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Veröffentlicht am 29.05.2017

Eine humorvolle Liebesgeschichte - perfekt für den Sommer!

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt
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Inhalt: Bea Weidemann hat es nicht leicht; ihr kleiner Verlag steckt in finaziellen Schwierigkeiten und die einzige Hoffnung liegt in Tim Bergmann. Tim Bergmann ist ein Bestelller-Autor, der sich von niemanden ...

Inhalt: Bea Weidemann hat es nicht leicht; ihr kleiner Verlag steckt in finaziellen Schwierigkeiten und die einzige Hoffnung liegt in Tim Bergmann. Tim Bergmann ist ein Bestelller-Autor, der sich von niemanden etwas sagen lässt und immer sein Ding durchzieht. Wie soll er dne Verlag vor dem Schließen retten? Bea muss als Tims Anstandsdame hinhalten, obwohl Bea normalerweise einen großen Bogen um genau diese Sorte Männer macht.
Wäre da nicht dieses ständige Herzklopfen..

Persönliche Meinung:
Das Cover beeindruckt mit der Gestaltung. Der Titel, als auch die anderen Verschönerungen wurde nämlich im Hand-lettering Stil gehalten. Besonders schön, es besitzt einige Glitzerflecken und Herzen, die das Cover nur noch schöner machen.
Die Geschichte ,, Wer weiß schön, wie man Liebe schreibt" von Kristina Günak wird in der Ich-Perspektive geschrieben und überzeugt mit einem leichten, lockern und humorvollen Schreibstil. Ich war schon auf den ersten Seiten direkt im Geschehen drin und wollte das Buch gar nicht mehr weglegen. Trotz des Humors, besitzt die Geschichte einen richtigen Tiefgang. Sowohl die Sorge, dass der Verlag nicht geretter werden kann, als auch die Vergangenheit von Bea und Tim sorgen für den richtigen emotionalen Tiefgang.
Die Charakter wurden von Kristina Günak sehr gut ausgearbeitet. Bea ist als Protagonistin genau richitg, sie ist symaptisch, süß, witzig und hat auch ihre eigenen kleinen Probleme. Sie schafft es nicht einfach mal ,,Nein" zusagen und genau, dass muss sie im Buch lernen.
Tim konnte ich zu Beginn, sehr schwer einschätzen. Er wirkte zum einen egoistisch aber gleichzeitig auch gerecht. Im Verlauf des Buches ist Tim mir immer mehr ans Herz gewachsen. Er ist ein ganz toller Charakter, genau wegen seinem auffälligen Verhalten.

Fazit: Das Buch ,, Wer weiß schön, wie man Liebe schreibt" von Kristina Günak ist eine kurzweilige, humorvolle Liebesgeschichte. Kristina Günak schreibt dieses Buch mit einem klasse Schriebstil! Eine klare. Empfehlung.

Liebesromane
Taschenbuch 10,00 €
eBook (epub) 8,99 €
268 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7363-0465-9
Ersterscheinung: 24.04.2017

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Handlung
  • Humor
  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 05.04.2021

Das Geschenk eines Regentages

Das Geschenk eines Regentages
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Die Geschichte von vier ganz unterschiedlichen japanischen Frauen und vier Trost und Mut spendenden Katzen.

In "Das Geschenk eines Regentages" verfolgen die Leserinnen vier japanische Frauen, die auf ...

Die Geschichte von vier ganz unterschiedlichen japanischen Frauen und vier Trost und Mut spendenden Katzen.

In "Das Geschenk eines Regentages" verfolgen die Leserinnen vier japanische Frauen, die auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück sind. Angefangen bei einer Katze, die im Regen auf der Straße liegt, zieht sich die Geschichte durch die verschiedensten menschlichen und tierischen Perspektiven und zeigt dabei die Kraft der Tiere auf. Sie spenden den Frauen Trost und Lebensmut.



Insgesamt ist der Schreibstil einfach und unaufgeregt. Damit passt er zu den verschiedenen Geschichten und stellt das Geschehen in den Vordergrund. Vor allem Katzenliebhaber
innen und Menschen, die auf der Suche nach einer leichten und positiven Geschichte sind, werden ihre Freude mit dem Buch haben. Die Geschichte ist an vielen Stellen leicht vorhersehbar und an manchen Stellen werden die Konflikte zu einfach gelöst. Die Perspektiven der Katzen ist menschlich dargestellt wurden. Häufig haben sie komplexerer Gedankengänge als sie Katzen wahrscheinlich haben Für den Lesefluss und für die Geschichte war diese Art der Darstellung aber genau richtig. Nichtsdestotrotz bleibt die Geschichte, für mich, häufig auf der Oberfläche und schafft es dadurch nicht, mich wirklich emotional mitzunehmen.

