Cover-Bild Was damals geschah
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Limes
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 22.11.2021
  • ISBN: 9783641262310
Lisa Jewell

Was damals geschah

Roman
Carola Fischer (Übersetzer)

Es ist dein Zuhause. Pass auf, wen du hineinlässt ...In einem großen herrschaftlichen Haus in Londons elegantem Stadtteil Chelsea liegt ein Baby in seinem Bettchen. Das kleine Mädchen ist satt und zufrieden, es fehlt ihm an nichts. In der Küche des Hauses liegen drei verwesende Leichen. Neben ihnen eine hastig hingekritzelte Nachricht. Die drei sind seit Tagen tot. Doch wer hat sich dann um das Kind gekümmert? Und wo ist diese Person jetzt?Fünfundzwanzig Jahre später erhält eine junge Frau namens Libby einen Brief, der sie überraschend zur Erbin des Anwesens erklärt. Die Fragen von damals wurden nie beantwortet. Und schon bald nach ihrem Einzug beschleicht Libby das Gefühl, dass sie nicht allein im Haus ist ...Ihnen hat »Was damals geschah« gefallen? Dann entdecken Sie noch mehr hochspannende Romane von Lisa Jewell, wie »Der Fremde am Strand« und »Weil niemand sie sah«!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2023

Spannend

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"Was damals geschah" (Lisa Jewell)

Ein weiterer Thriller mit Gänsehautgarantie. Dies suchte ich gerade durch.

Klappentext:
In einem großen herrschaftlichen Haus in Londons elegantem Stadtteil Chelsea ...

"Was damals geschah" (Lisa Jewell)

Ein weiterer Thriller mit Gänsehautgarantie. Dies suchte ich gerade durch.

Klappentext:
In einem großen herrschaftlichen Haus in Londons elegantem Stadtteil Chelsea liegt ein Baby in seinem Bettchen. Das kleine Mädchen ist satt und zufrieden, es fehlt ihm an nichts. In der Küche des Hauses liegen drei verwesende Leichen. Neben ihnen eine hastig hingekritzelte Nachricht. Die drei sind seit Tagen tot. Doch wer hat sich dann um das Kind gekümmert? Und wo ist diese Person jetzt?
Fünfundzwanzig Jahre später erhält eine junge Frau namens Libby einen Brief, der sie überraschend zur Erbin des Anwesens erklärt. Die Fragen von damals wurden nie beantwortet. Und schon bald beschleicht Libby das Gefühl, dass sie nicht allein im Haus ist ...

Rezension:
Von Anfang an zog mich das Buch in den Bann. Libby fand ich von Anfang an als sympathischer Charakter in diesem Buch. Ich konnte mich direkt in das Buch hineinversetzen und die Spannung war von Anfang an da. Sie erbte ein Haus. Bei der Besichtigung des Hauses wurde ihr klaustrophobisch zu Mute und musste das Zimmer verlassen. Den Schreibstil finde ich klasse. Ich bin schon auf das Ende sehr gespannt.

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Veröffentlicht am 25.01.2022

Superspannender Thriller

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Ich mag den Schreibstil von Lisa Jewell sehr gerne. Schon beim Buch "Der Fremde am Strand" hat mir die Art und die Story sehr gut gefallen. Diese Geschichte hier ist noch spannender.

Es wird aus 3 Sichten ...

Ich mag den Schreibstil von Lisa Jewell sehr gerne. Schon beim Buch "Der Fremde am Strand" hat mir die Art und die Story sehr gut gefallen. Diese Geschichte hier ist noch spannender.

Es wird aus 3 Sichten berichtet:
Man begleitet Lucy auf ihrem Weg in Frankreich, Libby lernt man in Chelsea kennen als sie ein Haus erbt, und die Backflashs von 1998 werden in der Ich-Form (von wem weiss man nicht) geschildert.
Kapitelweise erfährt man mehr, was damals geschah, in einem Haus in Chelsea, wo man 3 Leichen und ein lebendes Baby fand.

Wirklich sehr spannend, konnte es nicht aus der Hand legen, bis sich die Story nach und nach aufklärt. Eine absolute Leseempfehlung für wer Thriller und Crime mag, ohne das blutige, denn davon liest man in diesem Buch nix. Dafür ist es durchgehend spannend, mit diversen Twists und mit dem Ende, was ich mega gut empfand. Abschliessend hat es mit supergut gefallen und ich lese bestimmt noch weitere Bücher von Lisa Jewell.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

✎ Lisa Jewell - The Family 1 Was damals geschah

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2018 habe ich schon einmal eine Familiensaga von Lisa Jewell kennenlernen dürfen und laut meiner Rezension war ich von ihr überzeugt. Was genau in "Der Flügelschlag des Glücks" Thema war, kann ich heute ...

2018 habe ich schon einmal eine Familiensaga von Lisa Jewell kennenlernen dürfen und laut meiner Rezension war ich von ihr überzeugt. Was genau in "Der Flügelschlag des Glücks" Thema war, kann ich heute leider nicht mehr nachvollziehen. Aber nach "Was damals geschah" habe ich die Autorin nun erstmal auf meine immer-wieder-Leseliste gesetzt.

