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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2017

Auch nach Jahrzehnten ein spannender Fall für alt und jung

TKKG - Die Bettelmönche aus Atlantis
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Stefan Wolf – Die Bettelmönche von Atlantis

Mitschüler verschwinden spurlos, Tarzan, Karl, Klößchen und Gabi machen sich auf die Suche nach Spuren und ein Urlaub in Tunesien soll Klarheit schaffen, denn ...

Stefan Wolf – Die Bettelmönche von Atlantis

Mitschüler verschwinden spurlos, Tarzan, Karl, Klößchen und Gabi machen sich auf die Suche nach Spuren und ein Urlaub in Tunesien soll Klarheit schaffen, denn die „Bettelmönche von Atlantis“ sind gemein gefährlich.

Ein weiterer Band aus der TKKG Reihe, der mir viel Freude beim Lesen bereitet hat. Spannend und temporeich erzählt der Autor wieder eine Geschichte über die vier Jungdetektive, die man gerne liest und durch die abwechslungsreiche Story kann man sich richtig in den Fall vertiefen.
Stefan Wolf schafft es auch nach Jahrzehnten mich von seiner Reihe zu überzeugen.
Seine Charaktere wirken lebendig und facettenreich, Tarzan bzw Peter ist der Held der Geschichte, mit seiner Kampfsporterfahrung hat er sich schon aus mehrere brenzlige Situationen herausmanövrieren können, aber auch Karl das Genie, Klößchen in seiner liebenswerten Art und Gabi, die gute Seele des Teams, tragen ihres dazu bei, das ein Gelingen der Fälle möglich macht.

Das Cover ist wie immer ein Blickfang und bleibt sich seiner Reihe treu.

Fazit: Auch nach Jahrzehnten ein spannender Fall für alt und jung. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 29.05.2017

emotionale Familiengeschichte, die mich berühren konnte, obwohl es streckenweise arge Längen gab und Russel etwas lebendiger und fordernder hätte sein können

Seit du bei mir bist
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Nicholas Sparks – Seit du bei mir bist

Bei Russel und Vivian kommt der Nachwuchs recht schnell nach der Hochzeit. Russel hat nicht damit gerechnet, aber als sein Töchterchen London auf der Welt ist, dreht ...

Nicholas Sparks – Seit du bei mir bist

Bei Russel und Vivian kommt der Nachwuchs recht schnell nach der Hochzeit. Russel hat nicht damit gerechnet, aber als sein Töchterchen London auf der Welt ist, dreht sich seine Welt fast nur um sie. Er hat einen guten Job, doch schon bald ist er nicht mehr sicher, dass er diesen auch behalten darf und so versucht er seine eigene Agentur auf die Beine zu stellen, sehr zum Missfallen seiner Ehefrau. Vivian selbst geht auf Jobsuche und findet auch bald einen, der sie immer weiter von der Familie entfernt.
Russel sucht Unterstützung in der Familie, doch auch eine alte Freundin kommt wie gerufen, und als ein schwerer Schicksalsschlag die Familie trifft, muss Russel endlich anfangen zu leben und zu kämpfen.

Ich kannte noch kein Buch von Nicholas Sparks und habe „Seit du bei mir bist“ als Hörbuchfassung gehört.
Der Sprecher Alexander Wussow hat eine außergewöhnliche, sehr ruhige und sympathische Stimme, auch die Emotionen kann er gut rüber bringen, jedoch gibt es einige Stellen im Buch, die etwas langatmig und ausschweifend sind, sodass sich die Handlung zieht.

Die Handlung selbst ist beklemmend, stellenweise sehr emotional, berührend aber auch streckenweise einfach zu viel des Guten. Insbesondere Russ und seine eigenwillige eher ruhige Art hat es mir nicht immer einfach gemacht, obwohl ich ihn sympathisch finde. Der Autor hat all seinen Figuren Leben einhauchen können und sie facettenreich und detailliert beschrieben, sodass man sich ihnen Nahe fühlen konnte.
Russ ist mir stellenweise zu unterwürfig, sodass ich ihn mehrmals hätte schütteln können.
Vivian dagegen war mir vom ersten Augenblick an unsympathisch, und blieb es bis zum Schluss, trotz der massiven Wendung, die die Geschichte genommen hat.
Besonders gut hat mir March gefallen, Russ´Schwester, die ihr Herz auf der Zunge trägt und sagt was sie denkt.
Auch die Handlungsorte sind bildhaft und detailliert beschrieben, sodass ich mir alles noch besser vorstellen konnte.
Die Perspektive aus der Sicht von Russ war eher ungewöhnlich aber interessant. Hierbei handelt es sich auch nicht wirklich um eine Liebesgeschichte, denn im Vordergrund steht die Familie, Eltern und ihre Liebe zu den Kindern, Eheprobleme und Versagensängste.

Das Cover ist harmonisch, dezent und wirkt in sich stimmig. Ein direkter Zusammenhang zur Story ist jetzt nicht zu finden, aber der Titel spiegelt den Inhalt der Story wieder.

