Cover-Bild Für jede Lösung ein Problem
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ehrenwirth
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 13.05.2016
  • ISBN: 9783431039498
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kerstin Gier

Für jede Lösung ein Problem

Roman

Der Bestseller von Kerstin Gier: farbig illustriert,
mit Briefumschlägen und Briefen zum Herausnehmen

Was wäre, wenn Ihre Familie, Freunde und Bekannte wüssten, was Sie wirklich über sie denken ... Gerri schreibt Abschiedsbriefe an alle, die sie kennt, und sie geht nicht gerade zimperlich mit der Wahrheit um. Nur dummerweise klappt es dann nicht mit den Schlaftabletten und dem Wodka - und Gerris Leben wird von einem Tag auf den anderen so richtig spannend. Denn es ist nicht einfach, mit seinen Mitmenschen klarzukommen, wenn sie wissen, was man wirklich von ihnen hält!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2018

Ernstes Thema, aber sehr amüsant!

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"Für jede Lösung ein Problem" von Kerstin Gier, erschienen beim Bastei Lübbe Verlag, 320 Seiten, gebundene Ausgabe.


Bei der gebundenen Ausgabe handelt es sich um ein Buch mit einigen Illustrationen und ...

"Für jede Lösung ein Problem" von Kerstin Gier, erschienen beim Bastei Lübbe Verlag, 320 Seiten, gebundene Ausgabe.


Bei der gebundenen Ausgabe handelt es sich um ein Buch mit einigen Illustrationen und Briefumschlägen, welche die Abschiedsbriefe von Gerri enthalten. Gerri, über 30 und immer noch Single, möchte sich umbringen, allerdings kommt etwas dazwischen. Dummerweise befinden sich die Abschiedsbriefe, in welchen sie kein Blatt vor den Mund nimmt, schon auf dem Weg zu den verschiedenen Empfängern.
Trotz einem eigentlich ernstem Thema handelt es sich hier um eine lustige Komödie von Kerstin Gier, sehr amüsant geschrieben und an vielen Stellen zum Lachen!


4/5 Sternen!

Veröffentlicht am 19.04.2018

Die Wahrheit ist nicht immer leicht

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Gerri ist Anfang 30 und ihr Leben geht den Bach runter- das ist zumindest die Meinung ihrer Familie und langsam auch ihre eigene. Also beschließt sie sich umzubringen, aber vorher noch allen zu sagen, ...

Gerri ist Anfang 30 und ihr Leben geht den Bach runter- das ist zumindest die Meinung ihrer Familie und langsam auch ihre eigene. Also beschließt sie sich umzubringen, aber vorher noch allen zu sagen, was sie ihnen schon immer sagen wollte, aber sich nie getraut hat.
Sie rechnet mit allen ordentlich ab, da sie glaubt die Reaktion nicht miterleben zu müssen.
Aber der Plan geht nicht auf und sie scheitert an daran sich umzubringen.

Die Reaktionen auf ihre ehrliche Meinung könnten unterschiedlicher nicht sein und haben die gewisse Spannung gebracht.

Gerri ist absolut sympathisch und man hofft, dass sie ihr Leben in den Griff kriegt und glücklich wird.
Mit ihrer Familie bin ich nicht richtig warm geworden und habe gehofft, dass sie ihnen gegenüber die Worte aus den Briefen nicht zurücknimmt und sich ihnen gegenüber auflehnt.
Dass ihre Mutter es nicht auf die Reihe bekommt ihre 4 Töchter mit dem richtigen Namen anzusprechen, sorgt immer mal wieder für ein schmunzeln.

Insgesamt unterhaltsam und eine Anregung doch öfter mal die Wahrheit zu sagen, aber ein bisschen besser verpackt und vorsichtigere, als Gerri es getan hat.

Veröffentlicht am 19.12.2020

Sehr humorvoll

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Klappentext:

Was wäre, wenn Ihre Familie, Freunde und Bekannte wüssten, was Sie wirklich über sie denken...

Gerri schreibt Abschiedsbriefe an alle, die sie kennt, und geht dabei nicht gerade zimperlich ...

Klappentext:

Was wäre, wenn Ihre Familie, Freunde und Bekannte wüssten, was Sie wirklich über sie denken...

Gerri schreibt Abschiedsbriefe an alle, die sie kennt, und geht dabei nicht gerade zimperlich mit der Wahrheit um. Nur dummerweise klappt es dann nicht mit den Schlaftabletten und dem Wodka-und Gerris Leben wird von dem einen Tag auf den anderen so richtig spannend. Denn es ist so eine Sache, mit den Mitmenschen klarzukommen, wenn sie wissen, was man wirklich von ihnen hält!

Meine Meinung:

Einerseits fand ich die Briefchen wahnsinnig lustig andererseits hat Gerri den Wünschen von Ole keinen Riegel vorgeschoben weshalb endlose Diskussionen folgten, die mich teilweise genervt haben.

Generell mochte ich keinen der Protagonisten, noch der Nebenprotagonisten so richtig. Gerris Familie, besonders ihre Mutter, haben mich richtig, richtig, richtig genervt. Das Gerri sich niemals gegen ihre Mutter gewehrt hat, kam dem Verhalten einer 13 Jährigen ohne jegliches Selbstbewusstsein, beim ersten Streit mit der Mutter gleich. Und das hat mich sehr gestört. Sie ist Erwachsen verhält sich jedoch nicht so.

