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Whitestone Hospital - High HopesVorweg: Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Zudem hatte ich das Glück es dann sogar vorab schon lesen zu dürfen, um bei einer Leserunde teilzunehmen. Kaum, dass es erlaubt war weiterzulesen, habe ...
Vorweg: Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Zudem hatte ich das Glück es dann sogar vorab schon lesen zu dürfen, um bei einer Leserunde teilzunehmen. Kaum, dass es erlaubt war weiterzulesen, habe ich genau das gemacht. Es liest sich angenehm, sowohl vom Aufbau wie auch vom Sprachstil. Von der ersten Seite an, habe ich mich wie daheim gefühlt. Was daran liegt, dass ich diverse Krankenhausserien schaue und das Buch sofort daran erinnert.
Kaum, dass ich das Buch beendet habe, habe ich bereut, dass ich nicht gewartet habe, bis alle Bände erschienen sind. Ich hasse es darauf warten zu müssen, bis es weitergeht. Ich bin Bingewatcher und auch Bingereader. Ich ertrage es aber mit Fassung und zum Glück müssen wir gar nicht so lange warten, bis es weitergeht.
Kurzgefasst beginnt Laura eine neue Stelle als Assistenzärztin in einer neuen Stadt. Gemeinsam mit anderen Assistenzärztinnen setzen sie die gelernte Theorie endlich in die Praxis um, was dem einen besser gelingt, dem anderen eher nicht so gut. Angeleitet werden sie durch den jungen Stationsarzt Nash, dem Laura immer näherkommt.
Es gibt ein paar wenige Stellen, die ein wenig wirken, als hätte man Seiten füllen müssen und dafür aber auch Stellen, von denen man ruhig noch viel mehr hätte haben wollen. Insgesamt ist das mit Abstand das Buch, welches mir von Ava Reed bisher am besten gefallen hat. Laura ist ein starker Charakter, die genau weiß was sie kann und was nicht. Die ihre Probleme verarbeitet, statt sie zu verdrängen und das finde ich richtig klasse. Kein jammerndes Drama, durch alte Probleme, die nicht verarbeitet wurden, sondern Leben in der Realität.
Ich freu mich schon sehr auf das nächste Band! Will unbedingt wissen, wie es weitergeht.