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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2022

Vielversprechender Auftakt!

Legend Academy, Band 1: Fluchbrecher
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Die Autorin kannte ich schon und ich wusste, dass sie meist einen herrlich humorvollen Schreibstil hat, deswegen war ich sehr gespannt auf das neue Buch. Das Cover hat mich sofort in den Bann gezogen, ...

Die Autorin kannte ich schon und ich wusste, dass sie meist einen herrlich humorvollen Schreibstil hat, deswegen war ich sehr gespannt auf das neue Buch. Das Cover hat mich sofort in den Bann gezogen, ich finde es wunderschön, es passt perfekt zum Inhalt und ich kann magischen Schulen, Internaten etc. eh nie widerstehen.

Der Einstieg war wirklich grandios! Bereits auf der ersten Seite musste ich herzlich lachen und war von der Prota Graylee auf Anhieb begeistert. Klar, sie ist noch sehr jung, klar kommt da ab und an der Trotz durch. Sie ist frech, sie ist vorlaut, sie ist schlagfertig, herrlich sarkastisch und genau diese Mischung liebe ich einfach. Mit schüchternen Mäuschen kann ich leider oftmals wenig anfangen, deswegen war ich hier einfach Feuer und Flamme.

Dank der humorvollen Dialoge in Verbindung mit tollen magischen Komponenten sind die Seiten anfangs geradezu verflogen. Es ist nicht so, dass hier alles neu erfunden ist, es gibt zudem viele Klischees, die eingeflossen sind, doch das ist für mich alles komplett unwichtig, wenn man sie umzusetzen weiß. Das ist der Autorin hier unterhaltsam und einnehmend gelungen.
Es gibt viele unterschiedliche Wesen, geniale Gaben und allgemein toll gezeichnete Charaktere, die ich sofort sehr interessant fand. Besonders angetan haben es mir auch die Kolibris, da war ich einfach direkt hin und weg.

Nach der anfänglichen Euphorie ist der Mittelteil doch etwas langatmig geworden. Es gibt tausend Fragen und stetig kommen neue dazu, irgendwie hatte ich das Gefühl, die Handlung geht nur schleppend voran. Die Autorin hat an vielen Strängen gleichzeitig gearbeitet und manchmal fühlte es sich so an, als würde das Meiste nur kurz angeschnitten und dann wieder in die Ecke verbannt. Da wünsche ich mir etwas mehr Struktur. Auch die anderen Charaktere, die mir anfangs noch schön vielseitig und interessant vorkamen, waren in der Mitte immer weniger präsent, das machte es schwierig einen Bezug über Graylee hinaus herzustellen. Auch die Schule an sich kommt hier zu kurz, man lernt weder Lehrer noch den Unterricht richtig kennen. Einzig die Kolibris sind von Anfang bis zum Ende ganz wundervoll dargestellt! Die wenigen Erwachsenen an der Schule incl. de Rektorin, über die man mehr erfährt, sind im Verhalten absolut seltsam bis verantwortungslos. Aber auch hier erfährt man leider nicht mehr dazu. Ich freue mich auf den zweiten Teil, aber ich hoffe auch wirklich sehr, dass man auf solche Details näher eingehen wird.

Das letzte Drittel hat dann doch noch mal an Fahrt aufgenommen und auch die Gruppendynamik wurde besser. Es kamen auch andere Figuren mehr in den Fokus, was mir gut gefallen hat. Insgesamt gibt es einfach so viele Elemente, die toll kombiniert wurden, dass ich trotz der Kritik ein großer Fan der Story an sich bin. Der Cliffhanger am Ende ist schon ziemlich fies, was aber nur die Vorfreude auf Band 2 noch mehr schürt, und da ich ein paar Vermutungen habe, bin ich sehr gespannt, ob ich Recht behalten werde.

Fazit
Mit “Legend Academy” hat die Autorin insgesamt eine tolle Welt erschaffen, in der ich mich sofort wohl gefühlt habe. Die Schule samt Umgebung wurde toll beschrieben, die eingearbeiteten Mythen und Wesen sind vielfältig und toll dargestellt. Vor allem die Kolibris verursachen beim Lesen regelmäßig einen Zuckerschock und sind für mich ein absolutes Highlight im Buch! Einzelheiten wie der Unterricht an der Schule sind mir leider etwas zu kurz geraten und auch andere Details wurden nur angeschnitten und dann nicht weiter verfolgt. Da hoffe ich sehr, dass das dann alles in Band 2 noch ausführlicher aufgegriffen wird. Der Mittelteil hat sich für meinen Geschmack etwas zu sehr gezogen, weil die Handlung etwas zu stockend vorangekommen ist. Auch die Figuren, von denen ich anfangs erst mal sehr angetan war, treten erst wieder im letzten Drittel mehr in den Vordergrund. Da fand ich es auch wieder spannender und einnehmender und hoffe der zweite Teil wird die gefühlt Millionen Fragen näher behandeln und ausreichend aufklären. Insgesamt fand ich das Buch aber trotz der Kritikpunkte absolut lesenswert und ich freue mich auf mehr! Gerade der humorvolle Schreibstil, der mich wirklich oft zum Lachen gebracht hat, in Verbindung mit einer Prota, die nicht auf den Mund gefallen ist, machten das Buch mehr als unterhaltsam. Daher gibt es für diesen Auftakt eine klare Leseempfehlung und 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Spannend gemacht!

