken müsste, die ich wirklich richtig cool fand, dann wäre das Gansey. Seine Art hat mich sehr amüsiert und Charaktere wie er sind mir eigentlich immer direkt sympathisch. Auch Ronan zählt wohl zu den Figuren, die ich normalerweise immer cool finde mit einer Art, die an den brummigen Bad Boy erinnert. Die anderen Raven Boys konnten mich noch nicht richtig überzeugen oder ich mochte sie sehr schnell nicht (Adam).
Die Story an sich war ausgeklügelt und interessant. Auf jeden Fall weckt sie Neugier auf mehr.

Mein Fazit:
Ein gelungener Auftakt mit spannender und magischer Story. Die Figuren weisen in meinen Augen noch Schwächen auf bzw. konnten mich generell nicht mit ihrem Wesen überzeugen, aber man muss sie ja nicht alle mögen. Den Liebesanteil fand ich bisher leider eher nervig als romantisch und mir graut es davor, wie sich das wohl weiterentwickeln könnte, weil Frau Schwierigkeiten hat, sich zu entscheiden und irgendwie in die falsche Richtung rennt (obwohl sie es besser wissen müsste). Der Cliffhanger macht dennoch Lust auf mehr von der Story. Ich vergebe eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Gelungener Auftakt

Clans von Cavallon (1). Der Zorn des Pegasus
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In einer Stadt, in der die Clans friedlich doch jeweils nahezu isoliert zusammenleben, lebt auch Sam und seinen Eltern. Krieg kennt er nur aus den Geschichten über vergangene Zeiten. Doch dann kommt es ...

In einer Stadt, in der die Clans friedlich doch jeweils nahezu isoliert zusammenleben, lebt auch Sam und seinen Eltern. Krieg kennt er nur aus den Geschichten über vergangene Zeiten. Doch dann kommt es bei einer Feier des Friedens zu einem Angriff und plötzlich holt die Vergangenheit rasant auf.

Eine rasante Geschichte beginnt, denn allerorts scheint plötzlich etwas im Argen zu liegen und niemand weiß mehr, wem er trauen kann. Wer hinter den Unruhen steckt, erfährt man natürlich nicht direkt. Stattdessen tauchen wir ein in eine Welt, lernen in 4 Sichten verschiedene Völker kennen und erleben jugendfreie Kämpfe. Gerade die vielen Sichtweisen haben den Durchblick anfangs allerdings erschwert.

Die verschiedenen Gruppierungen sind so anders als wir sie bisher kannten. Ihr findet Einhörner knuffig? Ja ne, überdenkt das mal lieber. Ihr kennt noch Pegasus? Tja, diese Gattung ist das Oberböse in dieser Welt. Verabschiedet euch von allem, was ihr bisher über all die verschiedenen Völker zu wissen glaubtet.

Was mir dafür fehlte: Mehr Fokus auf einzelne Figuren. Hier nimmt die Geschichte mit den Völkern an sich viel Raum ein.

Mein Fazit:
Eine spannende Geschichte, in der man verschiedene Wesen völlig neu zu betrachten lernt, was mich positiv überrascht hat. Mir fehlte es insgesamt an Tiefe, zu einzelnen Figuren konnte ich kaum Nähe aufbauen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 27.03.2022

Göttlich und gelungen

Gods of Egypt - Chaosmagie
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Dies war nicht das erste Buch der Autorin für mich und sicher nicht das letzte. Mit Gods of egypt hat sie eine vielschichtige Welt geschaffen. Der angenehme Schreibstil hat einen wie gewohnt durch die ...

Dies war nicht das erste Buch der Autorin für mich und sicher nicht das letzte. Mit Gods of egypt hat sie eine vielschichtige Welt geschaffen. Der angenehme Schreibstil hat einen wie gewohnt durch die Seiten geführt. Anfangs war ich noch etwas verloren in der Geschichte, wusste nicht so recht, was auf mich zukommt. Götter und eine Frau, die soeben ihre Mutter verloren hatte und die Tochter eines Gottes ist. Ein spannendes Abenteuer beginnt.

Die Welt war gut ausgearbeitet, wenngleich ich zu Beginn kleinere Schwierigkeiten hatte, mich in dem für mich neuen Rahmen zurechtzufinden. Die Figuren haben mir nach und nach immer besser gefallen, es braucht schließlich immer ein wenig, um mit ihnen mitfühlen zu können.

Es gab ruhige Momente und einen Spannungssog, der einen durch die Geschichte gerissen hat. Ich konnte schmunzeln und mitfiebern, romantische Gefühle kamen jedoch bei mir nicht vollständig an. Ich bin aber zurzeit auch so romantisch wie ein Klotz, vermutlich lag es daran^^

Mein Fazit:
Wie gewohnt eine facettenreiche und gut ausgearbeitete Welt der Autorin mit authentischen Figuren und einer gelungenen Story. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 05.03.2022

Schöner Roman

Funkenmagie - Farbenspiel der Nacht
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Das Cover ist mir schon immer ins Auge gesprungen, doch fortan lag das Buch auf meiner Wunschliste und wanderte durch neue Bücher immer weiter nach unten^^ Als es dann endlich einzog, hat mich die schöne ...

Das Cover ist mir schon immer ins Auge gesprungen, doch fortan lag das Buch auf meiner Wunschliste und wanderte durch neue Bücher immer weiter nach unten^^ Als es dann endlich einzog, hat mich die schöne Aufmachung so bezaubert, dass ich es nicht mehr lange auf dem SuB liegen lassen konnte.

Dies war mein erstes Buch der Autorin und nicht das letzte, ich habe schon die nächsten hier, so gut hat mir der Schreibstil von ihr gefallen.

Zu Beginn der Geschichte hatte ich noch kleinere Schwierigkeiten. Mir fehlte Wissen, um manches besser einordnen zu können, und Spannung kam zu Beginn noch nicht viel auf. Irgendwie konnte ich das Buch dennoch nicht zur Seite legen und schwups, da war es schon zu Ende, weil es unbewusst dann eben doch noch sehr fesseln wird.

Die Figuren haben mir gut gefallen. Jeder hat seine Eigenarten, ist auf seine eigene Weise authentisch. Besonders Inea mochte ich wegen ihrer aufmüpfigen Art, solche Figuren gefallen mir fast immer^^ Auch die Liebesgeschichte von Inea und Eamon kam gut rüber, am Anfang fast noch zu schnell, dann aber besser, vor allem weil das drohende Unheil über ihren Köpfen schwebte. Das verlieh dem Ganzen eine Dramatik, die man tief spüren konnte.

Ich wäre neugierig, mehr über die anderen Völker zu erfahren. Die Ansätze dieser Welt in ihrer Gesamtheit ist jedenfalls sehr ansprechend.

Mein Fazit:

Wer auf der Suche nach einer Liebesgeschichte mit Magie ist, die auch mal etwas schwermütiger sein darf, der ist hier gut aufgehoben. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!



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