Auf dem Cover wird die vorliegende Geschichte als Roman betitelt. Doch sie beinhaltet so viel mehr Genre: Familiensaga, (Psycho)Thriller, Krimi. Das heißt, die Spannung ist kontinuierlich vorhanden und ich wollte am Ende eines jeden Kapitels wissen, wie es weitergeht.

Doch die Autorin weiß nicht nur mit dem Genremix umzugehen, sondern hat ebenso ein Händchen dafür, verschiedene Perspektiven und / oder Zeitebenen geschickt einzusetzen.
Anfangs dachte ich, dass es ganz schön viele Namen sind, die da auftauchen und ich musste mich arg konzentrieren, um nichts durcheinander zu werfen. Aber durch die beschriebenen Charaktereigenschaften einer jeden Person wird man nach und nach Herr der Lage.

Den Plot fand ich interessant und die Figuren haben schlüssig zueinander gefunden. Lediglich das Ende hat mich nicht völlig überzeugt; ich fand es sogar ein wenig unlogisch.

Für mich hätte es keinen zweiten Teil geben müssen. Ehrlich gesagt habe ich zwischendurch auch immer wieder überlegt, was man in "Was nicht vergessen wurde" noch ausschlachten möchte, welche Höhepunkte, welches i-Tüpfelchen man einbauen möchte, um ihn zu rechtfertigen.

Band 2 des Generationenromans steht dennoch bereits in den Startlöchern und ich hoffe, er kann genauso überzeugen.

©2024 Mademoiselle Cake

Veröffentlicht am 29.03.2022

Ganz gut

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Ein spannendes Buch, aber ich hatte mir mehr davon erhofft. Es war stellenweise etwas verwirrend und auch das Ende hat mir zu viele offene Fragen gelassen.

Aber anscheinend kommt hier noch ein zweiter ...

Ein spannendes Buch, aber ich hatte mir mehr davon erhofft. Es war stellenweise etwas verwirrend und auch das Ende hat mir zu viele offene Fragen gelassen.

Aber anscheinend kommt hier noch ein zweiter Teil raus.

Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Die verschachtelte Erzählweise fand ich etwas verwirrend und ich hatte manchmal keinen Durchblick in welcher Zeitebene wird uns gerade befinden.

Einige Stellen sind für mich rückblickend nicht nachvollziehbar und hinterlassen noch mehr Fragen bei mir.

Der Schreibstil war auf jedenfall sehr gut und ich bin gespannt ob meine offenen Fragen in Band 2 beantwortet werden.

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Veröffentlicht am 04.12.2021

Melancholische Lesekost

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Darum geht's:
Aus heiterem Himmel erfährt die junge Libby, dass sie ein Haus im eleganten Chelsea geerbt hat. Völlig überrascht macht sie sich dran, heraus zu finden, was sie mit der Geschichte des Hauses ...

Darum geht's:
Aus heiterem Himmel erfährt die junge Libby, dass sie ein Haus im eleganten Chelsea geerbt hat. Völlig überrascht macht sie sich dran, heraus zu finden, was sie mit der Geschichte des Hauses zu tun hat, in dem man vor Jahren drei verwesende Leichen gefunden hatte. Zu der Zeit befand sich im Haus auch noch ein Baby, ein kleines Mädchen, das jedoch völlig gesund und gepflegt war. War also noch jemand im Haus, der sich um das Kind gekümmert hatte? Bis dato konnten keine der vielen offenen Fragen beantwortet werden und Libby ist sich unsicher, was sie mit dem Haus, das ihr zunehmend unheimlich erscheint, tun soll. Und warum hat sie immer mehr das Gefühl, im Haus nicht allein zu sein?

So fand ich's:
Ich mag es sehr, wenn ein Autor es schafft, mit Worten und Beschreibungen mich als Leserin die jeweilige Atmosphäre spüren zu lassen und mir das Gefühl zu geben, hautnah dabei zu sein. Auch Lisa Jewell hat dieses Talent und so war ich auch ruckzuck drin in der Geschichte, die mich vor allem während der ersten Kapitel geradezu gefesselt hat.

Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Perspektiven – eine davon in der Ich-Form – erzählt, was dem Leser einiges an Konzentration abverlangt. Durch die verschachtelte Erzählweise habe ich etwas Zeit gebraucht, bis ich den Durchblick hatte, wer gerade erzählt und vor allem wie die Figuren miteinander verbunden sind. Aber gerade das hat viel zur Spannung beigetragen, so dass ich in ein wahres Lesefieber geraten bin.

Alles in allem wirkt die Handlung auf mich leider etwas konstruiert und einige Verhaltensweisen sind für mich auch jetzt rückblickend nicht ganz nachvollziehbar. Zudem hat die Autorin so einiges an schwierigen Themen reingepackt, was aus dem Buch alles andere als leichte Kost macht. Die Grundstimmung ist durchwegs schwermütig, oft traurig. Dennoch macht gerade diese Melancholie das Besondere der Geschichte aus und so hielt ich durch bis zum Schluss.

Auch wenn der Plot, wie schon erwähnt, stellenweise zu sehr forciert wurde, konnte mich Lisa Jewell mit ihrem Erzähltalent überzeugen. Ich mag die Art, mit der sie Gefühle vermittelt, sehr. Es ist eine Geschichte, die einen fesselt, ab und an betrübt und vor allem einen nicht mehr so schnell loslässt.

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