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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2022

Die Atmosphäre ist eher runterziehend

Jeder Tag für dich
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Die Frau mit dem Schild ⁣

Wer ist diese Frau, die seit sieben Jahren, tagtäglich, am Bahnhof steht und auf Jim wartet? Als ich von diesem Buch das erste Mal gehört hatte, wusste ich, das könnte ein Jahreshighlight ...

Die Frau mit dem Schild ⁣

Wer ist diese Frau, die seit sieben Jahren, tagtäglich, am Bahnhof steht und auf Jim wartet? Als ich von diesem Buch das erste Mal gehört hatte, wusste ich, das könnte ein Jahreshighlight werden. Zumal der Aufkleber auf dem Cover, "der unvergesslichste Liebesroman des Jahres", Hoffnung diesbezüglich verspricht. ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Mary O'Connor hält jeden Tag Ausschau. Bis ans Ende der Welt wollte Jim mit ihr gehen. Doch seit sieben Jahren ist er spurlos verschwunden. Abends nach der Arbeit geht Mary zum Londoner Bahnhof Ealing Broadway und stellt sich mitten in den Pendlerstrom. In ihren Händen hält sie ein Schild mit den Worten: Komm nach Hause, Jim. Bis ein unerwarteter Anruf ihre Welt auf den Kopf stellt. Sosehr sich Mary innerlich sträubt, sie muss sich endlich dem stellen, was vor all den Jahren passiert ist. Als die Lokalreporterin Alice  Mary am Bahnhof begegnet, wittert sie eine gute Geschichte und freundet sich mit ihr an. Kann Alice Jim finden - und ist Mary bereit, die Wahrheit über ihre große Liebe zu erfahren?  ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Was war geschehen? Wo ist Jim und lebt er überhaupt noch? All diese Fragen sorgen natürlich für eine gewisse Spannung. ⁣
Zu Beginn war ich auch noch richtig begeistert. Auch wenn ich irritiert war, warum Jim manchmal James hieß. Teils in ein und der gleichen Szenerie. Mal James, mal Jim, sodass man es gar nicht zuordnen konnte, warum die Autorin das jetzt so gewählt hat. Für mich war das nicht einwandfrei zu erkennen, auch nicht mit dem Wissen, dass Jim der Spitzname von James ist. Das wollte ich eigentlich außer Acht lassen, da mir die Story noch sehr gut gefiel. Dann wurde sie aber sehr bedrückend und auch irgendwie zäh. Der Drang wissen zu wollen, was geschah, verpuffte mehr und mehr. Natürlich gebe ich auch zu, dass das Weltgeschehen nicht gerade dazu beigetragen hat, mich in diese doch eher bedrückende Geschichte fallen zu lassen, warum ich sie dann auch erstmal pausiert habe. ⁣
Danach wieder rein zu finden, fiel mir aber nicht leicht. Ich konnte Mary einfach nicht verstehen.Trotzdem wollte ich wissen, was genau denn nun damals geschah. Habe aber eher distanziert gelesen, sodass sämtliche Emotionen auf der Strecke blieben. Erst am Ende angekommen, wirklich auf den allerletzten Seiten,  flackerten die mal kurz auf. Habe mir mehr davon versprochen. ⁣
Ein Buch über die Liebe, über Verlust und Akzeptanz. ⁣

Fazit: ⁣

Meine hohen Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Es war mir einfach zu deprimierend, zu runterziehend, stellenweise langatmig, sodass ich die Lust am Lesen verloren hatte. Von einigen habe ich aber gehört, dass dieses Buch tatsächlich ein Jahreshighlight für sie war. Vielleicht deswegen einfach mal ausprobieren. ⁣

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Leider enttäuschend

Der Herzgräber
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Serienkiller! Nachlass! Geheimnisse! Vergangenheit! Weitere Morde! Alles Argumente endlich mal wieder zu einem Thriller zu greifen. Der Herzgräber klingt da ganz nach meinem Geschmack... ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ...