Four Walls - Nur ein einziger Ausweg
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Das war nun das dritte Buch des Autors, das ich gelesen habe und ich mag seinen Schreibstil total. Auch wenn “Escape Room” nach wie vor mein Favorit ist, konnte mich auch diese Geschichte wieder bestens ...

Das war nun das dritte Buch des Autors, das ich gelesen habe und ich mag seinen Schreibstil total. Auch wenn “Escape Room” nach wie vor mein Favorit ist, konnte mich auch diese Geschichte wieder bestens unterhalten. Die Handlungen haben nichts miteinander zu tun und doch sieht man allein an den Covern, dass es sich um Thriller von Chris McGeorge handelt. Die Aufmachung finde ich richtig klasse!

Das Buch startet sofort mit der richtigen Prise Spannung, indem man genau mit der Nacht konfrontiert wird, in der Cara erneut zur Mörderin wird, indem sie ihre Zellengenossin tötet. Oder etwa doch nicht? Das ist ist die große Frage und in der folgenden Handlung macht die Geschichte einen Sprung zurück und beleuchtet nach und nach, wie Cara überhaupt im Gefängnis gelandet ist. Man durchlebt den Alltag mit ihr und ist selbst durchwegs am Miträtseln über die Hintergründe.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch echt super gefallen. Man wusste tatsächlich nie so richtig, was alles dahintersteckt, es gab immer wieder genial konstruierte Wendungen und ich mit der Auflösung hätte ich so niemals gerechnet. Trotzdem hätte ich mir persönliche eine Prota gewünscht, die etwas mehr Kampfgeist zeigt. Oft kam es mir so vor, als hätte Cara sich mit allem abgefunden und ihr Tatendrang im Bezug auf die Wahrheit war mir zu wenig. Durch mehr Aktion ihrerseits hätte das vielleicht noch einen Tick spannender sein können. Allerdings fand ich es genial dargestellt, dass man selbst auch bei ihr nie so richtig wusste, woran man ist.

Fazit
Four Walls ist ein genial konstruierter Thriller, der ohne große blutige Szenen auskommt und trotzdem überzeugen konnte. Das Leben von Cara im Gefängnis war spannend dargestellt und man hat von der ersten Seite bis zur Auflösung überlegt, ist sie die Mörderin oder nicht? Man wusste nie, woran man bei ihr und auch anderen Figuren ist. Das war schon richtig gut eingefädelt und tolle Wendungen haben das noch abgerundet. Einzig die Prota selbst hat mir manchmal etwas Schwierigkeiten bereitet, denn nach meinem Geschmack hätte sie in manchen Situationen ruhig etwas kämpferischer sein können. Mit dem Ende hätte ich aber so nicht gerechnet und dafür gibt es nochmals einen Pluspunkt! Für mich ein Thriller, der auf jeden Fall tolle Unterhaltung bietet, dafür gibt es 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Würdiges Finale!

Federn über London 4
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Nachdem mich der dritte Band wieder mal sehr für sich eingenommen hatte, musste ich direkt zum Finale greifen. Die Cover passen alle toll zusammen und sind farblich perfekt aufeinander abgestimmt.

Es ...

Nachdem mich der dritte Band wieder mal sehr für sich eingenommen hatte, musste ich direkt zum Finale greifen. Die Cover passen alle toll zusammen und sind farblich perfekt aufeinander abgestimmt.

Es geht um den endgültigen Kampf, um London zu vor dem dunklen Nichts zu retten. Clear, Ease und der Rest des Teams geben noch mal alles, damit diese alte Stadt gerettet werden kann. Es macht unheimlich Spaß an der Seite dieser Gruppe die ganzen genialen Missionen zu erleben. Sie haben einen tollen Zusammenhalt und ich werde die Figuren wirklich vermissen. Durch diese tolle Charakterzeichnung fällt es unheimlich leicht, vollkommen im Geschehen einzutauchen und mitzufiebern.

