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Veröffentlicht am 29.03.2022

Coole andere Dystopie

Die Töchter der ersten Mutter
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Als Tochter der Pferdelande kennt Kelihn die Geschichten der alten Welt, die an ihrer eigenen Gier zugrunde gegangen ist. Nur wenige Menschen haben den Untergang der damaligen Zivilisation überstanden ...

Als Tochter der Pferdelande kennt Kelihn die Geschichten der alten Welt, die an ihrer eigenen Gier zugrunde gegangen ist. Nur wenige Menschen haben den Untergang der damaligen Zivilisation überstanden und eine neue Gesellschaft geschaffen, in der Menschen im Einklang mit der Natur leben. Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau gibt es in dieser neuen Ordnung nicht. Während Mädchen schon früh im Qua’man unterrichtet werden, einer geheimnisvollen Macht von Mutter Erde, müssen Jungen mit Beginn der Pubertät die Gemeinschaft verlassen. So wird auch Kelihn von ihrem besten Freund Eolo getrennt. Erst ihre Ausbildung bei den Tu-a-teh, den hohen Meisterinnen des Qua’man, lässt sie ihren Kummer vergessen. Doch als Kelihn nach Jahren im Orden wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird, beginnt das Vertrauen zu ihrer Schwesternschaft zu bröckeln. Und bald muss sie sich entscheiden, wofür sie kämpfen will: Für alles, was sie je kennen und lieben gelernt hat, oder für eine bessere Zukunft?

Am Anfang hab ich mich mit den ausgefallenen Namen etwas schwer getan, doch mit der Zeit hab ich mich daran gewöhnt.
Diese Dystopie ist mal etwas komplett anderes, denn hier regieren die Frauen die Welt. Sie leben in kleinen Stämmden im Einklang mit der Natur.
Um sich fortzupflanzen stößt ein Trombahdor unregelmäßig zu dem Stamm. Die Trombahdore sind durchs Land ziehende, musizierende Männer, die Nachkommen zeugen.
Für jedes Mädchen das von ihnen gezeugt wird, bekommt er eine Feder für sein Haar.
Außerdem gibt es noch die Gemeinschaft der Trümmerknaben, die aus Jungen bestehen, die mit der Pubertät ausziehen müssen, um in den zerfallenen Städten nach den letzten Schätzen der Mutter zu suchen.
Alles was wir für normal halten, wie z. B. ein Auto, oder ein Bügeleisen ist für die Bewohner fremd und Gegenstände der alten Zeit.
Ich hab hier beim Lesen oft an die Serie "The Tribe" denken müssen.
Die Autorin überzeigt mit einem bildlichen und einfachen Schreibstil, so dass ich das Buch innerhalb von wenigen Tagen verschlungen habe.

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Empfehlung

Blutroter Schatten
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Beim @seitensprung_derbuecherpodcast bin ich auf das Buch letztes Jahr aufmerksam geworden und habe es seitdem schon öfters hier auf Bookstagram gesehen.
Das Buch ist richtig toll geschrieben. Es ist spannend ...

Beim @seitensprung_derbuecherpodcast bin ich auf das Buch letztes Jahr aufmerksam geworden und habe es seitdem schon öfters hier auf Bookstagram gesehen.
Das Buch ist richtig toll geschrieben. Es ist spannend und man ist ab Seite 1 sofort drinnen und möchte wissen was hier in München passiert.
Einige Kapitel sind sogar aus der Sicht des Täters geschildert, so dass man noch einen besseren Blick bekommt wieso er zu genau dieser Person geworden ist.
Ich hab mich richtig gefreut das Buch zu lesen, denn es war sehr spannend und durch den lockeren Schreibstil sehr gut zum lesen.
Das Ende war für meinen Geschmack leider zu offen gehalten, nichtsdestotrotz ein super tolles und spannedes Buch.

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Ganz gut

Was damals geschah
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Ein spannendes Buch, aber ich hatte mir mehr davon erhofft. Es war stellenweise etwas verwirrend und auch das Ende hat mir zu viele offene Fragen gelassen.

Aber anscheinend kommt hier noch ein zweiter ...

Ein spannendes Buch, aber ich hatte mir mehr davon erhofft. Es war stellenweise etwas verwirrend und auch das Ende hat mir zu viele offene Fragen gelassen.

Aber anscheinend kommt hier noch ein zweiter Teil raus.

Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Die verschachtelte Erzählweise fand ich etwas verwirrend und ich hatte manchmal keinen Durchblick in welcher Zeitebene wird uns gerade befinden.

Einige Stellen sind für mich rückblickend nicht nachvollziehbar und hinterlassen noch mehr Fragen bei mir.

Der Schreibstil war auf jedenfall sehr gut und ich bin gespannt ob meine offenen Fragen in Band 2 beantwortet werden.

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Super

Die Toten von Haywood Grove
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Haywood Grove ist eine typische amerikanische Kleinstadt, die man aus Serien wie Pretty Little Liars und Riverdale kennt. Eigentlich passiert so ziemlich nichts in der Kleinstadt, bis eines Tages im Wald ...

Haywood Grove ist eine typische amerikanische Kleinstadt, die man aus Serien wie Pretty Little Liars und Riverdale kennt. Eigentlich passiert so ziemlich nichts in der Kleinstadt, bis eines Tages im Wald eine Leiche gefunden wird. Der 17-jährige Barry Monroe arbeitet für die Schülerzeitung seiner Highschool und wittert da einen großen Fall, den er mit seinen Freunden lösen möchte. Nach und nach begeben sich die Freunde auf Spurensuche und stoßen auf eine Verbindung zu einem 20 Jahre alten Vermisstenfall.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Barry Monroe dem Hauptprotagonisten erzählt. Barry und seine Freunde sind super sympathisch beschrieben und auch die Kleinstadt mit all ihren Bewohnern konnte ich mich sehr gut vorstellen. Der Schreibstil ist locker und flüssig und liest sich daher sehr angenehm. Der erste Fall macht auf jedenfall sehr viel Lust auf eine Fortsetzung

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Spannung

SCHWEIG!
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Die Geschichte wird am Anfang aus den Perspektiven von Esther und Sue erzählt. Irgendwann kommt dann noch die Perspektive von Martin, Esther‘s Mann dazu.
Man erfährt außerdem in Rückblenden wie die Kindheit ...

Die Geschichte wird am Anfang aus den Perspektiven von Esther und Sue erzählt. Irgendwann kommt dann noch die Perspektive von Martin, Esther‘s Mann dazu.
Man erfährt außerdem in Rückblenden wie die Kindheit der beiden Schwestern ablief und wie es zu dem gestörten Verhältnis der Schwestern kam und was letztes Jahr an Weihnachten zwischen den drei Erwachsenen passiert ist.
Man hat von Anfang an eine Idee wer die Böse sein könnte und in welche Richtung die Geschichte geht, aber am Ende kommt dann doch nochmal eine krasse Wendung, die ich so gar nicht hab kommen sehen.
Besonders gut haben mir die kurzen Kapitel gefallen. Es war richtig spannend und teilweise echt krank, da eine der Schwestern ein richtiges Psychospiel abzieht.

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