Cover-Bild Grabesstern
Band 3 der Reihe "Heloise-Kaldan-Serie"
(28)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Scherz
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 26.01.2022
  • ISBN: 9783651000957
Anne Mette Hancock

Grabesstern

Thriller | Die Nr.-1-Serie aus Dänemark
Karoline Hippe (Übersetzer)

Das Ende wird kommen – nur für wen?

»Die beste Crime-Serie, die ich dieses Jahr gelesen habe. Fesselnd, düster und sympathisch – Kaldan und Schäfer sind mein neues Lieblings-Ermittlerduo.« Harlan Coben 

Eigentlich wollte Journalistin Heloise Kaldan nur einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Doch als sie sich mit dem todkranken Jan Fischhof anfreundet, beginnt ihr die Sache nahezugehen. Jan scheint etwas auf dem Gewissen zu haben. Seine Hinweise führen Heloise nach Jütland, an die Flensburger Förde, zu einem lange zurückliegenden Fall. Heloises guter Freund Kommissar Erik Schäfer ist misstrauisch: Was weiß sie wirklich über Jan Fischhof? Heloise stößt in ein gefährliches Wespennest. Kann sie ihrer Intuition trauen?

Ein schmerzhaft persönlicher Thriller über ein Netz aus Schuld – mit erschütternden Verstrickungen bis zur letzten Seite.

»Unglaublich stark komponiert, man kann es nicht weglegen. Ein Teil der Handlung spielt im südlichen Jütland, der Heimat der Autorin, und man merkt, wie gut sie die Gegend und ihre Bewohner kennt.« KulturXpressen

Der dritte Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer
Die Platz 1-Bestseller-Serie aus Dänemark

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2022

Das Ende wird kommen. Nur für wen?

0

Eigentlich wollte Journalistin Heloise Kaldan nur einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Doch als sie sich mit dem todkranken Jan Fischhof anfreundet, beginnt ihr die Sache nahezugehen. Jan scheint ...

Eigentlich wollte Journalistin Heloise Kaldan nur einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Doch als sie sich mit dem todkranken Jan Fischhof anfreundet, beginnt ihr die Sache nahezugehen. Jan scheint etwas auf dem Gewissen zu haben. Seine Hinweise führen Heloise nach Jütland, an die Flensburger Förde, zu einem lange zurückliegenden Fall. Heloises guter Freund Kommissar Erik Schäfer ist misstrauisch: Was weiß sie wirklich über Jan Fischhof? Heloise stößt in ein gefährliches Wespennest. Kann sie ihrer Intuition trauen?
.
Voller Vorfreude habe ich auf den dritten Teil der Reihe um Heloise Kaldan und Erik Schäfer gewartet. Der Thriller beginnt sehr ruhig und man weiß erstmal überhaupt nicht, wohin uns die Reise führen wird. Schnell wird klar, dass hinter der eigentlichen Recherche viel mehr steckt und man ist gespannt, wie alles zusammenhängt. Die erste Hälfte ist sehr ruhig, doch dann nimmt das Buch an Spannung auf und das Ende hat mich absolut überzeugen können.
Wie von Hancock gewohnt, ist der Schreibstil wieder genial und man fliegt nur so durch die Seiten.
.
Auch wenn die Story aus meiner Sicht nicht mit Teil 1 und 2 mithalten konnte, spreche ich auf jeden Fall eine Leseempfehlung aus und von mir gibt es 4 Sterne.
.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2022

verwirrend am Anfang, dann fesselnd an Ende

0

Heloise Kaldan ist Investigativ-Journalistin und will einen Artikel zur Sterbebegleitung schreiben. Was liegt da näher, als diesen Dienst am Sterbenden einmal selbst zu machen. Sehr engagiert begleitet ...

Heloise Kaldan ist Investigativ-Journalistin und will einen Artikel zur Sterbebegleitung schreiben. Was liegt da näher, als diesen Dienst am Sterbenden einmal selbst zu machen. Sehr engagiert begleitet sie Jan Fischhof, einen an Krebs erkrankten etwas kauzigen Mann, auf seinen letzten Erdentagen. Sie gewinnt den Eindruck, dass ihm etwas sehr stark auf der Seele liegt und beginnt über seine Vergangenheit zu recherchieren….
Anfangs war ich beim Lesen echt verwirrt, genau wie es Heloise ging. Was als Recherche zum früheren Leben eines Sterbenden begann, zog immer größere Kreise. Irgendjemand hatte in Jütland (Jans alter Heimat) etwas dagegen, dass sich jemand nach Fischhofs Vergangenheit erkundigt. Eine Vergangenheit, die scheinbar auch mit dem Verschwinden von zwei jungen Mädchen zu tun hatte. Nicht nur Heloise gerät bei den Ermittlungen in arge Bedrängnis, auch ihr Freund, der Kopenhagener Kriminalbeamte Erik Schäfer, wird tätlich angegriffen. Da man beim Lesen keinerlei Hinweise zu den Zusammenhängen erhält, bleibt es spannend, man muss einfach weiterlesen. Und erfährt dann am Schluss, dass alles ganz anders ist, als Heloise am Anfang vermutet. Ein wirklich gelungener Krimi, dem ich gerne 4 Lese-Sterne gebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.09.2024