Die ganze Thematik (Selbstmord, Abschiedsbriefe...) wurde gut aufgefasst, humorvoll verpackt, so das dieses Thema in diesem Buch "alltagspassend" gemacht wurde.

Das Cover wirkte verspielt und jugendlich, was alles ein klein wenig aufgelockert hat. Auch den Titel finde ich sehr kreativ und auch passen.

Fazit:

Ein gutes Buch für zwischendurch, mit tollem Humor und einem sehr guten Schreibstil, jedoch nichts wahnsinnig besonderes. Ich finde die Idee großartig, doch an der Umsetzung hapert es teilweise.

Bewertung:

Ich vergebe 3 Sterne. Für den guten Humor. Eine tolle Idee!

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Veröffentlicht am 29.05.2017

Witziger Roman

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Jeder kennt die Situation von Gerri Thaler: Nichts scheint klappen zu wollen und man kommt einfach nicht voran. Wer hat nicht mal gedacht: Ich möchte einfach nicht mehr.

Der Roman beschreibt auf sehr ...

Jeder kennt die Situation von Gerri Thaler: Nichts scheint klappen zu wollen und man kommt einfach nicht voran. Wer hat nicht mal gedacht: Ich möchte einfach nicht mehr.

Der Roman beschreibt auf sehr lustige weise diese Thematik und zeigt, dass das Leben immer weiter geht und man manchmal einfach über sich selbst lachen muss.

Das Leben ist zu wertvoll um es wegzuwerfen. Toller Roman und gut geschrieben. Liest sich sehr flüssig.

Veröffentlicht am 02.07.2022

Hätte deutlich mehr Potenzial gehabt.

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Das Innenleben des Buches gefällt mir sehr gut. Ein besonderes Highlight sind die farbigen Briefumschläge mit den Briefen, die man herausnehmen kann. Auch die Illustrationen, am Ende der Kapitel, sind ...

Das Innenleben des Buches gefällt mir sehr gut. Ein besonderes Highlight sind die farbigen Briefumschläge mit den Briefen, die man herausnehmen kann. Auch die Illustrationen, am Ende der Kapitel, sind richtig hübsch geworden.

Der Schreibstil an sich ist leicht und flüssig, weswegen sich das Buch in einem Rutsch durchlesen lässt.

Kommen wir mal zu den Charakteren. Gerris Familie ist der Horror, zumindest ihre Mutter. Diese lässt keine Gelegenheit aus, um auf ihr herum zu trampeln und trotzdem wehrt sich Gerri kein einziges Mal. Im Allgemeinen finde ich, dass ihr Charakter eher zu einem Teenager passt, als zu einer 32-jährigen. Sie will zwar Erwachsen sein, verhält sich aber nicht dementsprechend. Dauernd lässt sie sich von ihrer Mutter unterbuttern und sagt Ja und Amen zu allem. Nichtsdestotrotz erfährt man etwas über Gerris Vergangenheit und das sie es wirklich nicht leicht, mit ihrer Familie, hatte. Doch genau deswegen habe ich mir gewünscht, dass sie sich endlich mal wehrt. Nur ein einziges Mal, und das war am Ende des Buches, gab es einen stillen Protest ihrerseits, als sie sich geweigert hat einen Hosenanzug anzuziehen. Immerhin hat sie, was das Geschäftliche anbelangt, eine große Wandlung vollzogen, denn sie setzt sich nun für die Dinge ein, die ihr zustehen.

Ein weiterer Charakter der einen richtig aufregen kann ist Ole. Ein selbstgefälliger und von sich selbst überzeugter, gutaussehender, Zahnarzt. Er ist felsenfest der Meinung, das Gerri auf ihn steht, doch Gerri schiebt seinem Getue keinen Riegel vor. Stattdessen gibt es elendslange Diskussionen, die auf Dauer ermüdend wirken.

Die Abschiedsbriefe waren zwar schön aufgemacht aber enttäuschend. Ich fand sie jetzt nicht so „schlimm“, wie ich es erwartet habe. Aber auch sonst ist die Autorin kaum näher auf die Abschiedsbriefe eingegangen und das obwohl der ein oder andere für mächtig Zündstoff hätte sorgen können. Da wurde das Potenzial leider überhaupt nicht ausgenutzt.

Das Ende selbst wurde lieblos dahingeklatscht. Außerdem geht es viel zu schnell, weshalb es wenig authentisch rüberkommt.

Trotzdem bietet das Buch teilweise einige Schmunzler, die man sich nicht verkneifen kann.

Fazit/Empfehlung:

„Für jede Lösung ein Problem“ ist ein kurzweiliger Roman.

Die Idee an sich ist super aber leider schlecht umgesetzt. Das Potenzial wurde nicht ausgeschöpft und es fehlte der Konflikt bezüglich den Abschiedsbriefen, was doch eigentlich der tragende Faktor der Geschichte sein sollte.

Ich empfehle das Buch, wenn überhaupt, als leichte Urlaubslektüre für den Strand aber eine absolute Leseempfehlung würde ich hier nicht abgeben.

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