Eine Reise nach Santorin
Ein Sommerhaus auf SantorinAls Anna sechs Jahre alt war, hat ihr Vater die Familie im Stich gelassen. Anna konnte ihm diesen Verrat nie verzeihen. Was soll sie also mit einem Sommerhaus auf Santorin, das er ihr hinterlassen hat, ...
Als Anna sechs Jahre alt war, hat ihr Vater die Familie im Stich gelassen. Anna konnte ihm diesen Verrat nie verzeihen. Was soll sie also mit einem Sommerhaus auf Santorin, das er ihr hinterlassen hat, und das sie nur annehmen kann, wenn sie selbst auf die Insel reist? Allerdings könnte sie das Geld, das ihr ein Verkauf bringen würde, gut gebrauchen. Also packt sie ihre Sachen und fliegt nach Griechenland. Der Zustand des Hauses ist erschreckend und so beschließt Anna, mit der Renovierung zu beginnen – wenn sie schon einige Zeit hier verbringen muss, dann will sie sie wenigstens sinnvoll nutzen und sich wohlfühlen. Und dann findet Anna Briefe ihres Vaters, die auf einmal alles verändern … (Klappentext)
Eine wunderbare, leichte Sommerlektüre. Sie hatte zwar für mich ein paar leichte unlogische Hänger, aber alles in allem ein guter Roman für Zwischendurch. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind sehr real vorstellbar. Auch die Handlungsorte waren so gut beschrieben, sie versetzten mich in die Lage, das Gefühl zu haben, direkt mit auf Santorin zu sein. Die Handlung kommt mehr oder weniger mit Spannungsspitzen aus, erzeigt aber trotzdem eine gewisse Atmosphäre, der man sich als Leser nicht mehr entziehen kann. Die Seiten flogen nur so dahin. Eine Sommerlektüre ohne viel Tiefgang, aber das darf auch mal sein.