Fazit: eine emotionale Familiengeschichte, die mich berühren konnte, obwohl es streckenweise arge Längen gab und Russel etwas lebendiger und fordernder hätte sein können. 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 20.05.2017

Wer Lust am Kreativ-Sein hat, tolle Ideen sucht wird mit diesem Buch viel Freude haben

Drucksache!
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Jenny McCabe – Drucksache

Ich selbst hätte mir das Buch wahrscheinlich nicht selbst gekauft, da mich das Cover jetzt nicht wirklich angesprochen hat, aber dennoch bin ich froh, das ich das Buch geschenkt ...

Jenny McCabe – Drucksache

Ich selbst hätte mir das Buch wahrscheinlich nicht selbst gekauft, da mich das Cover jetzt nicht wirklich angesprochen hat, aber dennoch bin ich froh, das ich das Buch geschenkt bekommen habe.
Mit tollen Bildern und Ideen, leichten Erklärungen und Tipps lässt sich dieses Do-it-yourself Buch leicht lesen und vor allem lassen sich die „Drucksachen“ selbst recht einfach nachmachen.
Als Einsteiger fand ich die Erklärungen leicht verständlich, da diese Schritt für Schritt erklärt wurden. Die ersten Versuche gestalteten sich dennoch etwas schwierig, aber mit ein bisschen Übung waren dann auch die Drucke für die Fortgeschrittenen Bastler gut nachzumachen.
Tolle Geschenkideen, Deko für Zuhause und einfach nur um mal seiner Kreativität freien Lauf zu lassen, konnte mich das Buch inspirieren und das nachmachen hat mir Spaß gemacht.

Wer Lust am Kreativ-Sein hat, tolle Ideen sucht wird mit diesem Buch viel Freude haben. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 04.05.2017

hocherotische, schöne Geschichte

For 100 Days - Täuschung
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Lara Adrian – For 100 Days, Täuschung

Avery Ross ist nach dem Verurteilung ihrer Mutter auf sich allein gestellt und lebt nun in New York. Um das finanzielle Minimum zu erhalten arbeitet sie in der Bar ...

Lara Adrian – For 100 Days, Täuschung

Avery Ross ist nach dem Verurteilung ihrer Mutter auf sich allein gestellt und lebt nun in New York. Um das finanzielle Minimum zu erhalten arbeitet sie in der Bar „Ventage“ und nebenbei hat sie Bilder in einer Galerie ausgestellt. Doch es kommt wie es kommen muss, die Wohnung wird ihr gekündigt und die Bilder aus dem Programm der Galerie gestrichen. Das Angebot einer fremden Frau vier Monate auf die Wohnung aufzupassen und dazu ein kleines – für sie – Vermögen zu verdienen kommt ihr da recht.
Ihr „Nachbar“ ist der heiße Geschäftsmann Domenic Baine, der sich das nimmt, was er will. Schon bei der ersten Begegnung sprühen die Funken, aber weniger vor Leidenschaft sondern mehr wegen der Arroganz, Überheblichkeit und Dominanz die Nic umgibt.
Doch Avery besitzt viel zu viele Geheimnisse um überhaupt jemanden an sich heran zu lassen, denn das Schlimmste was offenbart werden könnte, ist ihre Vergangenheit. Offenheit und Vertrauen gehören nicht in Averys Wortschatz.

Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst dies meine ehrliche Meinung nicht.

„For 100 Days“ ist aus der Feder von Lara Adrian. Ich kenne bereits einiger Bücher aus ihrer Fantasy- Romance-Reihe „Midnight Breed“. Deswegen habe ich mich besonders auf das neue Buch von ihr gefreut.

Durch den lockeren, flüssigen Schreibstil war das Lesen des Romans ein schöner, kurzweiliger, spannender, hocherotischer Zeitvertreib, der mir Freude und Spaß bereitet hat.
Die Handlung ist abwechslungsreich, vielseitig und es gibt auch eine ganze Menge Überraschungen, positiv wie negativ.
Die erotischen Szenen sind detailliert, zahlreich, sehr ausführlich beschrieben, sodass ich das Buch an dieser Stelle Kindern/Jugendlichen nicht empfehlen kann. Alle anderen Leser/Innen die gerne hocherotische Romane lesen, kommen hier voll auf ihre Kosten. Es gibt kaum Wiederholungen, die Szenen wirken überwiegend sinnlich, und keinesfalls vulgär. Natürlich geht es hier auch mal dominanter zu, aber das ist reine Geschmackssache.

Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt der Hauptperson, Avery, rein versetzen, die mir zwar sympathisch, aber auch schrecklich naiv und später auch distanziert erschien. Manchmal ging sie mir etwas zu sorglos mit ihrer Situation um, dann wieder redet sie sich die schrecklichsten Dinge ein, mir fehlte bei ihr etwas das gesunde Mittelmaß, da sie von einem extrem ins nächste rutscht. Kaum steht Nick vor ihr, scheint sie ihren Denkapparat auszuschalten.
Nick ist ein Alphamann, er will alles kontrollieren, ist dominant, charmant und sexy. Aber er hat auch eine dunkle Seite und ist sehr forsch, direkt, herablassend, bestimmend und distanziert. Es ist eine Gratwanderung und ich kann mir gut vorstellen, dass er polarisiert. Ich hab mich dazu entschieden ihn zu mögen, auch wenn ich gerne weitere Blicke hinter seine Fassade gehabt hätte.
Auch die weiteren Charaktere waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch/unsympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, facettenreich, glaubhaft dargestellt und es machte mir beim Lesen Spaß, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
Die Handlungsorte sind detailliert und bildhaft beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Dieses Buch konnte mich fesseln und bereitete mir Freude beim Lesen, allerdings fehlte mir an manchen Stellen das gewisse Etwas. Natürlich kann man es nicht mit der „Midnight Breed“ Reihe vergleichen, die durchgängig spannend ist.
Hier wäre es wahrscheinlich schöner, wenn es zum einen kein Dreiteiler wäre, zum anderen etwas mehr Fokus auf die Story und weniger auf die doch sehr häufigen Erotikszenen gelegt worden wäre.

Ein Romance-Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.

Das Cover ist ansprechend und dezent gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme.

Fazit: hocherotische, schöne Geschichte

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Schreibstil
  • Handlung
  • Cover
Veröffentlicht am 24.04.2017

wunderschöne, berührende Geschichte.

HerzWinter
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Lene Sommer – Herzwinter

Die junge Autorin Clara will sich ihren Traum erfüllen: ein eigenes Tattoo. Die erste Begegnung mit Jack, ihrem Tätowierer stürzt sie in tiefste Verlegenheit, der düster wirkende ...

Lene Sommer – Herzwinter

Die junge Autorin Clara will sich ihren Traum erfüllen: ein eigenes Tattoo. Die erste Begegnung mit Jack, ihrem Tätowierer stürzt sie in tiefste Verlegenheit, der düster wirkende Mann ist wirklich heiß und Clara schon lange Single.
Auch Jack findet Clara anziehend, aber es ergibt sich keine Gelegenheit sie zum Kaffee einzuladen, zumal der alleinerziehende Vater auch keine Zeit für eine Liaison hat.
Clara, deren Gedanken auch Tage später noch an den gutaussehenden Mann hängen, wird Lesepatin bei Lillie, einem behinderten Mädchen, die Schwierigkeiten mit dem Lesen hat, nichts ahnend, dass dies eine weitere Möglichkeit sein könnte, um Jack wieder zu sehen.

Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst dies meine ehrliche Meinung nicht.

Ich kannte bisher kein Buch von Lene Sommer und mit „Herzwinter“ hat mich die Autorin fesseln können.
Der Inhalt der Geschichte ist so bezaubernd, emotional und hat mich schnell in ihren Bann ziehen können. Hier erzählt die Autorin jeweils aus der Perspektive von Clara und Jakob eine berührende Geschichte, die an Emotionalität kaum zu überbieten ist.
Die Charaktere sind allesamt gut ausgearbeitet, wirken lebendig, facettenreich und lebensecht. Eine Geschichte und Charaktere wie sie im wahren Leben passieren könnte.
Clara war mir jetzt nicht immer sympathisch, sie feiert gern, fällt manchmal aus der Rolle, aber auf jeden Fall hat sie das Herz am rechten Fleck.
Jakob, der nach außen hin stark ist, ist aber ein Charakter mit Ecken und Kanten. Er hat es nicht einfach, aber seine Tochter Lillie ist ein kleiner Sonnenschein. Ein Blick hinter seine Fassade reicht aus, um zu erkennen, dass er ein ganz toller Mensch ist.
Lillie, ist der Sonnenschein der Geschichte, erschreckend und emotional, dann auch wieder herzlich und liebevoll, ein sehr facettenreicher Charakter, die mich einfach nur berührt hat.

Deswegen finde ich, und das ist meine rein persönliche Meinung, das der Schreibstil hier ein wenig flüssiger hätte sein können. Ja, es ist eine ernste Geschichte, aber trotzdem fehlt mir hier eine gewisse Leichtigkeit, die den Lesefluss nicht behindert. Sätze wie: „...Die Nähe, welche ich bei Clara eben genossen habe, berührt etwas in mir...“ stören etwas den Lesefluss, auch wenn ich natürlich weiß, was die Autorin ausdrücken will. Hier hätte ich mir einfach eine lockerere Erzählweise gewünscht, da mir die Story stellenweise etwas zu verkrampft rüber gekommen ist.
ABER das ist meckern auf hohem Niveau, denn inhaltlich ist die Geschichte einfach nur bezaubernd und konnte mich berühren.

Fazit: wunderschöne, berührende Geschichte.
Eine ganz klare Leseempfehlung und 4 Sterne.