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Der Gesang der FlusskrebseIn „Der Gesang der Flusskrebse“ von Delia Owens geht es um Kya, die abgeschieden in den Sümpfen Südamerikas aufwächst. Sie wird im frühen Kindesalter von ihrer Mutter und ihren Geschwistern verlassen. ...
In „Der Gesang der Flusskrebse“ von Delia Owens geht es um Kya, die abgeschieden in den Sümpfen Südamerikas aufwächst. Sie wird im frühen Kindesalter von ihrer Mutter und ihren Geschwistern verlassen. Übrig bleibt nur noch ihr Vater, der aber auch irgendwann ohne etwas zu sagen verschwindet. Kya ist also ganz alleine auf sich gestellt.
Sie meidet den Kontakt zu anderen Menschen und fühlt sich viel wohler in der Natur.
Sie fängt Fische und sammelt so allerlei Muscheln und Federn. Trotz, dass sie sich vor den Menschen versteckt, freundet sie sich bald mit einem Jungen an und dieser lernt ihr Lesen und Schreiben bei.
Er gibt ihr Hoffnung, aber auch dieser junge Mann wird sie später ziemlich enttäuschen.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Einmal spielt es in der Vergangenheit und man lernt Kya und ihre Lebensumstände besser kennen. Und dann ist da noch die Gegenwart, die gleichzeitig aus der Perspektive von Kya und den Ermittlern erzählt wird, denn es ist ein Mord passiert und Kya wird verdächtig etwas damit zu tun zu haben, da sie mit dem Toten in Verbindung stand.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Naturbeschreibungen waren super beschrieben, so dass ich mir das Marschland richtig gut vorstellen konnte. Auch wenn es sich hier um einen Roman handelt, fand ich es super spanend zu erfahren was es mit dem Mord auf sich hat und ob Kya damit etwas zu tun hat oder nicht.