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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2022

Nicht meins

Ich nannte ihn Krawatte
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In "Ich nannte ihn Krawatte" von Milena Michiko Flašar geht es um zwei Personen, die sich auf einer Parkbank begegeben. Der eine alt, der andere ein junger Mann. Zwei aus dem Rahmen gefallene Personen.

Der ...

In "Ich nannte ihn Krawatte" von Milena Michiko Flašar geht es um zwei Personen, die sich auf einer Parkbank begegeben. Der eine alt, der andere ein junger Mann. Zwei aus dem Rahmen gefallene Personen.

Der june Mann, Taguchi Hiro, ist ein so genannter "Hikikomori". Ein Hikikomori ist in Japan, ein Mensch, der sich in der Regel freiwillig in seiner Wohnung oder seinem Zimmer einschließt und den Kontakt zur Gesellschaft auf ein Minimum reduziert.

Der alte Mann heißt Ohara Tetsu und ist 58 Jahre alt und ein so genannter "Salaryman" (das ist der japanische Begriff für männlicher Büroangestellter). Beide können den Druck des Alltags und der Gesellschaft nihct standhalten.
Tage lang sitzen die beiden in einem Park und kommen langsam in ein Gespräch.
Durch die Begegnung und den Gesprächen mit dem älteren Mann nähert sich der junge Mann wieder seinen Eltern an.

Man erfährt viel von der Vergangenheit der zwei Protagonisten.
Die japanischen Begriffe werden im Buch super gut erklärt. Jedoch muss ich sagen, dass mich das Buch trotzdem nicht so beeindruckt hat. Vielleicht habe ich es zur falschen Zeit gelesen?

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Naja...

Rimini
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In „Rimini“ von Sonja Heiss geht es um die Familie Armin.
Jedes Familienmitglied, da haben wir zum Beispiel Hans, der Anwalt ist und seine Schwester Masha, haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen.
Bei ...

In „Rimini“ von Sonja Heiss geht es um die Familie Armin.
Jedes Familienmitglied, da haben wir zum Beispiel Hans, der Anwalt ist und seine Schwester Masha, haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen.
Bei Hans sind es seine Wutausbrüche und die schlecht laufende Ehe und bei Masha der unbedingte Wunsch ein Baby mit Ende 30 zu bekommen, dafür muss aber erstmal der richtige Mann her, denn an dem jetzigen hat sie einiges zu bemängeln.
Beruflich läuft es bei den Beiden derzeit nicht so gut.

Außerdem gibt es da noch die Eltern von Armin und Masha, Alexander und Barbara.
Alexander und Barbara sind in der Rente und müssen sich erstmal an den neuen Alltag gewöhnen.
Alexander ist ziemlich anhänglich und möchte am liebsten, dass Barbara mit ihm 24/7 zusammen ist.
Barbara ist davon sehr genervt.
Alexander löscht zum Beispiel die Nachricht, die für Barbara bestimmt war, auf dem AB. Denn es hatte sich eine Freundin gemeldet und er möchte nicht, dass Barbara unterwegs und ihn somit alleine lässt.

Man merkt, dass bei der Familie Armin die Kommunikation nicht im Vordergrund steht.
Würden die Personen mal miteinander reden, würden Sie viele Probleme aus der Welt schaffen.

Das Buch hat mir leider nicht ganz so gut gefallen, da ich es teilweise zu überspitzt fand. Gut fand ich aber die kurzen knappen Kapitel und den leichten Schreibstil. Gewisse Situationen waren echt komisch und haben mich zum Lachen gebracht, aber vor allem der Schlagabtausch zwischen Hans und seiner Therapeutin empfand ich als sehr anstrengend.

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Ganz cool

Auerhaus
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In "Auerhaus" von Bov Bjerg geht es um Frieder, der versucht hat sich umzubringen. Seine Freunde beschließen mit ihm in das alte leerstehende Haus seines Großvaters zu ziehen, das sie liebevoll Out House ...

In "Auerhaus" von Bov Bjerg geht es um Frieder, der versucht hat sich umzubringen. Seine Freunde beschließen mit ihm in das alte leerstehende Haus seines Großvaters zu ziehen, das sie liebevoll Out House nennen, was dann eingedeutscht zu „Auerhaus" nennen, um ihn von weiteren Selbstmordversuchen abzubringen.

Im Auerhaus wohnen insgesamt 6 Freunde, die versuchen als junge Erwachsene das erste mal alleine zu wohnen und klar zu kommen. Sie erleben dort ihre gemeinsame Zeit zwischen Abitur, Party und Zivildienst.

Das Buch lässt sich sehr leicht lesen, es passiert auch sehr viel, aber irgendwie hat mir der Tiefgang der Geschichte gefehlt. Ich hätte gerne mehr über die Beziehung von Frieder und seinen Eltern erfahren und was die Gründe waren, wieso er sich umbringen wollte. Der Schreibstil fand ich dennoch sehr gut.

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Ganz coole Graphic Novel

Ein Sommer am See
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In "Ein Sommer am See" von Mariko und Jillian Tamaki geht es um Rose, die jedes Jahr mit ihren Eltern in das Sommerhaus am See fährt.
Sie trifft sich dort jedes Jahr mit ihrer Freundin Wendy und verbringt ...

In "Ein Sommer am See" von Mariko und Jillian Tamaki geht es um Rose, die jedes Jahr mit ihren Eltern in das Sommerhaus am See fährt.
Sie trifft sich dort jedes Jahr mit ihrer Freundin Wendy und verbringt sehr viel Zeit mit ihr. Doch dieses Jahr ist etwas anders.
Sie erlebt diesen Sommer mit unbekannten Gefühlen und neuen Gedanken an der Schwelle zum Erwachsen werden.

Ich weiß nicht ob das Buch mir gefallen hat. An sich fand ich die Zeichnungen sehr cool, aber die Story war mir irgendwie zu flach.
Viele Themen werden angeschnitten, aber dann nicht zu Ende erzählt. "Ein Sommer am See" war meine erste Graphic Novel.

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Naja...

Im Freibad
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"Im Freibad" von Libby Page geht es um die junge Kate, eine introvertierte Journalistin und Rosemary, die mit Ende 80 ihr ganzes Leben im Londoner Stadtteil Britxton verbracht hat. 🏊🏻‍

Das Freibad soll ...

"Im Freibad" von Libby Page geht es um die junge Kate, eine introvertierte Journalistin und Rosemary, die mit Ende 80 ihr ganzes Leben im Londoner Stadtteil Britxton verbracht hat. 🏊🏻‍

Das Freibad soll geschlossen werden und von einer Immobilienfirma aufgekauft und durch ein Fitnesscenter ersetz werden. Das Freibad soll in Zukunft zu einem Tennisplatz umgebaut werden, da aus Umfragen der Immobilienfirma immer mehr Leute Tennis spielen anstatt zu Schwimmen.

Ich fand es als leichte Lektüre für zwischendurch ganz nett, aber mir hat es jetzt auch nicht so gut gefallen, dass ich das Buch nochmal lesen würde.
So als kleine Ablenkung war es, wie schon geschrieben ganz nett. Die Handlung an sich war vorhersehbar.

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