In Sachen Liebe wird es im finalen Band zeitweilig ein wenig kitschig und doch mag ich so tiefe Verbindungen sehr gerne. Was ich im Allgemeinen wiederholt nicht so ganz mochte, ist diese Behutsamkeit und übertriebene Fürsorge füreinander. Das war mir einfach einen Tick zu blumig dargestellt, ich mag hier mehr Kontraste und nicht, dass dauernd betont wird, wie toll und rosig doch alles ist im Bezug auf den Umgang miteinander. Aber im Großen und Ganzen ist dies nur ein sehr kleiner Kritikpunkt, der von vielen anderen Strängen überlagert wird, die mich komplett begeistert haben.

Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist, dass endlich Daimion mehr durchleuchtet wird und man von seiner Geschichte mehr erfährt. Darauf habe ich schon lange gewartet, weil er durchwegs einer meiner Lieblinge war, trotz mancher fragwürdigen Handlungen. Mir ist dieser Engel insgesamt sehr ans Herz gewachsen, ich mag seine Ecken und Kanten.

Ansonsten gab es erneut eine bunte Mischung aus Kampf, Liebe, Freundschaft und Magie. Dabei gab es auch Wendungen, die mein Herz gebrochen haben. Vieles war zwar sehr vorhersehbar, trotzdem konnte es mich berühren und deshalb war ich mit dem Ende vollkommen zufrieden.

Fazit
Das Finale von Federn über London hat mich ein letztes Mal in ein wundervolles Setting voller magischer Komponenten entführt. Alles wurde total durchdacht, alle Fragen wurden beantwortet, die Geschichte ist am Ende gut so wie sie ist und absolut rund. Die Mischung konnte mich begeistern, wir haben ganz viel fürs Herz, ein tolles Team, das zusammenhält und liebenswert ist, tolle magische Elemente und zauberhafte Wesen wie den kleinen Zerus, den ich von Anfang an ins Herz geschlossen hatte. Einzig die teils übertriebene Behutsamkeit der Figuren untereinander hat mir insgesamt etwas zu wenige Ecken und Kanten gehabt, da wurde vieles zu oft wiederholt, z. B. welch gutes Gefühl Ease doch bei anderen, insbesondere Clear, hervorruft. Das ist schön beschrieben und auch in Ordnung, wenn man es erwähnt, doch es wurde mir einfach zu häufig genannt. In der Gesamtheit ist diese Reihe aber absolut empfehlenswert und bietet eine spannende Handlung, die mich am Ende größtenteils über solche Kleinigkeiten hinwegsehen hat lassen. 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 12.01.2022

Magische Fortsetzung!

Federn über London 3
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Die “Federn über London”-Reihe ist herrlich leicht und einnehmend mit liebevollen Charakteren und ich habe mich sehr auf den dritten Band gefreut. Das Cover passt wieder toll zu den anderen, auch wenn ...

Die “Federn über London”-Reihe ist herrlich leicht und einnehmend mit liebevollen Charakteren und ich habe mich sehr auf den dritten Band gefreut. Das Cover passt wieder toll zu den anderen, auch wenn ich von dem männlichen Model nicht ganz so begeistert bin. Das fließt aber natürlich nicht in die Bewertung mit ein.

Die Geschichte startet wieder nahtlos da, wo der zweite Band aufgehört hat. Durch intelligente und kleine allgemeine Anmerkungen, die Sabine mit einfließen lässt, kommt das bisher Geschehene ebenfalls sehr gut zur Geltung und man kann sofort wieder wunderbar eintauchen.

Das angespannte Verhältnis zwischen der Unterwelt und den Engeln spitzt sich weiter zu. Viele Fragen wurden im letzten Teil spektakulär aufgeklärt, doch vieles bleibt offen und somit ist auch direkt von Anfang an Spannung vorhanden.

Diese Reihe hat mich von Anfang an um den kleinen Finger gewickelt. Ich liebe urban fantasy und dann auch noch mit London als Schauplatz, das ist für mich eine Herzensstadt. Außerdem habe ich gemerkt, dass man auch ganz anders eintauchen kann, wenn man an bestimmten Orten selbst schon war.

Allerdings muss ich meine kleine Kritik aus Band 2 wiederholen. Mir fehlen bei manchen Figuren die Ecken und Kanten, Ease ist wundervoll, gefühlvoll, sehr loyal und trotzdem fehlt mir was, er ist mir einfach zu glatt. Er behält immer die Ruhe, was ihn mir oft einfach zu perfekt macht. Ein paar Schwächen machen da manchmal aufregender. Dagegen finde ich Figuren wie Aura oder Black interessanter. Die beiden haben ihre Eigenarten, die sie menschlich und nahbar erscheinen lassen, auch wenn sie das nicht sind.