Serienkiller! Nachlass! Geheimnisse! Vergangenheit! Weitere Morde! Alles Argumente endlich mal wieder zu einem Thriller zu greifen. Der Herzgräber klingt da ganz nach meinem Geschmack... ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis.⁣
Doch jetzt ist wieder eine junge Frau getötet worden. Man findet sie in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich ihr Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genauso hatte es seinerzeit Reave zelebriert.⁣
Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, entschließen sich Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben. ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Leider konnte mich die Geschichte nicht so richtig packen, was vor allem an der Protagonistin lag. Die war nämlich ziemlich naiv und deswegen auch anstrengend. Dinge, die real sind zu ignorieren, finde ich grundsätzlich merkwürdig und ich glaube jeder normale Menschenverstand hätte anders reagiert. Nun gut! So aber habe ich mit der Zeit das Interesse am Ausgang dieser Story verloren, was ich sehr schade fand, weil eigentlich klingt die Idee sehr gut. Auch die Rückblicke haben mir gefallen. Trotzdem muss ich im Nachhinein sagen, dass ich in diese Richtung schon weit aus bessere Thriller gelesen habe, weswegen ich die letzten 150 Seiten auch nur noch quer gelesen habe. Zwar wollte ich noch wissen, wer und warum hinter den Morden steckt, aber mehr noch, wollte ich es schnell beenden.⁣
Möchte man was in diese Richtung lesen, würde ich eher zur Linda Castillo Reihe greifen. Gott sei Dank sind Geschmäcker aber verschieden, sodass auch dieses Buch bestimmt seine "Anhänger" haben wird. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Für mich leider enttäuschend.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Emotionen blieben aus

Die Zeitspringerin
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𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Faye ist glücklich verheiratet, liebt ihren Mann, der Pfarrer werden will, und ihre kleine Tochter sehr. Doch eines nagt seit vielen Jahren an ihr: Sie hat ihre Mutter sehr früh verloren, ...

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Faye ist glücklich verheiratet, liebt ihren Mann, der Pfarrer werden will, und ihre kleine Tochter sehr. Doch eines nagt seit vielen Jahren an ihr: Sie hat ihre Mutter sehr früh verloren, und dieser Verlust quält⁣
sie wie ein Phantomschmerz. Da erhält sie eines Tages die Möglichkeit, in die Vergangenheit zu reisen, in die Zeit, als sie sechs Jahre alt war. Die Begegnung mit ihrer Mutter und ihrem kindlichen Ich wirft Faye völlig aus der Bahn, schenkt ihr aber auch neue Hoffnung. Wird sie endlich erfahren, was damals mit ihrer Mutter passierte? Wird sie ihr endlich all das sagen können, was ihr seitdem auf der Seele⁣
brennt? Ein bewegender Roman über eine Frau auf der Suche nach sich selbst und über existenzielle Fragen wie: Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich die Vergangenheit verändern? oder: Was bedeutet es eigentlich zu glauben?⁣
Ein Zeitreise-Roman der ganz besonderen Art. ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Die Prämisse, fand ich wegen meiner eigenen Erfahrungen, super. Als ich von dieser Geschichte gehört hatte, gefiel mir, vor allem, der hypothetische Gedanke, der Zeitreise. Was wäre, wenn ich meiner Mutter nochmal gegenüber treten könnte? Was würde ich ihr sagen? Und worauf möchte ich noch Antworten? Allein dabei kommen mir die Tränen. Emotional war ich somit auf alles vorbereitet. Ich wollte sogar, dass ich zutiefst berührt werde und wollte auch Tränen vergießen. Einfach ein bisschen Ballast loswerden. ⁣

Leider blieben hier die Gefühle aus. Zu Beginn dachte ich noch, das wird eine einzigartige Geschichte. Doch relativ schnell merkte ich, dass es nicht das war, was ich mir gewünscht hatte. Allein die Vorstellung, wie die Protagonisten in die Vergangenheit reist, war schon komplett anders. Was ja grundsätzlich nicht schlecht ist. Hätte mich schließlich auch positiv überraschen können. Dass sie aber selbst in dem Alter bleibt, wie auch in der Gegenwart, gefiel mir irgendwie nicht. Dass die jetzt erwachsene Tochter mit ihrer, zu dem Zeitpunkt jüngeren Mutter, eine Freundschaft aufbaut, gemeinsam kifft und ihrem jüngeren Ich gegenüber tritt, "ja, ich heiße auch Faye", macht es nicht nur kompliziert, sondern auch fragwürdig. Dadurch, dass diese Zeitreisen quasi nur 3 mal stattfanden oder war es sogar nur 2 mal?, kamen bei mir einfach auch die gewünschten Emotionen nicht an. Viel zu sehr beschäftigt die Geschichte sich mit dem Zeitsprung ansich, dem Für und Wider und mit dem blinden, schwulen Freund, der Faye immer zur Seite steht. ⁣