Teil 3 der Reihe

0

Eigentlich wollte Journalistin Heloise Kaldan nur einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Doch als sie sich mit dem todkranken Jan Fischhof anfreundet, beginnt ihr die Sache nahezugehen. Jan scheint ...

Eigentlich wollte Journalistin Heloise Kaldan nur einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Doch als sie sich mit dem todkranken Jan Fischhof anfreundet, beginnt ihr die Sache nahezugehen. Jan scheint etwas auf dem Gewissen zu haben. Seine Hinweise führen Heloise nach Jütland, an die Flensburger Förde, zu einem lange zurückliegenden Vermisstenfall. Heloises guter Freund Kommissar Erik Schäfer ist misstrauisch: Was weiß sie wirklich über Jan Fischhof? Heloise stößt in ein gefährliches Wespennest. Kann sie ihrer Intuition trauen?

Heloise ist Anfang Vierzig und arbeitet als Investigativ-Journalistin bei einem Magazin in Kopenhagen. Den Kontakt zu Jan Fischhof hat sie aufgenommen, um einen Artikel über Sterbebegleitung zu schreiben. Den "Job" hat sie durch Erik Schäfers Frau Connie bekommen, die ebenfalls als Sterbebegleiterin arbeitet. Jan hat Krebs und außerdem fortschreitende Demenz, aber auch noch klare Momente. Seine Andeutungen wecken Heloises Instinkt und sie würde viel lieber über den alten Fall des vermissten Mädchens schreiben. Ihr Chef ist davon nicht begeistert. Trotzdem macht sie sich auf nach Jütland und wühlt in Fischhofs Vergangenheit.
So ganz wurde ich mit Heloise und auch mit Erik Schäfer nicht warm, aber das Problem habe ich häufig mit den Figuren in skandinavischen Krimis.

"Grabesstern" ist der dritte Teil der dänischen Krimireihe und vielleicht lag es daran, dass ich anfangs nicht so richtig in die Geschichte rein gekommen bin, weil ich die ersten Teile nicht kenne. Jedenfalls kam erst mal keine richtige Spannung auf und ich hatte tatsächlich schon überlegt, das Buch erst mal zur Seite zu legen. Aber dann nahm die Geschichte doch noch Fahrt auf und zum Ende hin gab es auch noch eine überraschende Wende, die ich nicht erwartet hätte.
Der Schreibstil war okay für mich, die Kapitel haben eine angemessene Länge.

Was allerdings mal wieder nicht passt, ist der deutsche Titel. Wofür soll "Grabesstern" stehen? Der Originaltitel lautet "Pittbull" und wer das Buch gelesen hat, weiß, dass das passt wie die Faust aufs Auge.

Das Buch habe ich übrigens auch bei bookbot.de erstanden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.04.2022

Für mich der bisher schwächste Band der Reihe

0

Voller Vorfreude wartete ich auf den dritten Band rund um die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und Kommissar Erik Schäfer. Auf Instagram habe ich schon zur Veröffentlichung des Buches ein Interview ...

Voller Vorfreude wartete ich auf den dritten Band rund um die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und Kommissar Erik Schäfer. Auf Instagram habe ich schon zur Veröffentlichung des Buches ein Interview mit der Autorin verfolgt, in dem sie erzählt, wie sie zum Thema Sterbebegleitung für ihren neuen Thriller gekommen ist.

