Hier handelt es sich um ein voll coloriertes Manhua und obwohl ich Farbseiten mal ganz gerne mag, bin ich eher ein Fan vom klassischen schwarz und weiß. Dennoch hat mich dieses Manhua positiv überrascht. Die Farben, die Kontraste, der Umfang mit Formen und die Gestaltung von den einzelnen Elementen ist Xia Da unglaublich gut gelungen. Es ist wirklich ein Fest für die Augen.

So wird die Geschichte der Zwillinge Quchen und Ating erzählt, die bei Geburt getrennt werden. So wachsen beide sehr unterschiedlich auf, sind sich aber dennoch auch in einem gewissen Maße nah.

Während Quchen lernte, die Energien zu kultivieren, zieht Ating mit einem fähigen Schwertkämpfer durch die Gegend. Quchen ist eher ruhig und distanziert, Ating aufbrausend und angriffslustig. Eine sehr schöne Mischung.

In den einzelnen Kapiteln erfährt der Leser von beiden Kindern. Es wird also nicht strikt getrennt. Das macht die Erzählung lebendiger und vielleicht auch ein bisschen besser begreifbar.

Generell ist Band 1 etwas "ruhiger". Natürlich gibt es Schicksalsschläge und Überraschungen, aber mehrseitige rasante Action sucht man vergeblich. Würde aber zu diesem Manhua nicht passen.

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Noch zwei Bände und die Reihe ist ausgeschlossen. Doch natürlich wartet auch Band 16 mit typischen lustigen und süßen Momenten zwischen Hana und Takane auf.

Diesmal werden wir wieder mehr in den Alltag als in die Vergangenheit mitgenommen. Mein Highlight war, wie Takane versucht hat, sich für ein Geburtstagsgeschenk für Hana inspirieren zu lassen.

Aber man merkt auch, dass die Reihe bald ein Ende findet und deswegen werden auch die Dinge zwischen den beiden etwas angekurbelt. Das hat diesem Band, gerade im Vergleich zu dem letzten, recht gut getan. Dennoch fand ich einige Passagen etwas langatmig, zumal der Manga ja traditionell eh immer textlastiger ist, als die meisten anderen.

Die Zeichnungen sind wie immer sehr gelungen. Gerade bei Lucianos Halloween-Party hat Yuki Shiwasu und ihr Team noch einmal gezeigt, was sie kann bzw. können.

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Band 30 von "Black Butler" widmet sich nahezu ausschließlich Maylenes Vergangenheit. Man erfährt, wie sie sich als Waise durchschlagen musste, wie sie Scharfschützin wurde und wie es schließlich dazu kam, dass sie sich dem Haushalt von Ciel angeschlossen hat.

Natürlich wird die Geschichte mit dem gewohnten Humor bzgl. Sebastian erzählt. Auch die Zeichnungen sind gewohnt detailliert und sehr schön.

Ein bisschen schade finde ich, dass der eigentliche Arc nicht weitergeführt wird, sondern sich der Band komplett mit Maylenes Vergangenheit befasst. So wird die Reihe weiterhin mehr oder weniger künstlich aufgeblasen und die Spannung bleibt ein wenig auf der Strecke. Das ist ein Punkt, der meine Motivation zu der Reihe etwas ausbremst. Wobei es diesmal schon recht gut umgesetzt wurde.

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"Takane & Hana" ist einfach zum Schreien komisch. Ich mag den Humor und das Hin und Her zwischen den beiden Hauptfiguren.

Band 15 fand ich allerdings ein bisschen langatmig. Auch wenn der Manga normalerweise schon recht viel Text hat, war es diesmal noch einmal mehr und die Geschichte rund um Takanes Mutter hat mich erzählerisch nicht ganz so überzeugt. Dennoch war das natürlich ein wichtiger Schritt in der Storyline.

Auch hier sind sich Takane und Hana ein bisschen näher gekommen und ließen den jeweils anderen mehr an ihren Gedanken teilhaben. Es ist schon zu sehen, wie sie immer mehr zusammenwachsen. Obwohl das Tempo des Manga aktuell doch eher schleppend ist.

Der Zeichenstil gefällt mir weiterhin sehr gut. Auch wenn hier und da mal am Hintergrund gespart wird. Die Grimassen sind einfach großartig.

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"Life Lessons with Uramichi" ist eine kurzweilige Reihe mit bitterbösem, schwarzen Humor. Die einzelnen Kapitel sind sehr kurzweilig und sind lose zusammenhängend. Dabei werden meist recht normale Themen überspitzt dargestellt.

Neben Uramichi gibt es noch einige weitere Charaktere, die sich entweder ebenfalls mit dem Alltag/Erwachsensein mehr oder weniger herumquälen oder der Grund sind, warum es für die anderen "unbequem" wird.

Der Manga ist vor allem gut für Zwischendurch. Da es keine richtig erkennbare Storyline gibt. Dennoch fasziniert die schräge Art der Figuren.

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