Gegen Ende kam nochmal eine kleine Überraschung, aber letztendlich überzeugte mich der Schluss dann auch nicht mehr. Vielleicht bin ich für solch eine Art, von Mischmasch aus Fiktion und Realität, nicht mehr gemacht. Die  Grundidee, wie gesagt, gefiel mir aber irgendwie. ⁣
Dass die Autorin immer mal wieder zu dem Leser spricht, aus der Sicht von Faye, hat mir irgendwie gefallen und zu Beginn, gibt sie einem auch die Möglichkeit, dieses Buch abzubrechen. Wobei mich das eher neugierig gemacht hat, da bin ich ehrlich. Und ich möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass mir der Schreibstil richtig gut gefiel, genauso wie das dezente, hübsche Cover. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Ein Zeitreise-Roman der ganz besonderen Art? Für mich nicht! Ich wollte #Taschentuchalarm, doch leider habe ich nicht ein Tränchen verdrückt, weil bei mir die großen Gefühle gar nicht erst ankamen.⁣



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Veröffentlicht am 12.01.2022

Enttäuscht!

Das Therapiezimmer
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Als ich dieses Buch entdeckt habe und einige Pressestimmen gelesen hatte, war ich im Glauben, dieser Thriller wird ein Jahreshighlight werden. Leider weit gefehlt. ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Der Psychotherapeut ...

Als ich dieses Buch entdeckt habe und einige Pressestimmen gelesen hatte, war ich im Glauben, dieser Thriller wird ein Jahreshighlight werden. Leider weit gefehlt. ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Der Psychotherapeut Sam und seine Frau Annie ziehen aus New York in die verschlafene Kleinstadt, in der Sam aufgewachsen ist. Dort arbeitet Sam fast rund um die Uhr in seiner Praxis im Souterrain mit seinen (fast nur weiblichen) Klientinnen, während Annie zu viel Zeit allein verbringt. Sam ahnt nicht, dass durch einen Lüftungsschacht all seine Therapiesitzungen im Obergeschoss zu hören sind: die Frau des Apothekers, die sich scheiden lassen möchte. Die Malerin mit dem enttäuschenden Liebesleben. All diese Geschichten mit anzuhören, ist unwiderstehlich. Doch dann taucht die betörende junge Französin in dem grünen Mini Cooper auf. Und Sam geht eines Tages zur Arbeit, um nicht wieder zurückzukehren … ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Die Story began ziemlich unspektakulär, wurde dann aber, Gott sei Dank, besser. Zumindest bis zum ersten Twist, der wirklich raffiniert war. Allerdings mochte ich die Erzählform nicht sonderlich. Es gab Momente, da war ich so verwirrt, dass ich den vorherigen Satz noch einmal gelesen hatte. Diese Verwirrtheit machte mich dann zunehmend unzufriedener. Meine Devise, erstmal weiterlesen, dass klärt sich gleich, hat leider nicht immer funktioniert. Ab dem zweiten Teil, verlor mich die Story mehr und mehr. Ich bin ehrlich, oft habe ich nur noch quer gelesen. Vielleicht bin ich nicht gemacht, für solch eine Art von Erzählform? Fakt ist, Teil 1 und 2, dieser Geschichte, konnten mich nicht mehr aus der Misere reißen. Das lag aber auch mit an Sam und Annies Beziehung, die überwiegend nur sexuell Bestand hatte. Gefühle waren nicht vorhanden. Leider war es mir dann auch egal, wie dieser Thriller endet. Ohne Zugang zu den Hauptprotagonisten fehlt mir einfach der Bezug zu der Geschichte. Auch, wenn die Twists gut und wirklich nicht zu erwarten waren, blieb der Rest der Story, für mich, oft verwirrend und einfach nur öde. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:⁣

Mich konnten die Protagonisten nicht überzeugen, nicht mitreißen und auch die Erzählform war nicht meine. Deshalb war mir der Ausgang der Geschichte auch nicht so wichtig. ⁣
Ich glaube aber, wer grundsätzlich gerne diese, ruhige, düstere Stimmung mag, dem könnte dieser Thriller gefallen. Allen voran, wegen der raffinierten Twists. Für mich war er leider nichts.