Clear selbst mag ich im Prinzip sehr gerne und doch stört mich diese übertriebene Behutsamkeit, mit der alle mir ihr umgehen. Das ist insgesamt einfach einen Tick zu viel. Klar ist es schön, wenn man sich Sorgen umeinander macht, sich kümmert und füreinander da ist und doch wirkt es hier oft übertrieben. Da bildet Daimion einen Kontrast, der mir sehr gut gefällt, auch wenn ich mir mehr über seinen Hintergrund und seine Beweggründe wünschen würde. Er taucht da leider immer nur etwas abseits auf.

Im zweiten Teil habe ich ja schon das angedeutete Liebesdreieck kritisiert. Das klärt sich endlich in diesem Band und auch wenn ich es mir erst anders gewünscht hätte, ist es doch nachvollziehbar und irgendwie passend dargestellt worden. Zum Glück gibt es bei dieser Reihe aber immer auch eine Haupthandlung, die im Vordergrund steht und viel Spannung bietet. Die einzelnen Stränge der Story können mich komplett überzeugen und es fiel mir auch schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

Fazit
Band 3 konnte mit jeder Menge Spannung aufwarten und hat dafür gesorgt, dass die Seiten verflogen sind. Die eingebauten Ideen, der Zusammenhalt der Gruppe um Clear und die Akademie, die auszutragenden Kämpfe, das alles bietet eine tolle Mischung. Auch die Liebesgeschichte, die nun endlich Klarheit bekommt gefällt mir an sich sehr gut. Das Einzige, was mich etwas stört ist die übertrieben Behutsamkeit im Umgang der einzelnen Figuren miteinander. Das ist natürlich wünschenswert und jeder träumt davon, dadurch wirkt es aber auch etwas zu glatt und unrealistisch. Ein wenig mehr Ecken und Kanten wären für mich persönlich wünschenswert. Ansonsten gibt es weiterhin eine absolute Empfehlung für diese Reihe und 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 08.12.2021

Schöne Fortsetzung!

Tale of Magic: Die Legende der Magie 2 – Eine dunkle Verschwörung
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Nach einem gelungen Auftakt habe ich mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut. Das Cover passt wieder hervorragend zur Geschichte, schön verspielt und magisch.

Dieses Mal fiel es mir nicht ganz so leicht ...

Nach einem gelungen Auftakt habe ich mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut. Das Cover passt wieder hervorragend zur Geschichte, schön verspielt und magisch.

Dieses Mal fiel es mir nicht ganz so leicht einzutauchen. Irgendwie hat mir im ersten Drittel etwas gefehlt, es war zu spannungslos, der Übergang zum ersten Teil kam mir etwas zusammenhanglos vor. Auch die Charaktere blieben erst mal zu unscheinbar und blass.
Zum Glück hat sich das aber zur Mitte hin immer mehr gelegt und ich konnte wieder voll und ganz ins Geschehen eintauchen.

Dieses Mal spielt Lucy eine größere Rolle, das fand ich sehr gelungen und ich mag diese Figur auch total. Auch die Einbeziehung der Hexen wurde magisch und spannend mit eingebracht. Mir gefallen die manchmal leicht skurrilen Details des Autors, die diese Geschichte auch so besonders machen Natürlich darf man auch nie vergessen, dass es sich hierbei um eine Kinderreihe handelt, doch einige Wendungen fand ich trotzdem etwas zu einfach gelöst. Da hätte ich mir ein wenig mehr Raffinesse gewünscht. Ich empfand diesen Teil insgesamt auch etwas kindlicher als den ersten, wobei mich das an sich nicht gestört hat. Es gibt einfach so viele tolle magische und zauberhafte Komponenten, die beim Lesen einfach Spaß machen. Seien es die tollen vielseitigen Zauber, die Wesen oder auch die verschiedenen Gaben, die Mischung ist auf jeden Fall gelungen. Am Ende gab es dann doch noch die ein oder andere Überraschung und somit war ich ganz zufrieden.

Fazit
Tale of Magic 2 hat mir den Anfang gar nicht so einfach gemacht. Ich fand das erste Drittel für meinen Geschmack viel zu ruhig und hatte Probleme, mit Brystal warm zu werden, obwohl sie im ersten Band eine wundervoll ausgebaute Figur war. Nach diesem ersten Drittel hat die Story allerdings gewaltig an Fahrt aufgenommen und ich war von dieser Welt wieder total gefangen. Gerade Lucy nimmt dieses Mal eine größere Rolle ein und das hat mir richtig gut gefallen. Es gab hier und da Wendungen, die mir etwas zu einfach gestaltet waren und insgesamt kam mir die Fortsetzung zeitweise etwas kindlicher vor als der erste Teil. Trotzdem war ich am Ende zufrieden und kann die Reihe mit gutem Gewissen weiter empfehlen, 4 Sterne!

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