"Das Geschenk eines Regentages" ist eine schöne Geschichte für Katzenliebhaber*innen und für all diejenigen, die auf der Suche nach einem herzerwärmenden einfachem Buch sind.

Ich habe das Buch trotzdem Kritikpunkte gerne gelesen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.06.2019

Tragische Erfahrungen, mutige Frau und doch einige Schwächen

Im Schatten des Schleiers
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Klappentext: Schon früh lernt das Mädchen Maryam die Brutalität des iranischen Regimes kennen. Ihre schwangere Tante wird von der Miliz misshandelt, ihr Bruder verhaftet, sie selbst verhört. Wie alle ...


Klappentext: Schon früh lernt das Mädchen Maryam die Brutalität des iranischen Regimes kennen. Ihre schwangere Tante wird von der Miliz misshandelt, ihr Bruder verhaftet, sie selbst verhört. Wie alle Frauen muss auch Maryam Kopftuch tragen und wird als Mensch zweiter Klasse behandelt. Doch sie rebelliert gegen die strengen Regeln. Als sie älter wird, eröffnet sie einen Schönheitssalon, ein Ort weiblicher Freiheit. Hier kommt sie in Kontakt zum Christentum - und konvertiert schließlich. Doch der "Abfall vom Islam" bleibt nicht folgenlos, Maryam wird inhaftiert, gefoltert. Dann - nach Monaten des Martyriums - kann sie fliehen .

Allgemeine Infos: Ahwazi, Maryam Heidari: Im Schatten des Schleiers. Mein Kampf für ein Leben in Freiheit. Wie ich Folter und Verfolgung im Iran entkam. Köln 2019.
S. 394. Taschenbuch für 10 Euro. Veröffentlich im Bastei Lübbe Verlag.


Persönliche Meinung: Noch bevor ich das Buch gelesen habe, war mir bewusst, dass dieses Buch besonders schwer in der Bewertung wird. Maryam erzählt hier aus ihrem Leben und somit geht es nur um ihre persönlichen Erfahrungen und Gedanken.
Also habe ich das Buch neutral und interessiert begonnen und war das erste Drittel beeindruckt. Maryam beginnt ihre Geschichte, als sie selbst noch ein junges Mädchen war. Wir verfolgen sie auf ihrer Schullaufbahn, ihren ersten negativen Erfahrungen in der Schule bedingt durch ihre Religion.
Im weiteren Verlauf erzählt Maryam von ihrem Weg zum Beruf, ihren Beruf als Kosmetikerin und ihre ersten Berührungspunkte mit dem Christentum und deren tragischen Folgen.
Obwohl ich Erfahrungsberichte selten kritisch betrachte, hatte ich mit diesem ein Problem... Maryams Entscheidungen waren für mich oft überhaupt nicht greifbar, sie waren eher unverständlich und selbstgefällig. Oft hat sie ihre gesamte Familie mit in Gefahr gebracht und für mich als Leser wird es nicht klar, dass sie sich dessen bewusst ist. Ich bleibe oft ratlos zurück. Ich möchte ihr nicht unterstellen, sich darüber keine Gedanken gemacht zu haben, nur wäre die Erwähnung dieser Gedanken sinnvoll gewesen. Leider bleibt sie für mich auch bei einigen uninteressanteren Dingen hängen und springt dann wiederum bei wirklich bedeutenden Themen (Flucht etc.).

Das Buch ließ sich trotzdem schnell lesen, besonders waren die vielen kleinen Kapitel. Das war ein wirklich ein besonderer Schreibstil.

Fazit: ich finde es interessant und habe höchsten Respekt vor dem, was Maryam erlebt hat. Ich konnte auch einiges Neues mitnehmen, aber leider waren einige Handlungen für mich so unverständlich und ich, als Leser, bleibe oftmals mit einigen Fragen zurück. Hier hätte ich mir mehr von ihren Gedanken gewünscht.
Trotzdem freue ich mich dieses Buch gelesen zuhaben und habe größten Respekt vor Ihrer Geschichte.

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