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Veröffentlicht am 30.10.2021

Enttäuscht

Layla
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𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩:⁣

Wie weit bist du bereit, für die große Liebe zu gehen?⁣

Auf der Hochzeit von Laylas Schwester lernen sie sich kennen und lieben: Leeds, der seinen Lebensunterhalt als Musiker verdient, ...

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩:⁣

Wie weit bist du bereit, für die große Liebe zu gehen?⁣

Auf der Hochzeit von Laylas Schwester lernen sie sich kennen und lieben: Leeds, der seinen Lebensunterhalt als Musiker verdient, und Layla. Es ist eine Amour fou – bis zu dem Tag, an dem Leeds eifersüchtige Exfreundin versucht, Layla zu erschießen. Danach ist Layla nicht mehr sie selbst. Um die Beziehung zu retten und Layla zu stabilisieren, mietet Leeds das Haus, in dem sie sich kennengelernt haben. Doch dort scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen ...⁣

⁣Enttäuscht! 😔 ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: SPOILERFREI! ⁣

Nach Verity habe ich mich wirklich sehr auf das neue Buch gefreut und es mir auch direkt zum Erscheinungstermin gekauft. ⁣
Zeitgleich habe ich schon mitbekommen, dass die Thematik in dieser Geschichte, einige nicht gerade positiv stimmte. Um nicht noch mehr Einfluss von außen zu bekommen, habe ich relativ zügig mit dem Buch begonnen. Erst per Hörbuch, aber aufgrund der Sprecherstimme für Layla, musste ich aufs Lesen umsteigen. So kindlich-naiv, wie sie dargestellt wurde, konnte ich es nicht ertragen, zumal sie und Leeds mir von Anfang an nicht so sympathisch waren. Also habe dann weitergelesen, um mich nicht davon beeinflussen zu lassen. Aber auch so hat die Autorin es letztendlich nicht geschafft, sie mir nahe zu bringen. Schade, denn genau DAS ist eigentlich ihre Stärke. Dieser Umstand und dann, tatsächlich auch etwas die Thematik, haben dafür gesorgt, dass ich die Geschichte gar nicht mochte. Sehr ungern habe ich zum Buch gegriffen. Klar, gab es auch Momente, da wollte ich wissen, was dahinter steckt, die waren aber eher rar. Öfter habe ich mit den Augen gerollt und das Interesse ging mehr und mehr verloren. Es ist nicht so, dass ich in diese Richtung noch nie etwas gelesen hätte. Ich habe auch schon Filme darüber gesehen. Da hat es funktioniert, was bedeutet, dass ich mich eigentlich darauf einlassen kann. Hier leider nicht!
Hinzu kommt, dass ich einige Details auch als unwichtig und irrelevant empfunden habe. Das zieht so ein Buch natürlich unnütz in die Länge.

Schade, dass das Cover, aufgrund der Ähnlichkeit zu Verity und auch der Klappentext, bei vielen suggeriert, hier bekomme ich wieder einen normalen^^ Spannungsroman.
Wer von vornherein wissen möchte, worauf er sich einlässt, sollte nach der Original Ausgabe (Englisch) googeln.
Wie gesagt, eigentlich habe ich mit diesem Thema gar nicht so das Problem, ich glaube nur, dass es hier nicht so gut umgesetzt wurde, da für mich die Gefühle nicht transportiert wurden. Die Charaktere waren eben keine Sympathieträger.


𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:

Auch, wenn ich es toll finde, wenn Autoren sich ausprobieren wollen oder mehrere Genres bedienen können, schließlich kann es auch klappen, kann ich für mich sagen:
"Schuster, bleib bei deinen Leisten!"

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