Mit ihrer weiblichen Protagonistin Heloise, die für ihre Zeitung zu diesem Thema recherchiert und einen Artikel schreiben soll, geht die Autorin in diesem Band tiefer darauf ein. Unterstützung bekommt Heloise von Erik Schäfers Ehefrau Connie, die als ehrenamtliche Sterbebegleiterin tätig ist. Auf diesem Weg macht die Journalistin Bekanntschaft mit Jan Fischhof. Der Mann leidet an Demenz und hat Lungenkrebs. Als er einige lichte Momente hat, erzählt er von einer Schuld, die ihm schwer zu schaffen macht. Heloise lässt dies keine Ruhe und beginnt nachzuforschen. Bald kommt sie auf die Spur eines ungeklärten Vermisstenfalls in Südjütland, der 20 Jahre zuvor verdächtig schnell für abgeschlossen erklärt wurde. Die erst 19jährige Mia Stark verschwand an einem Abend spurlos. Heloise reist deshalb von Kopenhagen nach Südjtland, nahe zur Grenze Deutschlands. Sie entdeckt schnell, dass Mia nicht die einzige junge Frau war, die zu dieser Zeit als abgängig gemeldet wurde. Auf dem Land gehen die Uhren anders als in der Hauptstadt. Heloise trifft auf eine Mauer des Schweigens und erkennt bald, dass die hiesige Polizei damals so einiges vertuscht hat. Sie gräbt immer tiefer und findet einige Ungereimtheiten, denen sie auf den Grund geht. Doch der Fall ist alt, ein Cold Case, und im Ort scheint niemand daran gelegen zu sein, ihn nach all den Jahren aufzuklären. Heloise möchte aber unbedingt noch vor Fischhofs Tod die Fälle aufklären, wobei sie unbewusst den Tod ihrer eigenen Eltern verarbeitet.

Im dritten Band steht diesmal Heloise im Vordergrund und Erik spielt nur eine kleine Rolle. Der Fall beginnt ruhig und wird mit der Zeit immer komplexer. Bald bringt Heloise nicht nur sich, sondern auch Erik Schäfer in Gefahr. Die Autorin setzt, wie schon in den beiden Vorgängerbänden, gekonnt falsche Fährten. Trotzdem gab es für mich, vorallem in der Mitte, so einige Längen. Auch der Fall an sich erinnert eher an einen Krimi, als an einen Thriller. Zum Ende gibt es einen richtigen Knalleffekt, den Anne Mette Hancock hervorragend inszeniert hat und der alles noch einmal auf den Kopf stellt. Diese Wendung fand ich richtig klasse! Der Rest konnte mich diesmal hingegen leider nicht so überzeugen, wie die beiden Vorgängerbände.


Fazit:
Für mich ist "Grabesstern" der bisher schwächste Band der Reihe. Über weite Teile ist der "Thriller" eher spannungsarm. Erst das phänomenale Ende macht wieder einiges wett. Trotzdem erhoffe ich mir für den nächsten Teil wieder mehr Thrillerspannung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2022

Bisher schwächster Band der Reihe

0

"Grabesstern" von Anne Mette Hancock ist der dritte Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer. Im Mittelpunkt steht dieses Mal Heloise. Vielleicht konnte mich das Buch auch deshalb nicht wirklich überzeugen. ...

"Grabesstern" von Anne Mette Hancock ist der dritte Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer. Im Mittelpunkt steht dieses Mal Heloise. Vielleicht konnte mich das Buch auch deshalb nicht wirklich überzeugen. In den vorangegangenen Bänden war gerade die Zusammenarbeit dieser beiden sehr unterschiedlichen Menschen belebend.
Klappentext:
Eigentlich wollte Journalistin Heloise Kaldan nur einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Doch als sie sich mit dem todkranken Jan Fischhof anfreundet, beginnt ihr die Sache nahezugehen. Jan scheint etwas auf dem Gewissen zu haben. Seine Hinweise führen Heloise nach Jütland, an die Flensburger Förde, zu einem lange zurückliegenden Fall. Heloises guter Freund Kommissar Erik Schäfer ist misstrauisch: Was weiß sie wirklich über Jan Fischhof? Heloise stößt in ein gefährliches Wespennest. Kann sie ihrer Intuition trauen?
Das Buch beginnt eher behäbig. Eine wirkliche Spannung kommt nicht auf. Das ist sicher auch dem Thema "Sterbebegleitung" geschuldet und daher passend. Trotzdem ist meine Erwartungshaltung bei einem Thriller eine andere. Erik Schäfer hat bis kurz vor Schluss nur eine Nebenrolle und die Szenen, in denen er vorkommt, wirken allzu bemüht.
Zum Ende hin gelingt es Anne Mette Hancock doch noch Spannung aufzubauen und der Schluss ist überraschend und doch sehr passend. er hat mich mit dem mühsamen Anfang versöhnt.
Der Schreibstil ist wie immer gut lesbar, Landschaftsschilderungen und Gesellschaftsstudien runden diesen Regionalkrimi ab.
Die Farben auf dem Cover sind im Original anders.
Fazit: Aus meiner Sicht kein Thriller sondern eher ein etwas bemühter Regionalkrimi. Bisher der schwächste Band der Reihe, die mich bisher überzeugen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere