Fesselnd und enttäuschend
Whitestone Hospital - High HopesInhalt:
Laura Collins hat es geschafft! Ihr größter Wunsch geht in Erfüllung, als sie eine Stelle an einer der angesehensten Kliniken des Landes ergattert. Am Whitestone Hospital in Phoenix ist Laura eine ...
Inhalt:
Laura Collins hat es geschafft! Ihr größter Wunsch geht in Erfüllung, als sie eine Stelle an einer der angesehensten Kliniken des Landes ergattert. Am Whitestone Hospital in Phoenix ist Laura eine der neuen Assistenzärzte und -ärztinnen und erkennt schnell, dass sie für ihren Traumjob an ihre Grenzen gehen und alles geben muss. Die langen Arbeitszeiten, der Schlafmangel, die schweren Entscheidungen und bewegenden Schicksale verlangen ihr viel ab. Und als wäre das nicht Herausforderung genug, ist da noch Dr. Nash Brooks, der junge Stationsarzt der Herzchirurgie. Nash ist kompetent, attraktiv, ihr Betreuer - und damit absolut verboten!
Meine Meinung:
Das Buch ist locker und leicht sowie aber auch fesselnd geschrieben und hat mich wirklich überrascht. Ich hätte nämlich echt nicht gedacht, das mich das Buch so mitnimmt.
Die Story ist für jeden Fan der von IAF- Die Jungen Ärzte, Greys Anatomy und Doctors Diary genau das richtige. Allerdings habe ich nicht so wirklich nachvollziehen können warum das Buch in Phoenix spielt, da es genauso gut in Berlin hätte spielen können. Es hat mich nämlich sehr an die Buchreihe "Miss Emergency" von Antonia Rothe-Liermann erinnert und genau diese spielt in Berlin.
Im Verlauf der Geschichte fragt man sich des öfteren wo genau jetzt das Problem liegt, da die Lösung auf dem silbernen Tablett präsentiert wird.
Die beiden Hauptcharaktere sind wirklich toll gestaltet ich habe Laura und Nash direkt ins Herz geschlossen und konnte durch die Wechselenden Perspektiven ihre Gefühle und Handlungen gut nachvollziehen.
Die aus meiner Sicht viel zu große Präsenz von ihrer Schwester und ihrem Bruder fand ich etwas nervend, da diese beiden wohl im weiteren Verlauf der Reihe keine größere Rolle mehr spielen werden.
Auch mit den übrigen Assistenzärzten bin ich nicht wirklich warm geworden, da sie aber auch eigentlich keine große Rolle spielen.
Ian habe ich geliebt und würde auch gerne mal in seine Gedanken und seine Welt weiter eintauchen. Die Freundschaft die da zwischen Ian und Laura fand ich großartig.
!Spoilerwarnung!
Allerdings gibt es bei diesem Buch auch ein sehr großes ABER! Hätte ich gewusst, dass die Geschichte von Laura und Nash nicht nach diesem Buch abgeschlossen ist sondern irgendwie im nächsten Buch fortgeführt wird hätte ich das Buch nicht gelesen, da für mich jetzt schon feststeht, dass mich die anderen Storys der Reihe nicht interessieren.
Fazit:
Eine Leseempfehlung für jeden der Krankenhausserien liebt. Allerdings sollte man das Buch nur lesen, wenn man auch die anderen Bücher der Reihe lesen möchte.