Klappentext:
Ally d`Aplièse steht an einem Wendepunkt: Ihre Karriere als Seglerin sterbt einem Höhepunkt entgegen, und sie hat den Mann gefunden, mit dem sich all ihre Wünsche erfüllen. Sie genießt das Glück in vollen Zügen, als sie plötzlich die Nachricht vom Tod ihres geliebten Vaters erhält. Ally kehrt zurück zum Familiensitz am Genfer See, um den Schock gemeinsam mit ihren Schwestern zu bewältigen. Sie alle wurden als kleine Mädchen adoptiert und kennen den Ort ihrer Herkunft nicht. Aber nun erhält Ally einen mysteriösen Hinweise durch ein Buch in der Bibliothek ihres Vaters- die Biografie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf die Reise in das raue Land im Norden. Dort wird sie ergriffen von der Welt der Musik, mit der sie tiefer verbunden ist, als sie es je hätte ahnen können. Und Ally begreift zum ersten Mal im Leben, wer sie wirklich ist...
Autorin:
Lucinda Riley wurde in Irland geboren. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin, konzentriert sie sich jetzt aufs schreiben. Ihren ersten Erfolg feierte sie mit "Das Orchideenhaus"
Inhalt:
Ally könnte im Moment glücklicher nicht sein, doch dann erfährt sie vom Tod ihres Vaters und ihre glückliche Welt bekommt Risse, als sie dann noch ihren Freund verliert, beschließt Ally endlich herauszufinden wer sie wirklich ist.
Erster Satz:
Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war.
Meine Meinung:
Das Buch lag schon eine ganze Weile auf meiner AUSLEIHWAHNSUB, und als ich dann mein nächstes Buch von meiner Leseliste schnappen wollte, fiel es mir ins Auge und hab mich dann doch für dieses Buch entschieden und wurde auch nicht enttäuscht.
Als erstes kommen wir zum Cover, ich finde es ist mal wieder ein Traum von Cover und läd einen zum Träumen ein _ hab jetzt wieder richtig Lust auf Urlaub bekommen.
Auch der Schreibstil der Autorin, konnte mich wieder gnadenlos fesseln und ich wollte das Buch irgendwann gar nicht mehr aus der Hand legen.
In diesem Buch lernen wir die zweite Schwestern von den Sieben kennen und zwar Ally.
Ally war mir auf Anhieb sympathisch, nicht nur weil sich als Frau in einem Beruf durchsetzt, der einen sehr großen Männeranteil hat, sondern auch mit ihrer Art habe ich sie sofort ins Herz geschlossen.
Ally muss gleich am Anfang zwei Schicksalsschläge verkraften, zum einen den Tod von ihrem Vater und dann noch den von ihrem Freund und erst da findet sie den Mut, sich auf die Suche ihrer Wurzeln zu begeben.
Während wir im vorigen Band nach Brasilien gereist sind, reisen wir mit Ally zusammen nach Norwegen, ein wirklich wunderschönes Land, in das ich auch mal gerne noch reisen würde.
Wie auch im vorigen Band gibt es immer wieder Sprünge in die Vergangenheit, diesmal landen wir bei den Urgroßeltern von Ally, zwei sehr musikalische Menschen und lernen die traurige Geschichte kennen. Wie immer waren die Sprünge in die Gegenwart und in die Vergangenheit, sehr genau gekennzeichnet sodass man als Leser nicht verwirrt wird.
Ich finde das der Autorin die Fortsetung, der sieben Schwestern sehr gut gelungen ist und sie eine wundervolle Geschichte für Ally geschaffen hat und ich freue mich schon auf den nächsten Teil, da ich gerne wissen will wohin wir mit der nächsten Schwester reisen.